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Von mir gibt es ein top, vor allem für die Figuren-Entwicklung. Die Geschichte um den Kopflosen hätte vielleicht etwas blutiger sein können und sowohl bei dem Kopflosen als auch bei der anderen Geschichte vielleicht noch etwas mehr aus der Vorgeschichte erzählt werden können, aber es ist schwer, so vieles an Möglichkeiten in nur einem Heftroman unterzubringen. Vielleicht gibt es ja aber auch mal einen Musgrave-Zweiteiler. Ich würde das begrüßen.
Ich bin gespannt. Ich denke, ich darf es öffentlich schreiben. Das dürfte dann das Heft sein, wo ich mit einer Storyidee bei Morgans Gewinnspiel gewonnen habe. Mal schauen, was der Autor daraus gemacht hat.
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Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
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Diesmal gibt es gleich zwei Fälle für Eliza zu lösen. Aber keine Panik, das heißt nicht, dass es besonders krass oder wild wird. Nicht bei Morgan D. Crow. Da gibt es einen diebischen Kopflosen, der runden Ersatz für seinen Schädel sucht und die Dorfbewohner beklaut. Und dann ist da noch die böse Fee, die sich ausgerechnet Harker als neustes Opfer auserkoren hat und ihm langsam die Lebensenergie entzieht. Den Aufbau dazu finde ich wirklich gut (vielleicht bin ich da zu subjektiv ), aber die Lösung nicht. Es ist der reine zufällige Heftromanzufall, dass man dahinter kommt, wie man Harker aus ihrem Einfluss befreien kann. Man weiß noch nicht einmal, dass man es mit einer Fee zu tun hat und nicht mit einem anderen Wesen. Aber jemand hat eine Feengeschichte von seiner Oma gehört und plötzlich sind sich alle sicher, dass es das sein muss. Fortan werden alle anderen Recherchen fallen gelassen und sich nur noch darauf konzentriert, was natürlich auch total ins Schwarze trifft. Jetzt hat man die Theorie. Was ist mit der Praxis? Da geschieht auch alles zu perfekt und reibungslos. Die Fee wird dabei total verarscht und merkt nicht, dass ihr Zauber nicht anschlägt. Hier hätte ich mir etwas mehr Nervenkitzel gewünscht, selbst für die ruhigen Musgrave-Romane ist mir das zu zahm.
So reicht es am Ende nur für knapp GUTe (5 von 10 Totenköpfen). Viel Kritik von mir an der Handlung, aber der Schreibstil und Charme überzeugt wie immer voll. Das hat den Roman für mich gerade noch vor einem Mittel bewahrt. Wo ich meine Rezi aber nochmal lese...naja, jetzt habe ich schon mit einem Gut abgestimmt, ist eh zu spät....der Roman hat mich solide unterhalten und hat sich flüssig lesen lassen, schlecht war er echt nicht.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Ich habe mich gefragt: sind Feen immer böse? Was machen gute Feen, wenn es sie gibt, anders?
Die Geschichte um den Kopflosen fand ich sehr witzig.
Elizas Gefühlswelt bezüglich Harkers “Fremdgehen“ wurde sehr ausdrucksvoll dargestellt.
Auch ohne Harkers Hilfe hat das Team um Eliza beide Aufgaben gemeistert.
Für mich die bisher beste Geschichte aus Goodman’s Land. Von mir ein TOP!
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Zitat:
Original von abnelgurk
Ich habe mich gefragt: sind Feen immer böse? Was machen gute Feen, wenn es sie gibt, anders?
Wie man schon in Dornröschen sieht, sind Feen vom Charakter grundsätzlich den Menschen ziemlich ähnlich, und ob sie gut oder böse sind, kann sich aus der Situation ergeben und muss keine dauerhafte Gesinnung sein.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene