Handlung: John staunt nicht schlecht, als sich die Wölfin Nadine plötzlich vor seiner Appartementtür befindet. Plötzlich zeigt sich ihm auch noch der Geist der Nadine Berger. Sie bittet John um Hilfe, weil sie dem Ruf von Manon Medoque nicht folgen will. Bei gemeinsamen Nachforschungen finden John und Suko ein kleines Dorf im Loire-Tal, dass den Namen Medoque hat. John reist dorthin und trifft im Gasthaus des Dorfes einen älteren Mann, der ihn auf ein Glas wein einlädt und sich schließlich als Abbé Bloch vorstellt. Bloch teilt John mit, dass ein Schloss in der Nähe dem Dorf den Namen gab. Die Besitzerin ist berüchtigt und steht im Verdacht, genauso wie ihre zwölf Söhne, ein Werwolf zu sein. Kann John gegen diese Übermacht bestehen?

Meinung: Ein sehr gutes und unterhaltsames Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman. Im Roman handelte es sich um einen Zweiteiler, dessen Handlung Dennis Ehrhardt geschickt zu einem spannenden einteiligen Hörspiel straffte, was der Spannung durchaus zu Gute kam. Es beinhaltete den ersten Auftritt von Abbé Bloch und dem silbernen Skelett des Hector de Valois. Damit waren nun auch die Templer in der Hörspielreihe angekommen. Im Vergleich zu den neuesten Romanen fiel mir natürlich auf, dass hier noch der Abbé Johns Kreuz aktivieren konnte. Heutzutage, nach der Manipulation durch den Täufer, war dieses nicht mehr möglich. Insgesamt stimmte ich mit Sehr gut ab.

Länge des Hörspiels: 54 Minuten

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