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Ehre wem Ehre gebührt oder..... APPLAUS, APPLAUS,APPLAUS 😊😊😊
Wie lange mussten wir darauf warten?
Zum ersten Mal in der JS "Königs-Disziplin" ein Dreiteiler von TOP-Autor Rafael Marques.
Und was ist das für ein furioser erster Teil?
"Varanga Trilogie" steht dick vorne drauf. Man fragt sich... wer oder was ist Varanga. Schnell erfährt man es..... toll das RM hier eine komplett neue Figur erschaffen hat.
Super auch der Showdown......bin gespannt was Teil 2 und 3 noch bringen
Bewertung : Ich kann nur ein "TOP" geben.
Ich habe den Roman erst zur Hälfte durch und schon zwei Frust-Lesepausen einlegen müssen. Aus den üblichen Gründen. Es ist ein typischer moderner JS. "Furios" trifft es bis jetzt wirklich... __________________
Gerade bei solchen Heften würde ich mir mehr kurze Rezis wünschen. Die begeisterten TOPs sind meist begründet. Ironischer Weise mit den Argumenten, die bei mir Minuspunkte sind. Wenn es schlechtere Wertungen oder SEHR SCHLECHTs hagelt, schreibt kaum jemand was dazu.
Also...schreib ruhig ein paar Sätze.
Meine längere Rezi kommt dann noch, vielleicht ist die zweite Hälfte ja "besser".
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
So, der Auftakt des Dreiteilers ist schonmal sehr gelungen. Der Autor erschafft hier einen neuen Gegenspieler, und obwohl der Roman als "Varanga-Dreiteiler" bezeichnet wird steht dieser gar nicht so sehr im Mittelpunkt und muss sich das Rampenlicht mit einer Gruppe Kreaturen der Finsteris, Halbengeln und Raniel teilen. Aber er ist sehr gut gelungen, seine Verbindung mit einem Höllenengel und der Umstand das er einen moralischen Kompass besitzt macht ihm zu einem weit interessanteren Character als die meisten Bösewichte die wir sonst treffen. Ich freue mich auf die nächsten Romane.
Der Roman hat dann auch einen gelungenen Cliffhanger am Ende.
Was mich am meisten beim Lesen gestört hat ist die Bezeichnung der Elitegruppe der Kreaturen der Finsternis. "Ausputzer der Hölle" Bei "Ausputzer" denke ich eher an Fussball oder den Namen eines Handwerkervereins, nicht an einer gruppierung der Hölle. Kenne ich da irgendwie die Bedeutung der Bezeichnung nicht?
Mal eine Frage an das Gleichgewicht, was genau stört dich an "Furios"? Das kann ich ggf. bei einigen IRH Romanen nachvollziehen, aber hier kommt doch wirklich nichts vor was es nicht auch vor 35 Jahren in den JD Romanen gegeben hat? Eine Gruppe Engeln wird von der Hölle gejagt, zu mehr kommt es doch aktuell noch nicht. Ich meine, wir hatten die Mordliga, die großen Alten...diese Romane waren in der Regel auch episches Actionkino, vor allem wenn es zu Mehrteilern kam.
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Zitat:
Original von Phexcaer
Mal eine Frage an das Gleichgewicht, was genau stört dich an "Furios"? Das kann ich ggf. bei einigen IRH Romanen nachvollziehen, aber hier kommt doch wirklich nichts vor was es nicht auch vor 35 Jahren in den JD Romanen gegeben hat? Eine Gruppe Engeln wird von der Hölle gejagt, zu mehr kommt es doch aktuell noch nicht. Ich meine, wir hatten die Mordliga, die großen Alten...diese Romane waren in der Regel auch episches Actionkino, vor allem wenn es zu Mehrteilern kam.
Die Details kann man ja gleich in meiner langen Rezi nachlesen, da ist wieder viel Gedankenmüll zu Text verarbeitet worden. Muss ja irgendwie raus.
Stimmt. Die Action geht in diesem Band noch. Trotzdem hatte Altmeister Dark selbst bei seinen epischen Schlachten so eine ruhige Schreibe, die ich immer geschätzt habe. Sowas schreibt er heute nicht mehr. Und naja...wenn Jason Dark seine spannenden Abenteuer um die Mordliga oder Wikkas Hexen oder das Trio Akkeren-Saladin-Schwarzer Tod schon sehr entspannt schreibt, dann kann man sich leider denken, wie einschläfernd seine Monster der Woche Romane sind
Aber halt, falscher Autor. Heute geht es erstmal Rafael Marques an den Mecker-Kragen.
Und da haben wir den großen Kracher. Kann ja nicht sein, dass nur Kollege Hilleberg die großen Schock-Ereignisse der Serie schreibt. Raniel ist zum Dämon geworden. Obwohl das eigentlich nicht geht, nur wer durch die magischen Kugeln getötet wurde, erhebt sich als Dämon wieder. Da wird sogar der Vergleich mit Pandoras Unheilsbringern gezogen, die sich auch so verwandeln. Nicht nur, wenn sie schwer verletzt wurden. Sie müssen gehirntot sein. Und die Seiten gewechselt hat Raniel auch nicht, keine Panik. Was ich aber gut finde, das hat sich in all den Jahrzehnten extrem abgenutzt. Raniel stand schon immer auf seiner eigenen Seite, jetzt steht er eben noch mehr auf seiner Seite.
Varanga ist ein interessanter Gegenspieler und unterscheidet sich gar nicht so sehr von Raniel. Er hat seinen Ehrenkodex und weigert sich, John Sinclair zu töten. Hätte er eh nicht geschafft, also war diese Entscheidung ganz schlau.
Es sind nicht die Figuren, die mich an diesem Roman stören. Pre-Dämon Raniel gefällt mir, Varanga gefällt mir, Kovalev ist ganz ok und die Verwandlungen der Kreaturen der Finsternis sind wie immer nett anzusehen. Es ist wie oft bei mir die Handlung. Zu erzwungen und unorganisch liest sich das alles. Heftromanzufälle hier, JS-Bauchgefühl da und einige Dinge widersprechen sich, ohne dass mir das erklärt wird. Die Action geht eigentlich, vor allem in der zweiten Hälfte. Vorher bringt Raniel zum Beispiel nur durch sein Schwert einen über zehn Meter hohen Dämonenturm mit haufenweise Monstern darin zum Einsturz. Das ist mir zu viel. Wenigstens gibt es keinerlei tragische Familienschicksale junger Frauen oder ungewollte sexuelle Handlungen.
Es ist meine persönliche Meinung, weil mir dieser „moderne JS“ nicht gefällt. Und genau so einer ist das Heft. Ich weiß nichts, was ich von Raniels Verwandlung halten soll. Wie das kommende Templer-Thema hier aufgebaut wurde, hat mir nicht gefallen. Die Handlung ist zu „rule of cool“ und ich zu verbissen und ernst in dem Bezug.
Obwohl durch meine Lesepausen gerade in der zweiten Hälfte die Luft raus war und ich das Heft weniger interessiert weitergelesen habe, würde ich hier noch ein „gutes GUT“
(6,5 von 10 Kreuzen) vergeben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ahh, Danke für die Erläuterung. Ich muss aber auch sagen das ich (wie häufiger bei dir *G*) am Ende eine vernichtende Bewertung erwartet hätte. Deswegen meine Irritation wo das Hauptproblem mit dem Roman liegt, aber das ganze liegt ja noch in einem für mich perfekt aktzeptierbaren "Persönlicher Geschmack"-Rahmen
Nanu? Wo habe ich denn als letztes eine "vernichtende" Bewertung geschrieben? __________________
Ok...dürfte Darks Leichen-Allee gewesen sein, aber so oft kommt das nicht mehr vor, hoffe ich.
Und persönlicher Geschmack ist es ja immer.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Phexcaer
Was mich am meisten beim Lesen gestört hat ist die Bezeichnung der Elitegruppe der Kreaturen der Finsternis. "Ausputzer der Hölle" Bei "Ausputzer" denke ich eher an Fussball oder den Namen eines Handwerkervereins, nicht an einer gruppierung der Hölle. Kenne ich da irgendwie die Bedeutung der Bezeichnung nicht?
Ausputzer ist nicht nur im Fussball ein Begriff, passt aber hier nicht ganz. Die englische Bezeichnung "Troubleshooter" kommt dem, was hier gemeint ist, wohl näher. "Troubleshooter" bezeichnet nicht nur eine Person, die sich um Probleme und Fehler kümmert, sondern (gerade im kriminellen Bereich) auch eine Person, die sich um die "harten" Fälle kümmert, für die normale Mittel nicht ausreichen - eben einen "Mann für's Grobe".
Die Bezeichnung "Ausputzer der Hölle" klingt eher albern als bedrohlich, aber das Konzept dahinter (die Männer/Frauen für's Grobe) ist für mich verständlich.
Jetzt besser?
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Zitat:
Original von Phexcaer
Möglichereweise. Bin auf jeden Fall froh das sie so schnell ausgelöscht wurden wie sie entstanden sind
Na ja, genau genommen gab es sie ja schon länger. In den Bänden 1993, 2088 und 2295 kamen sie bereits in meist wechselnder Besetzung vor.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
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Zitat:
Original von Phexcaer
So meinte ich das nicht, du gibts selten schlechte Bewertungen. Aber ich erwarte sie meistens nachdem ich die Rezesion gelesen habe, irgendwie ist da eine Diskrepanz zwischen dem was ich lese und die finale Bewertung die ich erwarte ,)
Vielleicht sollte ich wirklich mehr versuchen, auch die positiven Dinge hervorzugeben, statt sie einfach als gegeben zu sehen. Mhh.
Zitat:
Original von Gurkenmob
Die englische Bezeichnung "Troubleshooter" kommt dem, was hier gemeint ist, wohl näher. "Troubleshooter" bezeichnet nicht nur eine Person, die sich um Probleme und Fehler kümmert, sondern (gerade im kriminellen Bereich) auch eine Person, die sich um die "harten" Fälle kümmert, für die normale Mittel nicht ausreichen - eben einen "Mann für's Grobe".
Die Bezeichnung "Ausputzer der Hölle" klingt eher albern als bedrohlich, aber das Konzept dahinter (die Männer/Frauen für's Grobe) ist für mich verständlich.
War nicht an mich gerichtet, aber mir geht es allein um den Begriff, nicht um das Konzept. Und ich möchte gerne, dass die Kerlchen uns noch eine Weile erhalten bleiben, auch wenn es mich bei jeder Namensnennung schüttelt.
Ganz ehrlich, da fallen mir aus dem Stegreif bessere Bezeichnungen ein.
"Eingreiftrupp der Hölle"
"Frontkämpfer der Hölle"
"Sonderkommando der Hölle"
Dann gibt es einen Florian Hilleberg, der seine Fieslinge "Unheilsbringer" nennt. Das ist was! Das klingt bedrohlich und gefährlich!
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich war schlichtweg begeistert! __________________
Ein phänomenaler Auftakt mit einem spannenden und atmosphärischen (ja, ich wiederhole mich) Roman, der für mich DAS Paradebeispiel für einen gelungenen JS Roman darstellt.
Es passt alles. Story, Setting, Sprache, einfach alles.
Raniel, Varanga (Super Figur!) und mehr.
Für mich ein TOP-Roman und ein heißer Anwärter auf den Mehrteiler des Jahres 2024.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Handlung: John quält sich wieder einmal durch den Londoner Feierabendverkehr. In der Nähe des Piccadilly Circus reagiert plötzlich sein Kreuz. Als er sich umschaut wird John auf eine Gestalt am Straßenrand aufmerksam, in der er einen Engel erkennt. Als John auf den Unbekannten zugeht, ergreift dieser zunächst die Flucht, bis ihn John dann doch stellen kann. Der Unbekannte gibt sich als Halbengel zu erkennen und erklärt John, dass er nicht vor ihm sondern vor Luzifers Kopfgeldjäger Varanga floh. Plötzlich fällt ein Schuss und der Halbengel bricht, von einer goldenen Kugel getroffen, zusammen. John beobachtet erstaunt, dass sich der Körper des Halbengels in einen Dämon verwandelt. Mit seinem Kreuz beendet er die Verwandlung. Obwohl ein Großaufgebot der Polizei den Piccadilly Circus umgehend abriegelt, gibt es keine Spur des Attentäters. John beauftragt Jane Collins im umfangreichen Archiv der verstorbenen Lady Sarah nach Informationen über Varanga zu suchen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 09.05.2024 11:11.
Während Jane recherchiert, beginnt John die Kontakte aus dem sicher gestellten Handy des Opfers abzutelefonieren. Überraschend erhält er den Rückruf eines obdachlosen Ex-Polizisten, der Zeuge wurde wie der Halbengel Mariela, in der Nähe von leer stehenden Lagerhäusern an der Themse, von einem golden schimmernden Skelett erschossen wurde. Danach begann sich Mariela in einen Dämon zu verwandeln. John und Suko eilen unverzüglich zum Tatort und können die mutierte Mariela erlösen. Plötzlich werden sie von vier Halbengeln eingekreist, die zu Mariela gehörten. Ailan, der Anführer, fordert John auf ihm sein Kreuz zu geben. John aktiviert es stattdessen und ruft damit Raniel, den Beschützer der Halbengel, auf den Plan. Der Gerechte kann John noch mitteilen, dass er auch auf der Liste des Kopfgeldjägers steht, bevor auch ihn die goldene Kugel aus dem Hinterhalt trifft. Ist Raniels Schicksal damit besiegelt? Wer genau ist Varanga, der Johns Kreuz zu kennen scheint und ihm mitteilt dass er nicht sein Feind ist und wer beauftragte den Kopfgeldjäger?
Meinung: Nachdem Rafael Marques nun schon seit fast acht Jahren zum Autorenteam gehört, durfte er nun auch endlich seine erste eigene Trilogie schreiben. Das wurde auch langsam Zeit. Schon das Interview mit Rafael, auf der Leser-Seite von Band 2376, erfüllte mich mit Vorfreude, weil die Handlung um Hölle, Engel, Raniel und Templer einiges versprach. Ich sollte dementsprechend auch nicht enttäuscht werden, sondern voll auf meine Kosten kommen. Das von Mario Heyer unter Verwendung von KI-Software erstellte Titelbild gefiel mir, weil es zum Roman passte. Die dargestellt Szene kam genauso im Roman vor.
Dass Varanga mit goldenen Kugeln schoss, erinnerte mich nebenbei an einen meiner Lieblings James Bond-Filme. Gemeint war natürlich „Der Mann mit dem goldenen Colt“. Der Name Scaramanga hatte ja auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Varanga. Varanga hatte zwar einen silbernen Colt, aber zumindest die Trommel schimmerte golden und die Kugeln waren es ja auch.
Auf der Seite 10 konnte ich die Bemerkung, dass nur Ailan, der Anführer der Halbengel, der Sohn eines Engels und einer menschlichen Frau war, zunächst nicht einordnen. Ich dachte mir, dass doch auch die anderen Halbengel aus einer entsprechenden Verbindung stammen müssten. Erst als Rafael an den Beispielen von Laida und Mariela andere Ursprünge für die Entstehung eines Halbengels nannte, verstand ich, dass nicht nur körperliche Beziehungen ursächlich für die Existenz eines Halbengels waren.
Wie es Rafael schon im Interview abkündigte mischten auch die Kreaturen der Finsternis wieder mit. Damit traten dann auch Kovalev und seine Ausputzer der Hölle, die Elitetruppe der Kreaturen der Finsternis, aus Band 2295, wieder auf den Plan. Kovalev hatte ja für seine damalige Niederlage Rache geschworen. Auf der Seite 18, rechte Spalte, entdeckte Raniel scheinbar kurz seine weibliche Seite, als er zu Raniela wurde.
Ungewöhnlich an Varanga war zweifellos, dass er Liebe zu einem weiblichen Höllenengel empfinden konnte, der wiederum ebenfalls deutlich anders war, als andere Engel seiner Art. Darüber hinaus hatte Varanga bestimmte Prinzipien und nahm auch nicht jeden Mordauftrag an, wie es Kovalev verärgert akzeptieren musste. Trotz der zusätzlichen Bezeichnung Luzifer war der Kopfgeldjäger also eher ein Wesen aus der Grauzone zwischen Gut und Böse und dazu noch ein ehemaliger Templer. Insgesamt ein spannender Charakter.
Den stets spannenden und unterhaltsamen Text bereicherte Rafael immer wieder mit Anspielungen auf vergangene Ereignisse der Serie. Als der ehemalige Chiefinspektor und Tunnelspezialist, der John und Suko beraten sollte, ausgerechnet mit einem Bentley vorfuhr, konnte man Johns Wehmut förmlich spüren, als er entsprechend melancholisch an sein, bis heute, einzigartiges Lieblingsauto zurückdachte.
Als sich Raniel am Ende dieses Romans endgültig in einen furchterregenden Dämon verwandelte, schien das Schicksal des Gerechten besiegelt zu sein. Für Kovalev und seine elitären Kreaturen der Finsternis wurde Raniels Verwandlung zum klassischen Eigentor. Statt sich mit ihnen zu verbünden, kam Raniel über sie wie das jüngste Gericht.
Damit endete ein richtig guter Auftakt der Trilogie, die sogar noch Steigerungspotential hatte. Aus diesem Grund und leider auch auf Grund von zahlreichen Textfehlern, die sich über den gesamten Roman verteilten und mehrfach meinen Lesefluss unterbrachen, entschied ich mich dafür (noch) nicht die Höchstwertung zu vergeben. Es war aber verdammt nahe dran. So vergab ich an Rafael eine richtig gute Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen, bevor ich die packende Trilogie weiter las. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich dementsprechend mit Sehr gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Dieser Dreiteiler geht echt gut an, ich habe den Beginn mit Begeisterung gelesen, ist nach so vielen Bänden wahrscheinlich gar nicht so einfach, eine neue, interessante Figur zu erfinden, aber die Geschichte um Varanga auch im Vorgriff auf die Fortsetzung finde ich gelungen, auch mit seinem Hintergrundengel. Das Luzifer das alles so lange in der Art hinnimmt?!? __________________
Gelungen auch, wie Raniel quasi nun wirklich ein Gesicht erhält. Während er sonst immer mal kurz aufläuft und vage seine Ansichten durchsetzt kann man seine Welt nun richtig nachverfolgen, wie er seinen eigentlichen Weg so geht. Und wenn das erfolgreich ist kommt man halt schnell auf die schwarze Liste und bekommt einen Kopfgeldjäger geschickt.
Und komisch, so sehr er auch in das Böse gleitet bin ich bei ihm doch guter Dinge, dass es nicht ein neuer Will Mallmann wird.
Ein Top geht mir noch nicht aus den Fingern, aber ein Sehr gut mit 5 Sternen auf jeden Fall, hab mich sehr aufs Weiterlesen gefreut.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!