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Hmpf, erst heute dazu gekommen zum Zeitungshändler zu gehen und natürlich bereits vergriffen. Und habe bisher sonst nirgends hier in der Stadt einen anderen gefunden der die überhaupt führt.
Überlege ob ich ihn mir Online bestelle aber bis der dann da ist gibts schon die nächste Nummer. Und wirklich rosig sehen die Bewertungen nicht aus
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Zitat:
Original von Phexcaer
Hmpf, erst heute dazu gekommen zum Zeitungshändler zu gehen und natürlich bereits vergriffen. Und habe bisher sonst nirgends hier in der Stadt einen anderen gefunden der die überhaupt führt.
Überlege ob ich ihn mir Online bestelle aber bis der dann da ist gibts schon die nächste Nummer. Und wirklich rosig sehen die Bewertungen nicht aus
Und alle Bewertungen ohne Rezi.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Und alle Bewertungen ohne Rezi.
Was durchaus legitim ist.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Und alle Bewertungen ohne Rezi.
Was durchaus legitim ist.
Genauso legitim, wie, es zu kritisieren.
Ich habe ja nicht mal kritisiert, sondern nur festgestellt.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Zitat:
Original von Phexcaer
Und wirklich rosig sehen die Bewertungen nicht aus
Ich kann mir vorstellen, woran das liegt, ich gebe auch nur ein mittel.
Offenbar ist der Roman eine Fortsetzung bzw. Abschluss von JS 2317 "Wolfswinter" von derselben Autorin.
Werwölfin Paula hat im brasilianischen Dschungel so um die neun Menschen getötet und sich so im Zeichen einer unbarmherzigen Rache den Todesfluch einer Voodoo-Hexe eingehandelt, der sie in ein Krankenhaus gebracht hat.
Der Vater bittet John und Suko um Hilfe, aber die getrennt durchgeführten Ermittlungen, verlaufen nicht sonderlich erbaulich. Paula ist auch nicht sympathisch, von echter Reue keine Spur, und auch als Person nicht besonders interessant. Aus einer Werwölfin, die Reue zeigt, hätte man mehr machen können.
Auf der Leserseite gibt es auch nichts von der Autorin zu diesem Roman, was sie bewogen hat, die Geschichte so enden zu lassen, dafür aber springt Ian Rolf Hill schon mal vor, um Werbung für seinen nächsten Roman zu machen, in dem es um Wrestling geht. Und es gibt noch eine Leserstory, die aber nichts mit JS zu tun hat.
Zitat:
Original von Schneedrache
Zitat:
Original von Phexcaer
Und wirklich rosig sehen die Bewertungen nicht aus
Ich kann mir vorstellen, woran das liegt, ich gebe auch nur ein mittel.
Offenbar ist der Roman eine Fortsetzung bzw. Abschluss von JS 2317 "Wolfswinter" von derselben Autorin.
Werwölfin Paula hat im brasilianischen Dschungel so um die neun Menschen getötet und sich so im Zeichen einer unbarmherzigen Rache den Todesfluch einer Voodoo-Hexe eingehandelt, der sie in ein Krankenhaus gebracht hat.
Der Vater bittet John und Suko um Hilfe, aber die getrennt durchgeführten Ermittlungen, verlaufen nicht sonderlich erbaulich. Paula ist auch nicht sympathisch, von echter Reue keine Spur, und auch als Person nicht besonders interessant. Aus einer Werwölfin, die Reue zeigt, hätte man mehr machen können.
Auf der Leserseite gibt es auch nichts von der Autorin zu diesem Roman, was sie bewogen hat, die Geschichte so enden zu lassen, dafür aber springt Ian Rolf Hill schon mal vor, um Werbung für seinen nächsten Roman zu machen, in dem es um Wrestling geht. Und es gibt noch eine Leserstory, die aber nichts mit JS zu tun hat.
Danke
Mir hat der neue Roman von MK wirklich "gut" gefallen. Liest sich schnell "weg".
Sean Harold Biggs ist ein Charakter der mir gefällt. John muss mit ihm nach Brasilien um das Leben seiner "Werwolf"-Tochter Paula zu retten.
Klasse fande ich Sukos Besuch in London im Buchladen "Hieb- und Stichfest".
Das Cover ist aus "Shutterstock".
Ich habe mit Gut abgestimmt. Das Setting in Brasilien hat mir gefallen. Die Beschreibung des Dschungels, der Lebensverhältnisse der indigenen Einwohner ... das hat gepasst und gut eingestimmt auf den Voodoo-Hintergrund.
Klar, wurde man irgendwie in eine bestehende Werwolf-Handlung reingeschubst, aber das wurde von der Autorin mit kurzen Rückblicken und wenig ausufernden Hintergrundinfos geschickt geklärt.
Auch mal schön, dass es kein Happy-End gibt und John in letzter Sekunde den Fall löst. Geht halt nicht immer alles gut aus.
Den Roman kann man locker am Stück weglesen, keine ewig langen monotonen Dialoge, keine langen Erklärungen, was 2 Seiten vorher passiert ist, einfach gute Unterhaltung.
John Sinclair Band 2416 "Der Todesfluch der Voodoo-Hexe" war wieder eine tolle Geschichte von Marlene, sie verdient sich damit 5 von 6 Gruselroman-Forum Punkten.
die Autorin versetzt mich mühelos in den brasilianischen Urwald, das liest sich alles sehr authentisch. ihr Wissen über Voodoo drängt sie uns nicht auf, es wird durch die Handlungen und Aussagen der Protas vermittelt. überhaupt sind Dialoge einer der großen Stärken der Autorin. interessant dabei auch ihre Darstellung, dass Voodoo eben nicht automatisch schlecht oder böse ist, sondern auch nur ein (magisches) Werkzeug in den Händen kundiger Menschen. die Kombination Voodoo und Werwolf war für mich neu, entsprechend spannend fand ich den Widerstreit dieser beiden Magien.
die Figuren hat sie wieder nachvollziehbar und mit aller nötigen Backstory gezeichnet, auch John und Suko sind und agieren so, wie ich mir das nach all den Jahren noch immer vorstelle. wieder einmal ist John hier kein Superheld, der nur eben mal mit dem Kreuz schlenkert und alles wieder richtet, nein. die Geschichte endet für mich überraschend, aber dann auch wieder logisch.
der Sprachstil ist gepflegt aber nicht überkandidelt, alles liest sich sehr flüssig. lustig fand ich ein paar Tippfehler, aus Paula wurde Paul, John wurde nicht auf Trab sondern auf Trapp gehalten - was da wohl Julie Andrews denken würde? und für Eingeweihte ist natürlich der Auftritt des Schwert schwingenden Alex Wise ein Gustostückerl...
insgesamt also unbedingte Leseempfehlung, bin gespannt, was die Autorin als nächstes Abenteuer für John ausbaldowert...
Die Magie des Voodoo wird hier genutzt, um einen Mörder zu entlarven.
Mari-Jo erlebt den Tod ihres Sohns aus dessen Perspektive und kann dadurch den Mörder - einen Werwolf - identifizieren.
Eine für mich neue und überraschende Wirkung des Voodoo, werden doch sonst gerne Zombies damit erzeugt.
Zitat:
Original von recke
Klar, wurde man irgendwie in eine bestehende Werwolf-Handlung reingeschubst, aber das wurde von der Autorin mit kurzen Rückblicken und wenig ausufernden Hintergrundinfos geschickt geklärt.
Auch mal schön, dass es kein Happy-End gibt und John in letzter Sekunde den Fall löst. Geht halt nicht immer alles gut aus.
Sehe ich genau so, der Wille war da, was ihn mal wieder als empathischen Menschen darstellt.
Und mal ehrlich, es hat einen mordenden Werwolf erwischt!!!
Eine rundum gelungene Geschichte, die mich bestens unterhalten hat.
Von meiner Seite ein TOP!!!
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Man sollte sich einfach die beiden vorangegangenen Romane ins Gedächtnis rufen oder vielleicht sogar besorgen geht ja heute alles recht einfach.
Die Atmosphäre im Dschungel ist sehr gut getroffen hatte schon was mit den Trommeln und aller anderen Beschreibungen. Auch wenn John mal wieder nur zum zuschauen degradiert wird ein richtig gelungener Roman mit einem doch etwas traurigem Ende. Von mir gibt es ein sehr gut.
Naja, MITTEL ist da für mich die angemessete Bewertung. Der Roman hat zweifelsohne Höhepunkte, die Szenen um Paula und ihre Situation sind sehr gut und ausführlich. Aber alles andere, der spontane Kurztrip in den Regenwald, die ursprünglichen Probleme mit dem Vater, die Motivation von John an sich, das ist mir alles zu kurz gedacht bzw. dargestellt.
Die Autorin schreibt hier ihren eigenen Werwolf-Plot weiter. Ich finde den grundsätzlich schon mal gut, schließlich kocht sich jeder Sinclair-Autor seine eigenen Suppen und mit der Werwolf-Thematik - jedenfalls so, wie Marlene Klein es gemacht hat - hat sie mich gekriegt. Für mich war das insgesamt immer schöne leichte Gruselkost, wie ich sie zum Feierabend brauche. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Nordmann am 26.01.2025 20:45.
Hier erleben wir, wie es mit der flüchtigen Werwölfin Paula Biggs im Amazonas-Gebiet von Brasilien weitergeht. Abgeschottet von der Außenwelt lebt sie in einer spartanischen Hütte nicht weit weg von einem zurückgezogenen Dorf, in dem nach und nach Kinder verschwinden... Die Bewohner richten sich an ihre Voodoo-Priesterin, die den Verdacht hat, dass es mit der in der Nähe lebenden neu hinzugezogenen Frau zu tun hat.
Paula Biggs wird mit einem Voodoo-Fluch belegt und selbst ihre Regenerationskräfte als Werwölfin scheinen dem zu unterliegen... Sie sucht Hilfe bei ihrem Vater, Sean Harold Biggs, der weitere Unterstützung von John Sinclair einfordert. Schließlich macht der sich auf, um etwas zu bewirken...
Marlene Klein schreibt gut! Ich kann das alles flüssig lesen und bin bei dieser Geschichte recht ordentlich unterhalten worden. Der Knackpunkt kam für mich im letzten Drittel:
Besonders schön fand ich die Beschreibungen des Amazonas-Gebiets. Das war sehr atmosphärisch und ich konnte mich ziemlich gut in die Umgebung hineinversetzen. Eine schöne Abwechslung mit einem exotischen Ort, in den ich gerne zum Feierabend fliehe.
Auch die ganzen Voodoo-Rituale, das ganze Drumherum usw., haben mir total gefallen. Alles verständlich und schön im Kopf nachzuvollziehen.
Interessant war noch der Nebenstrang mit Suko, der einfach im Nichts verlaufen ist - seine ganze Aktion war einfach Erfolglos. Etwas irreführend aber völlig ok! Es muss nicht immer alles klappen und noch zusätzlich hinkonstruiert werden, dass es damit reinläuft.
Die LKS wird wieder mal von Ian Rolf Hill mit seinem Wrestling-Kram belegt. Da kommt bestimmt in 5 Romanen mal was zu... schade, ein Making-Off von Marlene hätte ich schon toll gefunden. Aber wenigstens war noch eine kurze Kurzgeschichte von Daniel Ziemski dabei. Von dem hat man auch schon ein paar mal gelesen.
Ach Mensch... und dann son Gurken-Cover... Von Weiten noch ok, aber da hätte der Verlag echt mal was besseres springen lassen können. Zumindest mal kein KI-Bild, aber hey! Der Shutterstock-Account musste im letzten Jahr bestimmt noch aufgebraucht werden
Für mich gibt es insgesamt ein MITTEL und ich freue mich auf den nächsten MK-Roman!
Ein weiterer solider Roman von Marlene, der sich mit dem Werwolf-Plot um Paula Biggs beschäftigt. __________________
Wenig unspektakulär, was jetzt nicht unbedingt negativ ist. Die Voodoo-Idee fand ich ganz gut, auch den Nebenstrang mit Suko, der zeigt, dass sich Marlene in die Voodoo-Materie eingearbeitet hat.
Die Landschaftsbeschreibungen waren stimmig und sorgten für die nötige Dschungelatmosphäre.
Alles in allem ein Roman, den ich mit Mittel bewertet habe.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Handlung: John ist negativ überrascht als er, bei seiner Ankunft im Büro, den ehemaligen Profiler Sean Harold Biggs auf seinem Stuhl sitzen sieht. Biggs bittet John tatsächlich um Hilfe für seine Tochter Paula. Eine Werwölfin mit der es John zuletzt in Genf zu tun bekam und die danach aus Europa floh. Paula quartierte sich in einer Hütte im brasilianischen Regenwald am Amazonas ein, in der Nähe des Dorfes Santa Inés. In den Vollmondnächten holte sie sich Opfer. Dieses ging so lange gut, bis sie den Bogen überspannte, als der Junge Manolo ihr Opfer wurde. Mit Hilfe der Voodoo-Hexe Madam kamen Manolos Mutter und die Dorfbewohner auf Paulas Spur. Im Auftrag von Manolos Angehörigen verfluchte Madam Paula und fertigte eine Voodoo-Puppe von ihr an. Schon bald litt Paula unter wahnsinnigen Schmerzen. Diese sollten sich so lange steigern bis sich die Voodoo-Hexe dazu entschließen würde Paula mit der letzten Nadel zu töten. Um Paula zu helfen treten John und Sean Harold Biggs den langen Flug nach Brasilien an. Würden sie Paula dort einerseits noch rechtzeitig finden und würde sich die Werwölfin andererseits endlich kooperationsbereit zeigen um Johns Bedingungen für eine mögliche Hilfe zu erfüllen? __________________
Meinung: Mit diesem Roman setzte Marlene Klein die Geschichte der Werwölfin Paula Biggs fort, der sie bereits zwei Romane widmete. In diesen konnte Paula den Geisterjägern stets entkommen. Nun ging es im brasilianischen Regenwald weiter, wo sich Paula mit den Falschen anlegte. Grund genug für Marlene eine bis dahin noch nie dagewesene aber sehr interessante Mischung aus Voodoo- und Werwolf-Magie zu kreieren. Oder kurz gesagt Werwolf traf Voodoo. Die Voodoo-Magie schien dabei die eindeutig stärkere zu sein. Das Titelbild von Oliver Denker zeigte die Voodoo-Priesterin wie man sie sich vorstellte.
Paula Biggs war eigentlich eine sehr tragische Figur. Nun war sie in ihrer Hilflosigkeit eine mitleiderregende junge Frau, die Schutz suchte. Bei Vollmond wurde sie aber zur rücksichtslosen reißenden Bestie. Krassere Gegensätze konnte es wohl kaum geben. Dadurch geriet auch John in eine mentale Zwickmühle. Aufgrund von Sukos Suche nach einer Voodoo kundigen Person in London, erhielt der reale Sinclair – Fan Alexander Weisheit als Alexander Wise einen zweiten Gastauftritt in der Serie. Ich möchte Alexander dann auch genauso wie Leni an dieser Stelle herzlich grüßen.
Witzig war auch die Idee mit Voodoo im Fußball und der damit verbundenen Schwächung der Gegner des FC Arsenal. Vielleicht eine Erklärung für manchmal unterirdische Leistungen, die nicht immer erklärbar waren. Im letzten Drittel des Romans gab es mehr Textfehler, als in den ersten beiden Dritteln. Der lustigste Textfehler stand auf der Seite 42, als Marlene den Regenwald mal eben zum Regelwald machte.
Insgesamt schrieb Marlene diesen Roman sehr gut. Allein ihre Schilderungen der Dschungelatmosphäre am Amazonas war so authentisch, dass ich beim Lesen das Gefühl bekam selber dort zu sein. Ein besonderer Roman benötigte auch einen ungewöhnlichen Schluss, ohne den sonst üblichen Endkampf, aber nicht weniger spannend. Die Voodoo-Priesterin war ja auch nicht unbedingt abgrundtief böse. Ihre Motive ließen sich nachvollziehen. Der Dschungel hatte dazu seine eigenen Gesetzte. Für John war es eine Niederlage, die zeigte dass er eben menschlich und nicht allmächtig war. So bekamen John und auch Suko die Grenzen ihrer Möglichkeiten aufgezeigt. Marlenes persönliche Trilogie über Paula Biggs endete dann doch tragisch.
In der Gesamtbewertung betrachtet, war es für mich der bislang beste Roman von Marlene Klein in der Serie gewesen. Der Roman hatte mich auch ganz einfach bestens unterhalten. Dieses honorierte ich mit der Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.