Eine von Aruula und Haaley geschaffene Riesenflutwelle rast auf ihren Indobegleiter und zwei Faultierwesen zu. Werden sie das Trio noch retten können? Die Antwort ist natürlich „Gerade so, ganz knapp“. So knapp, dass sie nicht einmal selbst wissen, wie sie es geschafft haben. „Es war eigentlich unmöglich, aber sie hatten es doch geschafft. Im allerletzten Moment. Irgendwie.“ Fängt ja schonmal gut an.
Die Flutwelle erreicht Mabutas Ameisenhügelbasis und flutet sie. Haaley ist überzeugt davon, dass der Ameisengott tot ist. Also echt jetzt. Wirklich. Nicht so wie letztes mal, wo sie das auch gedacht hat, aber er sich retten konnte.
Die komischen Faultiere geben sich als die gesuchten Gleiterplünderer zu erkennen und wollen Aruula gern den Wurmlochgenerator zurückgeben, wenn sie dafür die restlichen Gegenstände behalten dürfen. Das läuft bis jetzt ja alles perfekt.
Ob Mabuta nun überlebt hat oder nicht, die Kontrolle über seine menschlichen Diener hat er verloren. Die sind ihren Befreiern dankbar und erzählen von einem „Grünen Gott“, der Mabuta sehr wichtig war. Es handelt sich um einen Daa'muren-Kristall. An dem die Faultiere sehr interessiert sind. Ein weiteres mit mehreren Plotpunkten verknüpftes Puzzlestück kurz vor dem Zyklusfinale, muss das denn? Ich befürchte fast, hier wird einiges nicht mehr aufgelöst, weil man ja auch noch den Sturm auf Washington behandeln muss.
Weiter geht es erstmal zum Dorf der Faultiere, wo der Häuptling nicht wie besprochen den Wurmlochgenerator hergeben will. Außerdem ist der eh ziemlich demoliert, wer weiß, ob er überhaupt noch funktioniert. Da treten wie erwartet zur Heftmitte die ersten Probleme auf. Arrula ist verzweifelt. Wieso eigentlich? Bevor sie im ersten Teil nicht zufällig auf den Gleiter aufmerksam geworden sind, war der Generator in diesem Zyklus nie ein richtiges Thema.
Es folgen einige Vergangenheitsabsätze. In deren Zentrum steht der Daa'muren-Kristall. Auch die Entstehung Mabutas aus drei eroberten Riesenameisenkolonien wird enthüllt. Es wird erzählt, wie die Indos, Faultiere und Riesenameisen einst Diener des Daa’muren-Bewusstseins waren und was schiefging. Und wie das alles mit den roten Diamanten zusammenhängt, aber deren Mysterium wurde ja schon eher enthüllt und es ist wenig überraschend, dass die beiden „Edelsteine“ konkurrieren. Mhh, ich kann mir schon denken, für welchen Teil des Hefts Michael Edelbrock zuständig war. Vielleicht tue ich Christian Schwarz aber auch Unrecht. Jedenfalls passt hier alles zusammen und ist sehr unterhaltsam geschrieben. Die perfekte Mischung aus Wissensvermittlung und Abenteuererzählung. (PS. Die Leserseite bestätigt dann meine Vermutung. Michael Edelbrock war für den Rückblick zuständig, Christian Schwarz für die Gegenwartshandlung.)
Dann geht es zurück in die Gegenwart. Es gibt für die Helden noch eine Chance, den Wurmlochgenerator zu bekommen. Ein Wettrennen zum Generator gegen den Häuptling, wie klassisch. Natürlich wird es dann gefährlicher und dramatischer, als ein simples Wettrennen. Der heilige Jaguar greift an und verwundet den Häuptling, verschont aber Aruula, weil er GRÜN an ihr riecht und das Pflanzenbewusstsein als Verbündeten wahrnimmt. Was für ein Glück. Der Wurmlochgenerator ist jedenfalls ihrer. Mal schauen, ob er noch funktioniert…
Und dann war da doch noch was….ah ja, das Jaguargift, wegen dem Haaley und Aruula eigentlich in den Dschungel zurückgekehrt sind. Da die Indos jetzt von Mabuta befreit sind, können sie es sich fix holen, inklusive Gegengift. Mit dem Gleiter geht es also zurück zur Marinabasis, wo Aruula auf zwei Seiten schnell ihren Lauschsinn zurückerhält. Man muss ja vor dem Final-Doppelband alle offenen Checkboxen noch abhaken.