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Ich hab mal ein wenig quergelesen. Der Anfang liest sich so, als hätte das nicht JD geschrieben. Irgendwie seltsam in der Wortwahl. Wirkt auf mich sehr fremd oder befremdlich. __________________
Als ich dann die Dialoge in der Mitte quergelesen hatte, war ich wieder beruhigt... das ist JD in Reinkultur!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Tja. Ok. Ich bin etwas sprachlos. Was sollte das denn? Ich bin beim Altmeister schon gnädig. Aber das hier hat von vorne bis hinten keinen Sinn gemacht. Es wurden einige Gegner abgeklappert, die alle nichts drauf hatten, selbst für dark’sche Verhältnisse. Und der Obergegner hat sich selbst vernichtet, da mussten die Helden gar nichts tun.
Ich will nicht böse klingen. Aber ein Wort für diesen Roman: Lächerlich.
(0 von 10 Kreuzen) und ein SEHR SCHLECHT. Nein, ich hatte heute keinen schlechten Tag und war einfach mies gelaunt. Der Roman ist schlichtweg so unterirdisch, das ist mein Lowlight seit Jahren. Ich erinnere mich noch an schlechte zusammenhanglose Darks wie die 2320 mit der Spiegelwelt. Aber selbst das konnte ich noch irgendwie als Gruselheft ernst nehmen. Hier hingegen…ich bin besser still….
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich will nicht böse klingen. Aber ein Wort für diesen Roman: Lächerlich.
(0 von 10 Kreuzen) und ein SEHR SCHLECHT. Nein, ich hatte heute keinen schlechten Tag und war einfach mies gelaunt. Der Roman ist schlichtweg so unterirdisch, das ist mein Lowlight seit Jahren.
Das ist doch mal was. Ich fand den Roman konfus, aber auch vermutlich ungewollt komisch, und dadurch ganz unterhaltsam. Von mir gibt es ein mittel. Solche Anderswelt-Geschichten gefallen mir sowieso.
Handlung: Mitten in der Nacht ruft Shao John an und bittet ihn darum zu ihr zu kommen. Shao sorgt sich um Suko, der zur Beerdigung eines alten Bekannten nach Leicester fuhr. Er befand sich auf dem Rückweg und war plötzlich nicht mehr erreichbar. Als Shao den Anruf einer Frau namens Suseri erhält, erfährt sie das Suko in eine Falle geriet, die ihm im Namen von Emma-Hoo gestellt wurde. Suseri ruft Shao noch einmal an. Sie will sich nun mit Shao treffen. Können Shao und John dieses ausnutzen um Suko zu helfen? __________________
Meinung: Dieser Roman von Jason Dark wurde einmal mehr durch ein sehr gutes und stimmungsvolles Titelbild von Timo Wuerz begleitet.
Was den Roman betraf fragte ich mich schon nach den ersten Sätzen, ob Jason nun endgültig unter Gedächtnisverlust litt. Suko hatte seit vielen Jahren keine Harley mehr. In Band 436 blieb die Harley damals in der Hexenwelt zurück. Als Ersatz gewann er in einem Preisausschreiben seinen BMW, den er heute noch fährt. Ein solch dicker Fehler, der mir gleich einen Großteil der Freude am Roman nahm, ist unentschuldbar und darf dem Erfinder und langjährigen Einzelautor der Serie nicht passieren. Jason sollte sich lieber darauf konzentrieren seine eigene Arbeit fehlerfrei zu erledigen, statt über die Monsterfrösche zu lästern.
Oder hatte dieser Roman über Jahrzehnte in der Mottenkiste gelegen? Dass war aber auch nicht möglich gewesen, weil im weiteren Verlauf des Romans der Zwillingsbruder von Igana auftauchte, den Suko in Band 1488 „Schamanen-Zauber“ vernichtete. Zumindest fand ich in den Lexika keinen anderen Igana. Dadurch stimmte dann aber Shaos Erzählung wiederum nicht. Suko hatte Igana damals mit der Dämonenpeitsche vernichtet und nicht mit einem Schwert. Es wäre schön gewesen, wenn es dazu eine Fußnote im Roman gegeben hätte. Jason machte es sich unnötig kompliziert. Wenn er nicht mehr sicher war, wie Igana vernichtet wurde, hätte er besser irgendeine neue Figur verwenden können, die Suko im Auftrag von Emma-Hoo eine Falle stellte. Der Zwillingsbruder war ohnehin nicht sehr glaubwürdig gewesen. Besonders nich durch den gleichen Namen. Wenn sich Jason auf einen anderen Roman bezog, sollte schon alles stimmen, sonst machte es keinen Sinn.
Also war auch die Harley zum Zeitpunkt an dem dieser Roman spielte, ebenfalls schon seit Jahrzehnten fort. Hier wäre die einzige Möglichkeit gewesen, es verständlich und richtig zu schreiben, wenn sich Suko einfach eine Harley für die Tour nach Leicester gemietet hätte. Ehrlich gesagt war ich auch persönlich von dieser Version ausgegangen, als ich die Vorschau las.
Die gesamte Seite 1 las sich komisch, weil sie im Gegensatz zum Rest des Romans und zur üblichen Vorgehensweise, in der Gegenwart und nicht in der gebräuchlichen Vergangenheitsform geschrieben wurde. Ungewollt komisch las sich der Satz auf Seite 8 als Shao eine Telefonnummer eintippte, die in ihrem Handy eigentlich gespeichert sein müsste. Auf Seite 13 antwortete der Fahrer des Lieferwagens, der Suko als Anhalter mitnahm, auf dessen Nachfrage, dass er nach Leicester fahren würde. Kaum hatte Suko im Wagen Platz genommen, wollte der Fahrer plötzlich nur noch bis zum nächsten Ort fahren.
Auch Sukos Gegner Igana irrte sich auf der Seite 27. Shao war zwar mit Suko liiert, sie waren aber nicht verheiratet. Nach einem recht soliden und gut lesbaren Mittelteil des Romans, ließ leider der nächste Fehler nicht allzu lange auf sich warten. Obwohl John Shao riet, noch bevor sie sich mit Suseri traf, für alle Fälle eine Pistole einzustecken, stand plötzlich nur wenige Seiten später im Text, dass Shao waffenlos wäre, was natürlich nicht stimmte. Shao hatte sogar gerade erst Suseri mit der Pistole bedroht.
Der Schluss war ebenfalls ziemlich lahm gewesen. Die Zombies wurden quasi nebenbei, wie auf dem Schießstand, erledigt und Igana vernichtete sich selbst. Wofür dann der riesige Aufwand den er betrieb?
Zum starken Titelbild von Timo Wuerz hätte man einen guten Halloween-Roman schreiben können. Jason entschied sich aber anders. Hatte er sonst im allgemeinen zumindest ein gutes Konzept oder eine gute Grundidee, fehlte dieses Mal einfach alles. Mit dem gewählten Thema griff Jason leider komplett daneben.
Insgesamt betrachtet konnte ich für diesen Roman leider nur die Note 5 = Mangelhaft geben und damit nur 1 von 5 Kreuzen. Für diesen Roman war die Fehlerquote von Anfang an einfach zu hoch gewesen. Es mangelte an allen Ecken und Enden. Auch die Handlung konnte niemals wirklich restlos überzeugen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Schlecht ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Hat mir im Gegensatz zum Cover SEHR GUT gefallen.
Aber: war der Gegner jetzt einfach nur so dabei, oder wurde dessen Bruder wirklich irgendwann für den Leser von Suko gekillt? Was auf jeden Fall besser wäre.
@Sinclair: die Frage ist halt, ob es eben damals DIESER Igana war, um den es hier geht. Gehe ich nach der Beschreibung auf Gruselromane.de ist es ein ganz Anderer gewesen.
Zur Harley: Suko wird 100pro eine Neue haben.
Die Frage ist aber halt auch: was liegt am Autor, was am Lektor? Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass es einige Jahre wohl doch nen Lektor gab, der aber wohl vieles verschimmbessert hat. Ich sag nur: Wikka. Immerhin war damals die ganze Beschreibung damals eindeutig Assunga. Wieso im Lektorat aber daraus Wikka wurde ...
Oder war es dort als Titel gemeint? Immerhin ist Wikka ja auch ein Titel. Erfahren werden wirs wohl nie.
Ich kann mich dem SCHELCHT nur anschließen, obwohl es ja für meine Augen freudig ein vorwiegender Suko-Band war. Aber irgendwie scheint es mir zu ideenlos, einen Bruder raus zu zaubern, dessen Bruder schon besiegt war, diesen dann aber auch eher schwächlich durch den Band bringt. __________________
Die Erlebnisse in der Leichen-Allee-Dimension wirken auf mich auch eher als ein Hin und Her, das konnte mich alles nicht so richtig packen.
Ich war mir gar nicht bewusst, dass Suko mittlerweile wieder eine Harley hatte. Ich hatte den Eindruck, dass er sich immer eine geliehen hatte, wenn er mal wieder fahren wollte.
Naja, mal sehen, wie es da weiter geht...
Wie gesagt, ein Schlecht mit 1 Stern.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!