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Quimby. New-England. Man schrieb das Jahr 1618. Josef McIntosh trat aus seinem Haus an der Hauptstraße und starrte auf die Menge. Feindselig waren etwa fünfzig Augenpaare auf ihn gerichtet.
„Gib sie heraus“, forderten die Männer. Sie waren, wie der Schotte wusste, meist irischer Abstammung.
„Sie ist eine Hexe“, schrie jemand im Hintergrund. „Und wenn du dich weigerst, sie uns auszuliefern, dann müssen wir in dir einen Teufelsdiener sehen!“
McIntosh erschrak. „Ihr müsst euch irren“, sagte er.
„Nein!“ Ein blonder Hüne machte sich zum Sprecher seiner Landsleute. „Mit einer Teufelsaustreibung allein ist es bei deiner Tochter nicht getan. Sie muss bei lebendigem Leibe verbrannt werden, damit ihre Seele gen Himmel fährt.“
Aus dem Türspalt hinter McIntosh flüsterte eine hohe Stimme: „Gib sie heraus, beim Leben unseres ungeborenen Kindes.“
Autorin: Rebecca LaRoche
Erscheinungstag: 17.02.2024
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der Original-GK Nr. 131 "Die Hexenkammer" von Rebecca LaRoche (Traute Mahn oder Susanne Wiemer) erschien laut Wikipedia am 16.03.1976. Liest sich natürlich altersgemäß auch etwas altbacken, ist aber immer noch ein schöner Grusel-Klassiker. Sobald ich abstimmen kann, vergebe ich ein gut.
Die etwa 18-19 Jahre alte Elizabeth McIntosh wird im Jahr 1618 lebendig eingemauert, bei Bauarbeiten im Jahr 1975 befreit, und sie macht sich dann auf, auf ihren Rachefeldzug gegen die Nachkommen der Leute von damals. Natürlich ist es unsinnig, sich an den Nachkommen rächen zu wollen, allerdings sind diese Leute vom Charakter her auch nicht wesentlich anders als der Mob des Jahres 1618.