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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Larry Brent » LB51-100 » Band 60 Bis zum letzten Schrei
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

10.11.2008 20:15
Band 60 Bis zum letzten Schrei
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Bis zum letzten Schrei

Klappentext:

Ein Stöhnen hallte schaurig durch die großen, stillen Räume. Dann wurde ein markerschütternder Schrei daraus.
Edith Rouflon hob den Kopf. Das schwarzhaarige Mädchen lächelte. Wenn die Herrschaften hier glaubten, ihr mit diesem Klagen und Schreien Angst machen zu können, dann irrten sie sich. Ein Mädchen von Ediths Format ließ sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Die junge Französin schob mit den Beinen die leichte Decke weg und erhob sich von dem improvisierten Lager. Sie selbst hatte hier übernachten wollen. Kein Mensch außer ihr befand sich in diesem Teil der Burg.
Edith Rouflon trug außer einem türkisfarbenen Babydoll nichts auf der Haut. Der Blick der einsamen Besucherin ging hinüber zu der schweren Tür, die zum Rittersaal führte. Es war eine mondhelle Nacht. Der fahle Schein fiel durch die hohen, schmalen Fenster und tauchte das innere des Saales in eisiges, gespenstisches Licht. Edith Rouflon blieb drei Sekunden lang lauschend an der Tür stehen und riß sie dann mit einer blitzschnellen Bewegung auf...

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

09.12.2014 17:39
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Dieses Titelbild wurde auch als Logo in Schwarz-Weiß ab Silber-Grusel-Krimi-Roman Nr. 72 "Der Totenchor von Wickfield Castle" für "Bob Fisher's Nebelgeister"-Romane oben links anstatt der Krallenhand verwendet. Gezeichnet wurde es von Rudolf Sieber-Lonati.

Hinweis: Bob Fisher ist das Pseudonym von Robert F. Atkinson, der am Beginn der Krimiserie "Kommissar X" neben C. H. Guenter (war der Begründer) als zweiter Autor mitschrieb.

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 10.01.2015 14:14.

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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

22.04.2017 06:54
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Und diesmal wieder etwas Grusel und sogar mit der berühmt berüchtigte weiße Frau.
Fand den Teilweise nicht so gelungen ohne aber etwas greifbares bennen zu können.
Die Auflösung hat mir aber mit dem Medium sehr gefallen.

++++

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

19.05.2017 21:58
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Wir haben hier als Ausgangssituation eine klassische Gruselstory um eine alte Burg im elsässischen Frankreich; einen alten, etwas verschrobenen Burgherrn; dessen nichtsnutzigen Sohn, der keiner Arbeit nachgeht, sondern nur sein Playboy-Image pflegt und seinem alten Herrn möglichst auf der Tasche liegt; einen Burgverwalter nebst Gattin – und eine Weiße Frau, die alle hundert Jahre mordend in der Burg umgeht. Dazu kommen noch ein paar junge Frauen, die sogleich gemeuchelt werden, und später ein Bus voll mit amerikanischen Touristen, die das Gruseln lernen wollen, was ihnen hier gelingen wird. Im Bus dabei ist auch ein weibliches Medium sowie ein »Ghost Hunter« namens Larry Brent alias X-RAY-3, der der geheimen PSA in New York angehört. In einem Nebenstrang wirkt eine Schwedin namens Morna Ulbrandson alias X-GIRL-C mit, deren Wege sich immer wieder mit jenen des Burgherrnsohnes kreuzen. Somit sind alle Zutaten angerichtet, um einem ordentlichen Gruselroman-Feeling zu frönen ...

Meinung: Leider hält der Roman das nicht ganz aufrecht, was er durchaus gruselig beginnt. Alle Zutaten sind da, aber das Gericht will nicht richtig gelingen. Es fehlt die spezielle Würze. Der Funke will nicht so recht überspringen, damit man sich sagen kann, das war ein toller Grusler, den man mit anerkennendem, vielleicht ein bisschen eingefrorenem Lächeln zur Seite legen kann. Was schade ist! Es fällt mir gar nicht so leicht, zu bestimmen, was hier fehlt. Im Großen und Ganzen ist der Roman durchaus gruselig, aber meines Erachtens kommt der Part der Weißen Frau etwas zu vage herüber, kommt sie viel zu lange nicht so recht in Schuss, um die unheimliche Komponente zu betonen. Der Burgherr und der Burgverwalter können so mir nichts, dir nichts in der nächtlichen Burg herumspazieren und ihre Dinge erledigen, ohne dass ihnen das Gespenst auf den Leib rückt. Das hätte so nicht stattfinden sollen. Da wäre einiges mehr an Gruselfeeling herauszuholen gewesen. Auch die Parts in den Katakomben der Burg sind mir trotz allem zu wenig gruselig, da kommen die Leute zu leicht wieder an die Oberfläche. Jürgen Grasmück alias Dan Shocker hat ansonsten ein sehr gutes Händchen gehabt, sobald es um alte Burgen, Schlösser oder Häuser ging. Das konnte er wirklich gut. Aber hier ging es ihm nicht so recht von der Hand. Leider!

Fazit: Erneut ein gelungener Grusel-Krimi der alten Schule. Der Roman ist locker flockig zu lesen, aber das gewisse Etwas fehlt ihm. Dennoch kann ich ihn ohne Weiteres empfehlen, man darf sich nur nicht die ultimative Gruselstory erwarten. Dann kann man recht gut unterhalten werden.

Daher vergebe ich 4 Smith & Wesson Laser (mit Tendenz zu 3½).


Das Titelbild ist ein Gustostückerl von Meister Lonati. Da stimmt einfach alles. Es ist appetitanregend anzuschauen, obgleich die Szene so im Roman gar nicht vorkommt. Aber das macht gar nichts, denn es ist ein absoluter Eyecatcher, dem man nur schwer widerstehen konnte, falls jemand überlegte, ob er den Roman kaufen sollte oder nicht ...

Ich vergebe 5 Smith & Wesson Laser.

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