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Endlich kann der Sturm auf Washington beginnen. Am Anfang werden fix ihre Spitzel Grao und Ira heimlich ausgeflogen. Matt ahnt nicht, dass zumindest Ira von den Nosfera umgedreht wurde. Ashley und Mr. Black bleiben zurück und agieren weiter aus dem Untergrund heraus. Und sie ficken miteinander, muss ja.
Als sie den Angriffsplan kennt, trifft sich Ira mit Clautzer und Lybreyz, um alles auszuplaudern. Grao hatte wohl so ein dummes Daa’muren- Bauchgefühl und ist ihr gefolgt. Er wird erwischt und gefangen genommen.
Matt organisiert indes „seine“ Truppen und geht nochmal alles durch. Auch Haaley ist auf den Beinen, weil ihr langweilig ist, und sie nervt Nebencharaktere der verschiedenen Fraktionen. IRH muss das Finale nochmal nutzen, ihren lustigen Humor zu beschreiben, scheint mir.
Der erste Teil des Angriffs besteht darin, dass eine Hauptfront die Streitkräfte des Gegners bindet und ablenkt, während sich ein Infiltrationstrupp mit einem Luftschiff leise dem Pentagon nähert und führende Generäle dort in einer Blitzaktion aus Clautzers Bann befreit werden. Dank seiner bunten Truppe hat Matt für beides die perfekten Spezialisten. Vermutlich kennt die Gegenseite dank Ira aber schon den Plan und ist darauf vorbereitet.
So schnappt die Falle dann im letzten Heftdrittel zu. Das Pentagon ist geräumt, bis auf eine mörderische Lybreyz. Die Luftschiffe werden beschossen. Die Dinos mit Gas außer Gefecht gesetzt. Das war wohl nichts. Wenn jetzt kein Wunder geschieht, überleben die Haupthelden das nicht. Ein Wunder wie Unterstützung von Mikis Oase. Deren Gleiter düsen in letzter Minute an, weil sie endlich einen Funkspruch erhalten haben, den die Helden schon seit einem Tag versuchen abzusetzen. Gewinnen können sie damit aber auch nicht mehr, nur den Rückzug sichern.
Matt ist klar, dass sie jemand verraten hat. Die Daa’muren sind gegen die Manipulation der Nosfera immun, also muss es Ashley gewesen sein. Toll, so kann Ira ungestört weiter Doppelagentin sein. Einzig Haaley traut der Sache nicht, aber sie wird nicht ernst genommen, sie ist ja wahnsinnig. Schließlich offenbaren sich Ira und auch Grao in einer dramatischen Finalszene und greifen die Basis an.
Dort befindet sich nur Aruula. Haaley und Matt sind aufgebrochen, weil sie einen Funkspruch von Suzie aus der Oase erhalten haben. Was natürlich auch eine Falle von Kormak ist. Haaley entkommt ganz knapp, Matt wird aufgegriffen.
Dinos mit Säurewerfern, Western-Roboter, telepathisch begabte Barbarinnen. Dazu Panzer, Raumgleiter und Luftschiffe. Da muss man aufpassen, dass Haaley das abgedrehteste im Roman bleibt. Sie gibt sich aber Mühe, mit krassen Aktionen und irren Sprüchen aufzufallen und nicht unterzugehen.
Natürlich gibt es auch Intrigen, die das Blatt überraschend wenden und zum Finale wird es nochmal ganz dramatisch. Die Helden wähnen sich mit ihrer bunten Truppe siegessicher. Ihr Plan ist wasserfest. Denkste! Am Ende können sie eher froh sein, wenn sie mit dem Leben davonkommen. Was weder bei Aruula noch bei Matt sicher ist.
Der Roman hat mich an zwei Dinge erinnert. In der Dramatik an die Art, wie IRH seine Romane bei JS schreibt. Und im Ton an den Beginn des Zyklus. Der 600 habe ich 2 Sterne im Maddraxikon gegeben und ehrlich gesagt passt das ganz gut. Man bekommt hier alles, was man von IRH gewohnt ist und was mich deshalb nicht mehr schockt. MITTELmäßige (5 von 10 Kometen).
__________________ Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller