Während Tony und Silver in Chicago die Zombies und ihren teuflichen Uhrmacher (GK 236) bekämpfen, entführt ein Anhänger des Dämons Rufus Vicky. Während die beiden Dämonenjäger nach ihr suchen erschafft Rufus eine dämonische Doppelgängerin von ihr, die Tony in eine Falle locken soll. __________________
Mhh, vielleicht bin ich durch Zamorra, Vampira und Maddrax verwöhnt. Vielleicht habe ich mittlerweile eine ungerechtfertigte Grundeinstellung zu TB, die ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Aber wirklich überzeugen konnte mich auch dieser Roman nicht. Dabei habe ich mich nach dem guten Hörspiel sehr darauf gefreut. Gut, Rufus taucht auf. Aber sonst? Der Roman an sich hatte seine Dinge, die mich gestört haben.
Dass Vicky Buchverfilmungen mehr Geld einspielen sollen als "Star Wars" oder "der weiße Hai" oder das wieder mal übertriebene Feuerwerk an Magie, gut das kann man mögen oder nicht. Auch dass die Geschichte total klischeebeladen ist, sowohl Handlung als auch Dialoge, kann ich noch zähneknirschend verkraften, ist halt ein roman aus den 70ern.
Aber die Dummheit und Unfähigkeit des Rufus-Kultes, da geht es bei mir zu weit. Dass Baker frei heraus verät, wo Vicky zu finden ist kann man noch unter dem Punkt "klischeebeladen" abhaken. Aber wieso erschafft Rufus so ein fehlerhaftes Wesen? Die Idee einer Doppelgängerin hat mir gefallen. Aber konnte es keine aus Flsich und Blut sein? Was sollte das am Ende überhaupt sein? Ein Vampir aus Ektoplasma (das, woraus Geister bestehen) der wie Vicky ausschaut und sich in Nebel verwandeln kann, das meine ich mit übertriebenem Magiefeuerwerk. Warum nicht einfach ein umgestalteter Zombie oder ein magischer Golem? Der hätte einen Schatten geworfen und sein Spiegelbild wäre zu sehen gewesen. Naja, passt bis auf das Ektoplasma zu einem klischeehaften Uralt-Vampir.
Als Ballard-Fan wird man natürlich Pluspunkte für den ersten Auftritt von Rufus vergeben. Der ist auch ein interessanter Gegner, auch wenn er wie Silver (der sich neuerdings zweiteilen kann, ohne an Stärke einzubüßen) für meinen Geschmack zu viele Fähigkeiten angedichtet bekommt. Aber ansonsten finde ich die Geschichte nur mittelmäßig.
Daher 3 von 5 Sterne, die ich völlig angemessen finde.
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1. John Sinclair
2. Maddrax
Ich vergebe mal 2 von 5 Sternen.Der Roman konnte mich zu keiner Zeit überzeugen.So sehr ich Mr.Silver mag,aber die ca. "1 Millionen Fähigkeiten" finde ich arg übertrieben.Das hat für mich irgendwie den Eindruck des Unbesiegbaren....
Genauso wie Tony mal kurz ein paar Zeichen mit seinem Ring auf seine Stirn malt um Dämonen abzuwehren wirken plump und passen nicht.
Aber genug gemeckert.Ich werde es verschmerzen können und auf den nächsten (hoffentlich) guten Roman hoffen.....
Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 249(Nummer 29 der TB-Reihe)-Die Furie
Der Titel ist zwar an den Haaren herbei gezogen, aber der Roman ist trotzdem sehr spannend geschrieben. Und was soll ich sagen? Der Dämonenhasser Nummer 1 schießt sogar ab und an daneben. Nä, was für ein sympathischer Held.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ein spannender und gutgeschriebener Roman. Hier hat Zodiac seinen dritten und letzten Auftritt, da ihn das Tribunal hinrichten lässt. Er hat zu oft versagt... Wieso dann Rufus, Atax & Co dutzende Male versagen durften wüsste ich dann doch mal ganz gerne.
Aber nun gut. Der Roman war wirklich toll, das Cover ehr weniger. Aber das ist ja bei den GKs / PZs der alten Zeit eh normal.
Dem Roman gebe ich ein SEHR GUT!