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Mhh. Der Roman ist ziemlich „billig“, aber ich vermute, dass das so sein soll. Kolja van Horn bedient sich der Klischees des Detective Noir Genres. Zumindest der schlechten Vertreter davon. Leider nicht augenzwinkernd genug für mich und die Qualität der Geschichte leider einfach darunter. Die erste Hälfte ist trotzdem solide.
Dann kommen Grao und Ira dazu, was eher mit dem Hauptplot der Reihe zu tun hat und für mich nicht mehr unter „Teil des Groschenabenteuerflairs“ fällt. Trotzdem sind auch deren Passagen so geschrieben.
Bei aller Liebe, das war nichts. Kolja van Horn hat mit dem Roman etwas versucht, was ihm bei mir schlichtweg nicht gelungen ist. Als Vergleich könnte ich den Monsterfrosch-Trash bei JS anbringen. Die Hefte habe ich gut bewertet, weil es die Autoren geschafft haben, billige Elemente unterzubringen, ohne die Qualität der Handlung allgemein runterzuziehen. Zu mehr als
(4 von 10 Kometen) und 2 Sternen im Maddraxikon reicht es am Ende nicht. Hoffentlich nur ein Ausrutscher, wenn man als Autor etwas wagt, geht das halt auch mal schief.
PS. Ach ja. Ich habe jetzt spontan auf MITTEL in der Forenwertung geklickt. Und direkt danach gedacht, dass ein Schlecht vielleicht fairer gewesen wäre. Naja, zu spät...ich wollte die Rezi schnell raus haben, um mich wieder hoffentlich erfreulicheren Geschichten zu widmen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller