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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Gespenster-Krimi » GK1-200 » Band 187: Tony Ballard - Der Geisterberg - Autor: A.F.Morland
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

06.11.2008 16:22
Band 187: Tony Ballard - Der Geisterberg - Autor: A.F.Morland
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Ein schauriges Ächzen klang durch die Nacht, als sich der mumifizierte Leichnam bewegte. Unendlich langsam hob er den Kopf. Seine leeren Augenhöhlen starrten in die Dunkelheit. Seine trockenen Gelenke knarrten. Die angespannten Sehnen knirschten.
Eine unheimliche Kraft zwang neues Leben in den verdorrten Körper. Der Tote richtete sich auf. Er traf Anstalten, den geflochtenen Korb, in den ihn seine Angehörigen zur letzten Ruhe gebettet hatten, zu verlassen. Mit Zeitlupenbewegungen hob der Leichnam sein rechtes Bein über den Korbrand.
Doch plötzlich erstarrte er. Ein anderer Impuls hatte ihn erreicht. Er nahm das Bein zurück, sank langsam in die Hocke, sackte in sich zusammen und war kurz darauf wieder ebenso leblos wie die vielen anderen Toten, die neben ihm das unheimliche Felsengrab bevölkerten.
Dies war der Auftakt einer Reihe von grauenhaften Ereignissen...

Erscheinungsdatum: 12.04.1977

Autor: Fritz Tenkrat

Cover: Vicente Ballestar

Tony Ballard Nr. 17


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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11545

23.05.2012 17:27
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Auf Papua-Neugiunea drehen Amerikaner einen Film. Sie ahnen nicht, dass der der nahegelegene Friedhof der Eingeborenen bald schon seine untote Brut freigeben wird. Als die ersten Probleme auftreten, wird Tony Ballard gerufen. Doch mit einem übersinnlichen Phänomen hat er es hier nicht zu tun, seine Waffen sind wirkungslos.


Eigentlich könnte ich die Rezi zum letzten Ballard-GK hierher kopieren. Wieder eine Gruselgeschichte im Mittelfeld. Wieder nur mit Tony und wieder wird der Dämonenhasser erst in der zweiten Hälfte des Romans gerufen.

Im Gegensatz zum GK 178 ist die Geschichte aber eher mangelhaft aufgebaut. Die Grundidee ist gut und auf den letzten zehn Seiten geht es auch richtig ab. Aber dazwischen passiert einfach zu wenig. Die zwischenmenschlichen Probleme der Schauspieler und allgemeine Beschreibungen hätten gekürzt werden sollen. Das ist ein Gruselroman mit Tony Ballard. Ich erwarte also, dass Tony nicht erst in der zweiten Hälfte mitmischen kann und dass mehr gruseliges passiert. Nur kurz haben die mumifizierten Untoten einen Auftritt, das reicht mir nicht.

Als dann aufgelöst wird, dass die Toten durch eine strahlungserzeugende Apparatur erweckt werden, und das Filmteam von 1500 Zombies belagert wird, sind nur noch 5 Seiten übrig. Entsprechend schnell vernichtet Tony das Gerät, woraufhin die Toten weder tot werden.

Außerdem nimmt Ballard wieder einen Zivilisten mit zu seiner Erkundungstour, und das nicht das erste mal. Aus zwei Gründen ziemlich dumm. Er bringt so unschuldige Menschen in Gefahr und könnte auch den eigentlichen Strippenzieher im Rücken haben. Der Zivilist stellt sich schließlich tatsächlich als Bösewicht heraus.

Zum Glück müsste Silver im nächsten Roman wieder dabei sein, wenn er nicht am selben Tag oder am nächsten Tag dieses abgeschlossenen Falles spielt. 2 von 5 Kreuzen für eine solide Geschichte, in der für mich aber zu wenig passiert.

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Tokata1973 Tokata1973 ist männlich
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Beiträge: 2671

18.07.2012 18:07
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So schlimm fand ich den Roman nicht,mir persönlich störte es nicht so sehr das Tony erst später mitmischte.Was mich enttäuschte war der doch vorhersehbare Bösewicht und die Wiederauferstehung der Skelette(da hätte ich mir etwas anderes gewünscht).So bleibt unterm Strich solider "Durchschnitt" hängen(3 von 5 Sternen).



Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 77(Nummer 15 der JS-Reihe)-Der Blutgraf

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Beiträge: 13206

20.07.2013 07:50
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Alles in allem ein recht spannender Roman wenn man über einige Dinge hinweg sieht. Der zeitliche Ablauf von dem Roman ist schon mal richtig grottig. Innerhalb von Tagen bricht der Regisseur fast zusammen und alle anderen auch. Eine kleine Maschine soll hunderte Tote wieder auferstehen lassen und dann noch einige andere Dinge.
Doch das alles nimmt der Geschichte nicht den spannenden touch, aber Tenkrat kann es besser.

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Beiträge: 1640

15.01.2022 22:30
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Der Roman beginnt mit einer Rückschau: 1945 tobten in Neuguinea die letzten Gefechte zwischen Amerikanern und Japanern. Letztere zogen sich mit 1500 Mann in einen Berg zurück, nicht gewillt, aufzugeben. Die amerikanischen Soldaten greifen zum Äußersten und schütten die Zugänge mit Bulldozern zu.

In der Gegenwart dreht der Regisseur Kendal Blake an genau dieser Stelle einen Abenteuerfilm. Ganz in der Nähe befindet sich eine Begräbnisstätte der Kuka-Kukas, die ihre Toten räucherten und in Körben in die Astgabeln setzten. Der Kameramann beobachtet dort, dass sich einer der Leichen bewegt hat, was ihm der Regisseur nicht glaubt. Am nächsten Tag ist die Leiche verschwunden. Erst als das Skriptgirl Ella Gauss behauptet, von einem Toten angegriffen worden zu sein, kann Blake die Tatsachen nicht mehr leugnen.

Eines Tages taucht der Japaner Zeno Kabajashi auf und bittet um die Erlaubnis, die Dreharbeiten als Fan beobachten zu dürfen, mit dem es eine besondere Bewandtnis hat, wie wir am Ende sehen werden.

Einer der Darsteller versucht die weibliche Hautrolle Dorothy Fosse zu vergewaltigen, als sie um Hilfe schreit, flüchtet er in den Urwald und wird dort mit gebrochenem Genick aufgefunden. Überhaupt scheint ein dunkler Stern über den Dreharbeiten zu liegen. Tucker Peckinpah, der Co-Produzent des Filme ist, bittet Tony Ballard, sich die Sache vor Ort anzuschauen.

Als Tony eintrifft, findet er eine ziemlich belastete Crew vor. Als er sich zum Totenfelsen aufmachen will, bittet ihn Kabajashi, mitkommen zu dürfen. Tony gibt nach und testet alle Leichen, die in den Astgabeln sitzen, findet aber keine dämonische Aktivität. Auch in der zweiten Nacht begleitet ihn der Japaner, und wieder geschieht nichts. In der dritten Nacht will Tony es allein versuchen, weil er glaubt, dass nur deshalb nichts passiert, weil sie zu zweit vor Ort sind.

Das stellt sich als wahr heraus, denn einer der Toten erhebt sich aus seinem Korb und greift an. Tony wird von der Leiche bewusstlos geschlagen und erwacht an einen Baum gefesselt. Jetzt gibt sich Zeno als Verantwortlicher zu erkennen. Er hat, so erklärt er Tony, so lange an einem Apparat gebastelt, der durch Strahlung die Toten mit einem Kraftfeld versorgt, dass die übermenschliche Kräfte haben. Doch die Toten der Begräbnisstätte waren nur ein Versuch. Sein Hauptziel ist, die verschütteten 1500 Japaner aus dem Berg kommen zu lassen und sie auf die Filmcrew loszulassen, denn einer der verschütteten Soldaten war Kabajashis Vater. In einem Kampf tötet Tony den Japaner und zerschießt die Apparatur.

Eigentlich ein solide geschriebener Roman, allerdings ist die Geschichte selbst am Ende ziemlich mager. Am Interessantesten ist noch der Zwist zwischen den Hauptdarstellern. Irgendwie wirkt das alles, als wäre die Geschichte schon präsent gewesen und Tony nachträglich hineingeschrieben worden. Ich kann kein "schlecht" vergeben, weil der Roman eben gut vorgetragen wurde, aber auch nicht über ein "mittel" hinaus gehen. ja, ich glaube, für solche Romane wurde der Begriff "mittel" überhaupt erfunden.

                                    Wynn ist offline Email an Wynn senden Beiträge von Wynn suchen Nehmen Sie Wynn in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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