Natürlich konnte es nicht so actionsreich weiter gehen wie im ersten Teil aber trotzdem war die Spannung beim lesen zu spüren. Noch hat Robert nicht seine ganzen Kräfte entdeckt und vor allem auch nicht die Selbstsicherheit. Gerade das macht es so spannend und ermöglicht es dem Autor immer neue Überraschungsmomente einzubauen.
__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Robert Craven macht sich zusammen mit den Überlebenden des Schiffsunglücks in Richtung London auf. Mit der Intention, möglichst schnell das Meer hinter sich zu lassen, gelangen sie in die kleine Stadt Goldspie. Dort wollen sie Kraft tanken und Abstand von den Schrecken der letzten Tage nehmen. Was sie nicht wissen ist, dass Goldspie von einem Hexer beherrscht wird, der Robert Craven und den Rest der Schiffscrew einem Monstrum aus der Tiefe opfern möchte. Aber Robert Craven, der Hexer hat noch ein anderes Problem, denn ein Craal (Blutdämon) hat seine Fährte aufgenommen… __________________
Fazit
Klar, dass nach dem fulminanten Ende des Hexers Roderick Andara erst einmal etwas Ruhe einkehrt, wobei das auch nicht lange anhält, denn auch „Tyrann aus der Tiefe“ bietet durchaus eine tolle Mischung aus Spannung, Action und Grusel. Ich fand es sehr spannend, Roberts erste Schritte als Hexer zu verfolgen. Schön ist auch, dass Roderick Andara auch nach einem Tod weiterhin mit von der Partie ist und versucht, seinem Sohn des rechten Weg zu weisen oder ihn zu schützen. Bin mal gespannt, ob es weiterhin regelmäßige Auftritte von Andara geben wird.
Sehr gelungen ist meiner Meinung nach der Craal, eine widerliche Kreatur, die nie wieder von ihrem Opfer ablässt, wenn sie ersteinmal dessen Fährte aufgenommen hat. Davon kann gerne mehr kommen.
Insgesamt fällt „Tyrann aus der Tiefe“ nur leicht gegenüber „Als der Meister starb“ ab. Auch diesen Roman kann ich bedenkenlos empfehlen.
Von mir gibt´s 4 von 5 Punkten.
Cover
Kann sich sehen lassen, obwohl ich mir die Unterwasserkreatur anders vorstelle.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Band 2 der Hexer-Saga. Der Roman geht nahtlos weiter. Die wenigen Überlebenden des Schiffes gehen an Land und laufen zur nächsten Stadt/Dorf: Goldspie. Dort sind 3 Hexer ansässig, die einem Seeungeheuer Menschen Opfern. Bevorzugt Fremde. Robert Craven und die restliche Crew treffen auf einen Überlebenden des Massakers. Die Hexer wollen natürlich auch die neuen Fremden opfern. Robert Craven soll durch einen Craal sterben. Einen Blutdämon der unsichtbar ist. Zum Glück kann man ihn riechen, den er stinkt furchtbar. Robert kann dn Craal, sowie einen Hexer töten. Der zweite Hexer wird von dem Überlebenden des Massakers erschossen. Die Identität des dritten Hexers ist noch nicht klar, aber er soll sehr mächtig sein. Anara, der Vater von Craven unterstützt ihn als Geisterscheinung. Dann taucht noch Priscylla auf, eine Dorfbewohnerin, die mit Robert und der Crew fliehen kann. __________________
Von mir gibt es 5 Sterne, da er mich genauso gut unterhalten hat wie der erste Band. Gerade die Sache mit dem dritten Hexer bleibt spannend. Hab den Verdacht, das es Priscylla sei könnte.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11
Der zweite Hexer-Roman lässt es spürbar ruhiger angehen. Dies wirkt sich für mich jedoch nicht auf die Qualität aus, sondern schafft einfach eine andere Atmosphäre als der Vorgänger. Setzte der Autor in diesem noch auf einen epischeren Erzählstil, so ist er hier wesentlich geschwätziger und durchaus auch humoriger unterwegs. Das wirkt, verglichen mit dem ersten Hexer, nicht befremdlich, sondern funktioniert ganz ausgezeichnet - Heftroman-Stil par excellence, direkt und unmittelbar wird das Geschehen vorangetrieben. Dabei bleiben Sprache und Handwerk auf allerhöchstem Niveau. So macht Hefte lesen Spaß. Das kannte ich bisher nur aus dem Vampir-Horror-Roman und von Perry Rhodan. __________________
Die Geschichte selber punktet bei mir vor allem mit der unheilschwangeren Lovecraftschen Atmosphäre (Hr. Hohlbein hat seine Hausaufgaben gemacht), welche jedoch auf mich nie so wirklich erdrückend wirkt, sondern durch den lockeren aber sehr bildhaften Schreibstil leicht verdaulich bleibt.
Craven lernt seine magischen Fähigkeiten kennen, macht das erste Monster platt und verliebt sich am Ende. So geht das. Und so darf es für mich auch gerne weitergehen. Ein SEHR GUTER Roman.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
__________________
Zitat:
Original von Tommy
Robert Craven macht sich zusammen mit den Überlebenden des Schiffsunglücks in Richtung London auf. Mit der Intention, möglichst schnell das Meer hinter sich zu lassen, gelangen sie in die kleine Stadt Goldspie. Dort wollen sie Kraft tanken und Abstand von den Schrecken der letzten Tage nehmen. Was sie nicht wissen ist, dass Goldspie von einem Hexer beherrscht wird, der Robert Craven und den Rest der Schiffscrew einem Monstrum aus der Tiefe opfern möchte. Aber Robert Craven, der Hexer hat noch ein anderes Problem, denn ein Craal (Blutdämon) hat seine Fährte aufgenommen…
Zitat:
Original von kualumba
Band 2 der Hexer-Saga. Der Roman geht nahtlos weiter. Die wenigen Überlebenden des Schiffes gehen an Land und laufen zur nächsten Stadt/Dorf: Goldspie. Dort sind 3 Hexer ansässig, die einem Seeungeheuer Menschen Opfern. Bevorzugt Fremde. Robert Craven und die restliche Crew treffen auf einen Überlebenden des Massakers. Die Hexer wollen natürlich auch die neuen Fremden opfern. Robert Craven soll durch einen Craal sterben. Einen Blutdämon der unsichtbar ist. Zum Glück kann man ihn riechen, den er stinkt furchtbar. Robert kann dn Craal, sowie einen Hexer töten. Der zweite Hexer wird von dem Überlebenden des Massakers erschossen. Die Identität des dritten Hexers ist noch nicht klar, aber er soll sehr mächtig sein. Anara, der Vater von Craven unterstützt ihn als Geisterscheinung. Dann taucht noch Priscylla auf, eine Dorfbewohnerin, die mit Robert und der Crew fliehen kann.
Dem schließe ich mich voll und ganz an!
Fazit: Auch für diese Fortsetzung des Hexers vergebe ich ein "top". Hat mich wirklich begeistert und knüpft verzugslos an den ersten Teil an! Die Schreibweise macht wirklich Spaß auf mehr!!! Bin mal auf den folgenden Hexer gespannt!
__________________
Zitat:
Original von Tommy
Cover
Kann sich sehen lassen, obwohl ich mir die Unterwasserkreatur anders vorstelle.
Eigentlich sollte der Roman "Plesiosaurier aus der Tiefe" heißen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene