Die finstere Figur hier wurde ursprünglich für das Titelbild des Doc Savage-Taschenbuchs Nr. 55 "Der Allwissende", geschrieben von Kenneth Robeson (= Pabel-Verlags-Pseudonym), gezeichnet. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 11.01.2015 23:14.
Das Titelbild des GK Nr. 439 wurde von Yalçin gezeichnet.
Da der GK Nr. 439 1982 erschienen ist, gehe ich davon aus, dass die Figur nachgezeichnet wurde, denn der Doc Savage-Roman muss Mitte der 70er-Jahre erschienen sein. Ein paar Änderungen gegenüber dem Original-Titelbild sind ja leicht erkennbar, so z. B. das um den Körper geschlungene Seil oder das Lampenkreuz. Ein paar feinere Unterschiede sind schon viel schwieriger zu erkennen.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Schon beachtlich wie wenig ein Cover mit der Geschichte zu tun haben kann. Aber gut, was soll es?!! __________________
Mit viel Liebe zum Detail hat Morland hier eine wirklich nette Geschichte geschrieben. Und endlich erfahren wir warum Tony nie Probleme mit dem Zoll hat wenn er seine Waffen bei sich hat. So einen Spezialausweis hatte ich auch…als ich 12 war und einen Führerschein mit dem ich alles fahren und fliegen durfte.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zuerst einmal hat mich die Namensgebung des Monsters der Woche verwundert. Der Mahdi wird als „Erwarteter“ bezeichnet und ist ein bitterböser Dämon der Hölle, der Menschen verdirbt und Unschuldige tötet. In Wirklichkeit heißt Mahdi eher „der Richtende“ und steht genau auf der anderen Seite. Als islamisches Äquivalent zum christlichen Erzengel Michael taucht er zur Apokalypse auf, um über die Menschen und das Böse zu richten, auch mit dem Schwert. Damals musste man sich über sowas keine Gedanken machen, heute wäre diese Verdrehung ein heikles Thema. __________________
Wie dem auch sei, davon muss man sich nicht das Heft verderben lassen. Endlich wieder ein exotischer Gegner an einem exotischen Schauplatz. Die Kampfhandlungen sind mehr als bloßes Gemetzel, sondern lassen Helden und Bösewichte überzeugend agieren. Dabei gibt es einige überraschende Wendungen. Dass der Fluchtversuch der Reisegruppe so schiefgeht hätte ich nicht erwartet. Kein Klischee sondern Realismus. Prima. Vladek gehört zur Hauptbesetzung der Guten, trotzdem wird er nicht als Held, sondern als normalsterblicher Zivilist dargestellt. Genau das ist er im Endeffekt. Man könnte bemängeln, dass er keine tragende Rolle spielt und eher nettes Beiwerk ist. Mir hat das gerade gefallen.
Endlich ist neben Silver auch wieder Roxane dabei, das wurde Zeit. Ihr als uralte Hexe kann ich die mannigfaltigen Tricks eher abkaufen als dem Silberdämon. Der sollte sich auf schlichte Kloppe beschränken. Für mich bleibt Silver der Kämpfer und Roxane die Zauberin. Hier wird erwähnt, dass Silver Leute die vom Bösen verwandelt wurden wieder zurückpolen kann. Das gefällt mir ganz und gar nicht.
Überraschender Weise ein toller Fall der Woche, der in allen mir wichtigen Punkten überzeugt und nur an Kleinigkeiten hapert. Eindeutig 4 von 5 Sternen, wenn ich die neueren Gespenster-Krimis bewerten könnte.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax