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Moin Moin,
hier ist Zamorra-Autor Thilo Schwichtenberg.
Ich dachte, nur ich habe das Phänomen (weil ich ja größtenteils nur meine Kritiken lese). Jeder Roman von mir wir sofort mit schlecht bewertet, ohne, dass es jemals eine Kritik dazu gegeben hat. Letzte Woche ist mir das zum ersten Mal bei Kollegen von Zamorra aufgefallen. Aber anscheinend ist das ein allgemeines Problem.
Ich finde das ... schade.
Gruß
Thilo
Zitat:
Original von Marc Freund
Gerade mal hier vorbei geschaut und mich ein wenig drüber gewundert, dass schon jemand meinen Roman bewertet hat, obwohl den Inhalt außer unserem Lektor und mir im Grunde noch niemand kennen kann. Bemerkenswert.
Eine riesen Sauerei . Da muss der ADMIN (Michael) schnellstens handeln und dem einen Riegel vorschieben. Wir hatten das Problem in der Vergangenheit ja schon des öfteren angesprochen, aber nun einen Roman zu bewerten ...ohne Ihn überhaupt im Handel erhalten zu haben ist ne absolute Frechheit. Ich hoffe man bekommt das irgendwie heraus, welcher User bzw. Userin das gewesen ist und schmeißt Ihn hier aus dem Forum
.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Profile aller in der Zeit seit der Themen-Erstellung aktiven User anzusehen und dort die Sinclair-Bewertungen abzufragen, doch es war nirgendwo ein Eintrag zu finden. Also, entweder jemand hat sich hier reingehackt oder etwas mit der Bewertungs-Erfassung funktioniert hier nicht mehr.
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Technisch ist das Voting möglich, sobald der Poll im Forum vorhanden ist. Bei dieser einfachen Forenversion gibt es leider noch keinen individuellen Start des Polls unabhängig vom Thema. Man kann allerdings den Poll nach dem Thema anlegen, also nachdem der Roman auch tatsächlich beim Leser angekommen ist. __________________
Soweit ich es nachvollziehen konnte, kam die Bewertung von einem aktive Nutzer im Forum. Ich unterstelle mal einen Irrtum und keine böse Absicht.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Es ist aber schon erstaunlich. Ich hatte das vereinzelt bei Dark-Romanen beobachtet, die ein Sehr Schlecht bekommen, obwohl sie noch gar nicht draußen waren. __________________
Mit der neuen Software geht es dann vielleicht, dass Bewertungen nicht mehr anonym sind, sondern der Name dazu steht. Oder sie für Mitglieder anonym sind, die Bereichsmods aber die Namen dazu sehen können.
Danke fürs Zurücksetzen. Gerade weil ich mich auf diesen neuen Freund-Roman freue.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mal zum Roman jetzt. Für mich sehr spannender Fall der Woche mit Titelgebenden Dämon und Helfer. __________________
Auch hier hat jemand in der Vergangenheit einen Pakt mit Asmodis geschlossen. Lief nich gans so gut, weswegen John durch Chief Tanner in den Fall gezogen wird. Der Autor beschreibt alles gut vorstellbar .
Aktive Serien:
John Sinclair
Das Haus Zamis
Professor Zamorra
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Den letzten Roman des Autors habe ich mit einem verdienten Top bewertet. Aber was war das denn? Da hat mich wirklich der letzte Dark besser unterhalten. Dieses Abenteuer bietet schon im Grunde nicht mehr als ein solides „Monster of the Week“. Was an sich nicht schlimm ist. Aber den zum Dämon aufgestiegenen Mensch fand ich mit seinen Kräften Wischiwaschi und nicht richtig durchdacht. Der arme Kerl bekommt ja nicht einmal einen Vornamen spendiert. Die Ermittlungen von John und Tanner fand ich schon sehr „besonders“, da hat vieles keinen Sinn gemacht. Genau wie die ganzen kleinen Logikfehlerchen.
Wie formuliere ich das jetzt? Von der Art und dem Erzählstil mag ich Marc Freund als Autor, wo mich Florian Hilleberg mit seinem ganzen Stil aufregt. Florian Hilleberg hat dafür ohne Zweifel eine handwerklich tolle Schreibe. Auch wenn mich Florian Hillebergs Geschichten in ihren Schwerpunkten oft aufregen, sind sie qualitativ spitze. Anders als hier…worauf ich hinaus will…das war leider eines der schlechtesten Hefte, die ich in letzter Zeit gelesen habe. So ehrlich muss ich sein. SCHLECHTe
(4 von 10 Kreuzen) Schon etwas trashig, wenn man darauf steht, kann man das schonmal lesen. Ich habe ja eine Abneigung dagegen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Relativer Standard "Monster of the Week" Roman. Mit ein bischen zu viel Freiheit in der Ermittlungsarbeit und viele Sachen machen wenig Sinn oder werden zumindest nicht gut erklärt. Ich schiebe das mal auf ein Problem damit in der eh schon knappen Seitenzahl zwei Zeitlinien zu verbauen.
Gebe daher noch ein knappes "Mittel"
Handlung: Chiefinspektor Tanner bittet John wieder einmal darum sich einen Tatort anzusehen. John sieht zunächst nur die Leiche eines scheinbar blinden Straßenmusikers, die aus einem Brunnen geborgen wurde und keine augenscheinlichen Verletzungen aufweist. Nachdenklich wird er erst als Tanner ihm ein Notenheft zeigt, dass ein Blinder gar nicht hätte nutzen können. Darüber hinaus finden sich keine Hinweise darauf, dass der Tote schon vor seinem Tod blind war. Noch bevor John sein Büro erreicht, meldet ihm Tanner den nächsten Toten. Auch die, im Leseraum der Kirchenbibliothek, gefunden Leiche von Pater Goddard suggeriert den Eindruck, dass der Pater blind war. Der Bibliothekar bestreitet diese These jedoch energisch. Durch seines Aussage stößt John auf die alte Legende vom Houndsditch und eine unheimliche Gestalt. Kann es John gelingen diesen Dämon zu stellen und die Mordserie zu beenden, bevor er weitere Opfer findet? __________________
Meinung: Der neue Roman von Marc Freund wurde auf der Leser-Seite mit einem Bericht über die Legende des Houndsditch begleitet. Erneut konnte ich damit beim Lesen eines John Sinclair – Romans meinen Horizont erweitern und etwas lernen, was mir bisher nicht bekannt war. Von der Straße Houndsditch hatte ich noch nie etwas gehört. Das galt sowohl für ihr frühes Dasein als Wasser – oder Hundegraben, genauso wie für die gesamte Legende. Reale Orte mit einem düsteren Hintergrund waren aber genau mein Ding.Mit dem guten Titelbild zu diesem Roman sorgte Mario Heyer, mit Hilfe seiner KI-Software, für das stilvolle und passende Ambiente.
Der Roman begann mit einem gutgeschriebenen Internetbestellverlauf, für den eine Hilfe per Chat erforderlich wurde. In dessen Verlauf wurde der Ansprechpartner Mr. Carlson immer aufdringlicher, persönlicher und unheimlicher. Er ließ sich auch nicht abschütteln. Nach der späteren Beschreibung entsprach Mr. Carlson genau dem Titelbild. Seine besonderen Markenzeichen wurden das Heulen eines Hundes, kurz bevor er erschien und seine Angewohnheit jeden mit Kumpel anzusprechen. Außerdem verlor Carlson scheinbar regelmäßig Teile seines Körpers besonders aus dem inneren Bereich. Das war aber kein Wunder mehr, als bekannt wurde, dass er bereits im Jahr 1598 an einem Vorläufer der Pest erkrankte. Dieses trieb ihn in seiner Verzweiflung dazu einen Pakt mit Asmodis einzugehen, während er in London als Wahrsager tätig war. Irgendwie erinnerte mich seine Erscheinung an den Imperator aus der Star Wars – Serie.
Auch dieser Roman fügte sich passend an den vorherigen Roman an. Sukos Krankenschein, nach dem Kampf mit Naema, wurde auch von Marc berücksichtigt. Dass kam dann Chiefinspektor Tanner zu gute, der John dieses Mal durch den ganzen Fall begleiten durfte.
Bei dem Rückblick Kapitel aus der Vergangenheit auf Seite 21 verstand ich dann aber manches nicht so recht. Es war mit dem Datum 20. November 1598 übertitelt. Also das gleiche Datum an dem Carlson im vorherigen Kapitel Asmodis traf. Dumm nur, dass im Kapitel stand, dass das Treffen mit Asmodis 15 Jahre zurücklag. Es passte auch nicht wirklich zum Kapitel mit der vorherigen Rückblende, indem Carlson am 20. November 1598 erst seit wenigen Wochen krank war. Diese Erkrankung war ja erst der Grund für den Teufelspakt. Meiner Meinung nach hätte es also eigentlich 1613 sein müssen. Zumindest konnte ich in diesem Zusammenhang Marcs Darstellung nicht richtig nachverfolgen, was gewöhnlich nicht vorkam. Im weiteren Verlauf der Rückblenden wurde klar was Carlson mit Hunden und Blinden verband und warum der Houndsditch, zumindest diesem Roman nach, zugeschüttet wurde.
Zuvor hatte auf der Seite 17 ein Wort im Text gefehlt: „.....als er diesem Wesen gestattet hatte, seine Türschwelle zu.“ Hier endete der Text. Es fehlte also das Wort überqueren. Mir gefiel aber , dass Marc auch geschichtliche Daten in den Roman integrierte. Zum Beispiel über die St. Helen´s Church.
Marc gelang es wieder sehr gut die zwischenmenschlichen Gefühle zu vermitteln. Egal ob die Feindschaft zwischen Doug und Trevine, die Zuneigung von Tracy zu Doug oder der bedrohliche Auftritt ihres Ex. Hierbei traf Marc stets den richtigen Ton, so das es zwischen den Zeilen förmlich knisterte.
Der Roman endete mit einem dramatischen Finale, in dem es lange unklar blieb ob es für Douglas und Tracy noch ein Happy-End oder ein dramatisches Ende geben würde. Insgesamt überzeugte mich der Schreibstil von Marc einmal mehr. Der Roman bot gute Unterhaltung und war spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Unter Berücksichtigung der angesprochenen unklaren Darstellung in der Vergangenheit, reichte es, meiner Meinung nach, in der Gesamtbewertung trotzdem noch für eine knappe Note 2 = Gut und dementsprechend für 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Ich mochte den Roman. Mir hat TOP gefallen. Ich mag den Schreibstil von Marc Freund. Seine Geschichten sind toll und funktionieren für mich prima. __________________
Die Idee am Schluss mit der Fernbedienung brachte mich zum Schmunzeln fand ich grandios.
Ein tolles Motw
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Destero
Kein schlechter, stellenweise vor allem am Anfang interessanter Roman.
Seit einigen Heften findet man ja in den "Briefen aus der Gruft" informationen zum vorliegenden Roman. Das gefällt mir ganz gut.
Bewertung : noch "gut"
Diese Rezi trifft auch meinen Geschmack, und auf die Erläuterungen in den Briefen der Gruft, die mir schon länger top auffallen, wollte ich auch mal langsam eingehen, kann mich dem also voll anschließen.
Auch zum Band selbst fühle ich mich bei einem ganz knappen Gut (mit 3 Sternen serviert) ganz gut aufgehoben. Die Entstehung und den Werdegang des Dämons fand ich ganz gelungen, warum das Serum entstanden war hatte sich mir nicht so erschlossen, aber es war nötig, um dem Dämon seinen Körper zu vervollständigen. Aufgrund seiner Schwäche war er den Menschen zwar überlegen, aber manchmal auch zu übertölpeln, bei der Fernbedienung war ich sogar im ersten Moment negativ überrascht und hielt es für zu weit hergeholt. Aber dann machte ich mir die Bastelei am Anfang bewusst, die ja dann auch Aufhänger zur Kontaktaufnahme war, und dann schloss sich der Kreis.
Ich kann mich noch erinnern, wie wir uns im Forum hier aufgeregt haben, dass John so schnell immer alles mit seinem Kreuz löst, hier gab es eine Entwicklung, bei der es John echt immer schwerer fällt, sogar gegen Hilfswesen der Hölle, macht das Ganze aber dramatischer.
Wie gesagt, ein knappes Gut mit 3 Sternen,
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!