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Vincent Rope, der sich dem Okkulten und dem Vampirismus verschrieben hat, erfährt durch einen Zufall von einem geheimnisvollen Umhang. Dieser soll sich in einer alten Truhe, in einem heruntergekommenden Antiquitätengeschäft in London nahe der Kingsroad, befinden. Der Clou an der Geschichte ....kein geringerer als der legendäre Graf Dracula soll einst sein Besitzer und Träger gewesen sein. Durch die Hilfe seines drogensüchtigen Kumpel Rick Fermons, gelingt es Vincent Nachschlüssel vom Antiquitätengeschäfts des alten Richmonds anzufertigen. Kaltblütig ermordet Vincent Rope den Besitzer und bemächtigt sich des Umhangs. Kurz darauf sucht Rick die Wohnung Rope's auf, um sich seinen Lohn in Form von Heroin geben zu lassen. Doch Rope denkt nicht dran und es kommt zu einem Kampf ....mit weitreichenden Folgen. Denn durch eine schwere Platzwunde an Vincent's Kopf, quillt dessen Blut auf dem Umhang, auf diesem sich auch noch vier getrocknete Blutstropfen des legendären Grafen befinden. Was jetzt geschieht ? und welcher Prozess letztendlich in Gang gesetzt wird ?, wiederspricht eigentlich sämtlichen Naturgesetzen. Draculas Blut befindet sich in einem lebenden Menschen ...nämlich in Vincent Rope's. Der Mythos Dracula wird von nun an zur grausamen Realität. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.10.2016 18:40.
Fazit:
Mit dem Thema Dracula hatte sich Dan Shocker ja einem Klassiker zugewendet. Der Anfang (im Antiquitätengeschäft), sowie die Umsetzung/Inzenierung der Bluttransfusion fand ich echt gelungen. Auch die hypnotischen Fähigkeiten der Reinkarnisation des Supervampirs konnte sich sehen lassen ...fand sie jedenfalls nicht übertrieben. Dennoch fehlte mir an dieser Geschichte das gewisse Etwas. Erstaunt war ich auch über das Ende (im eigentlichen Sinn war es ja eine abgeschlossene Geschichte). Wozu denn noch eine Fortsetzung ?.
Anmerkung:
In diesem Roman geschahen einige Dinge, die eigentlich so nicht hätten passieren dürfen. Hier mal ein paar Beispiele:
1. Auf der S. 22 war der Taxidriver von Larry noch ein Schotte gewesen. Auf der S.25 wurde aus ihm ein Engländer:
2. Auf der S. 20 hatte einer der Tänzerin des Harrigan's Club den Vampir im Garderoben-Spiegel "gesehen". Auf S. 42 "sieht" die Tänzerin Charlene auf einmal kein Spiegelbild des Vampirs mehr.
3. Auch Candi dürfte eigentlich als "Wiedergängerin" nicht mehr atmen. Auf den S. 38 (tiefer Atemzug) u. auf der S. 40 (atmete schwer) tat sie es aber dennoch.
Handlungsort:
England-London-Soho
Besonderes:
1. Auf der S. 48 erfuhr man, dass die PSA-Wissenschaftler X-Ray 3 gegen Hypnose immunisiert hatten. Hier der genaue Wortlaut:
*Um ihn jedoch vollständig immun gegen jede Art der Hypnose zu machen, hatte man autosuggestive Barrieren eingepflanzt. Sollte er wirklich mal unter der Macht eines Großen geraten, dann musste irgend etwas eintreten, was ihn blitzartig aus der Hypnose riß. Wer oder was dies zustande brachte, war Larry Brent selbst nicht bekannt, da ihm diese Barrieren im Zustand der Hypnose mitgeteilt worden waren*.
2. Ivan Kunaritschew rettete Larry Brent mal wieder dessen Leben (S.55) .
3. Obwohl die Geschichte augenscheinlich eigentlich abgeschlossen war, handelt es sich hier um den ersten Teil eines Zweiteilers.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 3 von 5 Sterne bzw. 3 von 5 Smith & Wessons Laser.
Cover:
Gelungenes Vampir-Bild von Lonati. So stelle ich mir einen Vampir vor .
Auch hier vermisse ich etwas die Erklärung warum und wieso und woher das mit Dracula ist. __________________
Ansonsten war es eine richtig gute Geschichte die spannend war und auch für den zweiten Teil noch einiges erwarten lässt.
++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von dark side
Vincent Rope, der sich dem Okkulten und dem Vampirismus verschrieben hat, erfährt durch einen Zufall von einem geheimnisvollen Umhang. Dieser soll sich in einer alten Truhe, in einem heruntergekommenden Antiquitätengeschäft in London nahe der Kingsroad, befinden. Der Clou an der Geschichte ....kein geringerer als der legendäre Graf Dracula soll einst sein Besitzer und Träger gewesen sein. Durch die Hilfe seines drogensüchtigen Kumpel Rick Fermons, gelingt es Vincent Nachschlüssel vom Antiquitätengeschäfts des alten Richmonds anzufertigen. Kaltblütig ermordet Vincent Rope den Besitzer und bemächtigt sich des Umhangs. Kurz darauf sucht Rick die Wohnung Rope's auf, um sich seinen Lohn in Form von Heroin geben zu lassen. Doch Rope denkt nicht dran und es kommt zu einem Kampf ....mit weitreichenden Folgen. Denn durch eine schwere Platzwunde an Vincent's Kopf, quillt dessen Blut auf dem Umhang, auf diesem sich auch noch vier getrocknete Blutstropfen des legendären Grafen befinden. Was jetzt geschieht ? und welcher Prozess letztendlich in Gang gesetzt wird ?, wiederspricht eigentlich sämtlichen Naturgesetzen. Draculas Blut befindet sich in einem lebenden Menschen ...nämlich in Vincent Rope's. Der Mythos Dracula wird von nun an zur grausamen Realität.
Ich schließe mich hier mal meinem Flügelmann dark side an!
Fazit: Ich vergebe vier von fünf Smith & Wesson Laser! Die Geschichte hat mich super unterhalten. Das Ende hat mich doch dann auch ein wenig überrascht. So wurde aus einer eigentlich abgeschlossenen Geschichte ein Zweiteiler. Auf den zweiten Teil bin ich mal gespannt!
Jesses, hier hat ja schon lange keiner mehr referiert. Da ich in den letzten Monaten doch etwas ratlos in der Gegend herum las und mir die aktuellen Serien eigentlich alle nicht so richtig zusagen, probiere ich es natürlich immer wieder hinten. Diesen Zweiteiler hatte ich bei Erscheinen irgendwie ausgelassen und nie gelesen, und jetzt ist dieser Ton für mich gerade genau das richtige, um mich bei der Stande zu halten. Das hat zumindest zur Folge, dass ich endlich mal wieder bei den Gespenster-Krimis mitgehe (was natürlich gar nichts miteinander zu tun hat). Es ist eben wie ein Gummiband. On. Off. On. Off. Aber wichtig: immer wider On.