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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 132: Im Vorhof der Hölle
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 132: Im Vorhof der Hölle
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Beiträge: 4628

05.10.2023 13:00
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 132: Im Vorhof der Hölle
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»Ist die Situation tatsächlich so trist?«, fragte Unga. »Immerhin ist weder den Dämonen noch den Janusköpfen ein entscheidender Schlag gegen euch gelungen.«
»Es ist zu befürchten, dass sie sich verbünden«, meinte Jeff Parker. »Der Chakravartin glaubt, dass wir ihm den einzigen Zugang in seine Welt versperren, und Luguri muss damit rechnen, dass die Padmas einmal die Existenz der Schwarzen Familie gefährden könnten. Wir können unseren Untergang nicht mehr aufhalten, nur hinauszögern.«
»Können wir denn nicht helfen?«, fragte Reena.
Parker schüttelte den Kopf. »Jetzt kann nur noch Dorian mit dem Ys-Spiegel helfen ...«

Der Januskopf-Zyklus nähert sich dem Höhepunkt! Die Dämonen und die Janusköpfe sammeln in Tibet ihre Scharen für den entscheidenden Schlag gegen die Feste des Padmasambhawa Bodhisattwa. Kann das Ende der Padmas noch verhindert werden?

Im Vorhof der Hölle

Ernst Vlcek

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

16.09.2023

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 28 »Im Vorhof der Hölle«.

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11922

25.07.2024 22:37
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Eigentlich wollte ich an der Stelle mit etwas Positiven beginnen. Aber die Finalauflösung der Belagerung muss ich erstmal verarbeiten. Da wird die letzte Festung der Padmas belagert. Wo ihr Anführer sich befindet. Und alle Protagonisten dieses Zyklus. Wie wird man diese Situation lösen? Wird jemand wichtiges sterben? Schließlich ist der DK eine düstere Serie mit Konsequenzen, in der keine Hauptfigur sicher ist. Naja, das war mal. Inzwischen haben die auch alle Plotschutz. Gelöst wird die Lage zum Finale, indem der Padmasambhawa erkennt, dass die Idee mit seiner Sekte doch keine so gute Idee war und man sich wegteleportiert. Die Dämonen und Janusköpfe können die Festung ruhig haben. Geheime Aufzeichnungen oder andere wichtige Dinge werden hier wohl nicht gelagert?

Ansonsten schließt das Zyklusfinale aber einige Dinge gut ab und füllt auch einige Plotlöcher vorheriger Zyklen. Diese Erklärungen sind Geschmackssache, aber sie passen auf jeden Fall. Hoffentlich ist der Weg zum Janusplanet jetzt wirklich verschlossen und wir bekommen es mit Malkuth nicht so schnell wieder zu tun. Schlimm genug, dass noch ein paar Janusköpfe auf der Erde feststecken.

Bevor ich einige Worte zum Zyklus verliere, möchte ich erstmal das Abschlussabenteuer bewerten. Das ist im Großen und Ganzen ordentlich. Bis auf das Finale. Ich mag es nicht, wenn der Autor die Figuren in eine beinahe aussichtlose Lage schreibt und ein ganz großes Ding daraus macht, nur um das dann so billig zu lösen. Es ist enorm spannend, wie die Helden verzweifelt die Festung verteidigen und nach Lösungen suchen. Dass sie sich dann einfach wegteleportieren ist extrem unbefriedigend für mich. Genau so unbefriedigend wie die Entscheidung des Padmasambhawa, die Padma-Sekte im Stich zu lassen, weil es eine dumme Idee war. Da wird den ganzen Zyklus etwas aufgebaut und als total wichtig dargestellt, nur um es zum Finale fallen zu lassen, als wäre es ein Spielzeug, auf das man keinen Bock mehr hat.

In diesem packenden Finalband noch eine Vergangenheitsepisode von Unga einzubauen ist auch so eine Sache. Aber immerhin sind die Absätze kurz und es geht schnell wieder zurück zur Action in der Festung.

Der Band bildet für mich einen glimpflichen Abschluss des schlechtesten DK Zyklus bis jetzt. Dafür hat mich der Ausgang der Belagerung aber arg enttäuscht. Was dem Heft eine bessere Wertung verbaut und es bei einem MITTEL großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Freaks) bleibt.




Der Zyklus an sich hinterlässt bei mir einen klaren Eindruck. Mit dem ich vielleicht alleine dastehe, wenn ich lese, wie sich über die Indien-Bände ausgelassen wird. Gerade die hätte ich aber gerne im Fokus gesehen und diesen ganzen übertriebenen Januswelt-Quatsch weggelassen. Ein Kampf der Padmas gegen die Chakras. Luguri macht sich in Indien breit und gerät zwangsläufig mit Padmasambhawa (oder wer er wirklich ist) aneinander. Oder besser, ein unbekannter Dämon, der in Indien seine Macht ausbaut und nach diesem Zyklus den Versagerdämon Luguri herausfordert. Das ist klassischer DK-Grusel, wie ich ihn gern hätte.

Ein Planet mit lebenden Organen, von denen durch Magie auch eines auf der Erde geboren wird. Menschen die auf diesem Planeten durch ihre Gedanken und Träume Psycho-Kreaturen entstehen lassen. Wechselwirkungen, wo Menschen auf der Erde die seltsamsten Aufgaben erledigen müssen, damit Dorian das auf der Januswelt nutzen kann. Das ist kein düsterer DK-Grusel, wie ich ihn gern lese. Sondern eine Mischung aus Trash und abgedrehter Fantasy.

Indien war nun nicht besonders, aber solide. Etwas schlechter oder auf einem Level mit dem Samurai-Zyklus. Die Januswelt hingegen ist bei mir durchgefallen. Keine Ahnung, warum dem DK damals die Leser abgesprungen sind und der Verlag einige unglückliche Anpassungen durchsetzte. Aber ich wäre damals vielleicht auch bis zum nächsten Zyklus ausgestiegen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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