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David Gallun, Chef der Psychoanalytischen Spezialabteilung, wertet in der geheimem Zentrale unter dem Tanzrestaurant "Tavern on the Green" gerade die neusten Meldungen aus. Dabei stutzt er über zwei Nachrichten, die sich in unterschiedlichen Regionen Spaniens ereignet haben. Zum Einem handelt es sich um einen vermissten Mann in Cordoba und zum Anderen um einen Toten in der Sierra Morena. Weswegen X-RAY-1 bei diesen zwei unterschiedlichen Fälle eine Verbindung sieht ist auch schnell erklärt. Bei dem Toten sind auf dessen Hand und Unterarm zwei unterschiedliche Blutgruppen festgestellt worden. Eine davon weist die selbe Blutgruppe auf, wie sie auch der vermisste David Roumer hat. Gallun, der seit seiner Erblindung mit ganz besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist, *spürt* geradewegs einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Der PSA-Chef setzt mit X-RAY-3 und X-RAY-7 seine beiden besten Agenten auf dem Fall an. Die Devise lautet, getrennt maschieren, gemeinsam zuschlagen. Das diese Entscheidung wahrlich keine schlechte von X-RAY-1 gewesen ist, sollte sich schon sehr bald heraus stellen.
Fazit:
Der Titel der Geschichte hieß ja bekanntlich Zur Herberge der tausend Schrecken, diesen hatte ich bis zum Ende der Lektüre leider vergebens gesucht. Ich weiß eigentlich gar nicht, womit ich hier eigentlich beginnen soll ?. Die gesamte Geschichte war einfach nur hanebüchen. Allein schon der Part mit den Bar's und dem Glückspiel in der Herberge war der reinste Mumpitz. Zu guter letzt dann auch noch die Auflösung des Falls oder besser gesagt die um den Charakter Ricardo Gonzales (mit seinen drei Persönlichkeiten) .....ab da war für mich das Maß dann vollends voll.
Besonderes:
1. Iwan Kunaritschew rettete mal wieder Larry's Leben (S.51) .
Bewertung:
Nur Aufgrund der Räumlichkeiten der Herberge (mit allen dazu gehörigen Geheimgängen/Stollen etc. ) . vergebe ich hier noch einen von fünf Kreuzen bzw. 1 von 5 Smith & Wessons Laser.
Cover:
Im Großen und Ganzen stimmen hier zwar die einzelnen Komponente, dennoch kommt die hier abgebildete Szene so nicht im Roman vor. Bin ja kein Kostverächter und die süße Maus ist wahrlich nicht zu verachten. Doch beim Anblick des Mondes (im Gesamtpaket mit der alten Herberge und dem Erhängten am Galgen) bekomme ich glänzende Augen ....einfach nur mega .
Zitat:
Original von dark side
Cover:
Im Großen und Ganzen stimmen hier zwar die einzelnen Komponente, dennoch kommt die hier abgebildete Szene so nicht im Roman vor. Bin ja kein Kostverächter und die süße Maus ist wahrlich nicht zu verachten. Doch beim Anblick des Mondes (im Gesamtpaket mit der alten Herberge und dem Erhängten am Galgen) bekomme ich glänzende Augen ....einfach nur mega .
Wenn ich das Bild sehe, würde ich am liebsten weinen. Wie kann man so ein stimmungsvolles Bild wie jenes der Vollmondnacht mit dem Galgen vor dem unheimlichen, verfallenen Haus so verunstalten? Die Frau im Vordergrund: unnötig und unrelevant. Die Maskierten, die aus der Bücherwand treten: gerne auf einem eigenen Titelbild. Die kalte Vollmondnacht, Galgen und Haus: ein absolutes Traummotiv:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
Wenn ich das Bild sehe, würde ich am liebsten weinen. Wie kann man so ein stimmungsvolles Bild wie jenes der Vollmondnacht mit dem Galgen vor dem unheimlichen, verfallenen Haus so verunstalten? Die Frau im Vordergrund: unnötig und unrelevant. Die Maskierten, die aus der Bücherwand treten: gerne auf einem eigenen Titelbild. Die kalte Vollmondnacht, Galgen und Haus: ein absolutes Traummotiv:
Dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen. Der obere Abschnitt des Bildes wäre mit Sicherheit als eigenständiges Bild in den "TOP - 5" von Lonati zu finden .
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Zitat:
Original von dark side
David Gallun, Chef der Psychoanalytischen Spezialabteilung, wertet in der geheimem Zentrale unter dem Tanzrestaurant "Tavern on the Green" gerade die neusten Meldungen aus. Dabei stutzt er über zwei Nachrichten, die sich in unterschiedlichen Regionen Spaniens ereignet haben. Zum Einem handelt es sich um einen vermissten Mann in Cordoba und zum Anderen um einen Toten in der Sierra Morena. Weswegen X-RAY-1 bei diesen zwei unterschiedlichen Fälle eine Verbindung sieht ist auch schnell erklärt. Bei dem Toten sind auf dessen Hand und Unterarm zwei unterschiedliche Blutgruppen festgestellt worden. Eine davon weist die selbe Blutgruppe auf, wie sie auch der vermisste David Roumer hat. Gallun, der seit seiner Erblindung mit ganz besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist, *spürt* geradewegs einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Der PSA-Chef setzt mit X-RAY-3 und X-RAY-7 seine beiden besten Agenten auf dem Fall an. Die Devise lautet, getrennt maschieren, gemeinsam zuschlagen. Das diese Entscheidung wahrlich keine schlechte von X-RAY-1 gewesen ist, sollte sich schon sehr bald heraus stellen.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!
Fazit: Mit ganz viel wohlwollen vergebe ich für diesen Roman noch ein ganz knappes "mittel"! Teilweise hatte ich auch beim Lesen echt schwierigkeiten der Handlung zu folgen!
Das beste am Roman ist leider tatsächlich das Cover!
Diesen Roman kann man auch ruhig auslassen!
Zitat:
Original von Olivaro
Galgen und Haus: ein absolutes Traummotiv
Fände ich auch besser. Allerdings kommen die Motive Menschen mit Masken, leichte Mädchen und jede Menge Geheimtüren in der Geschichte vor. Ich vermisse hier den Roulette-Tisch.
Wie kommt X-Ray-1 dazu, bei zwei vermissten Menschen, von einem nicht natürlichen Phänomen auszugehen (trotz zweier Blutgruppen)?
Die Vermutung liegt nahe, das hinter all den Taten der Sohn des Herbergsvaters steckt. Allerdings ist der geistig behindert.
Die Lösung ist eine Mischung aus "Psycho" und "Dressed To Kill".
Obwohl der Anfang recht ansprechend ist, wer liegt schon gern gefesselt in seinem Bett, während der mit Messern gespickte Baldachin langsam auf einen niederfährt, ist es kein wirklicher Gruselroman. Das sind zwar keine 1000 Schrecken aber man kann dabei 1000 Tode sterben.
Als Krimi lass ich ihn mir gefallen. Von mir ein Gut!