Das war auch wieder etwas woran Hohlbein fest hält. Das die Erde ein paar hundert Millionen Jahre alt und es dort die Dämonen schon gegeben hat. Ist mal wirklich nicht schlecht diese Vorstellung.
Ansonsten war dieser Roman wieder sehr spannend und hat die Geschichte mit Riesen Schritten weiter geführt. Nun ist Robert wirklich der Erbe seines Vaters geworden, indem er einen der GROSSEN ALTEN getötet hat.
So langsam aber sicher überlege ich, ob ich nicht auch Gespenster Krimis sammeln sollte. Da sind wirklich Schätze drin verborgen die man heben sollte.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Robert Craven macht sich zusammen mit H.P. Lovecraft und dessen Diener Rowlf auf nach Schottland zur Unglücksstelle der LADY OF THE MIST, um im Wrack nach dem geheimnivollen Koffer von Roderick Andara zu suchen. Weit kommen die drei allerdings nicht, denn eines ihrer Pferde macht schlapp. Wie es der Zufall (oder ist es vielleicht gat kein Zufall) will, liest sie ein gewisser Mr. Boldwinn auf und bietet ihnen an, die Nacht in seinem haus zu verbringen. Aufgrund der misslichen und aussichtslosen Lage willigen die drei ein. Schon bald ereignen sich seltsame Dinge im Boldwinn-Haus und auch sein Besitzer legt ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Robert und H.P. begreifen, dass sie in eine Falle getappt sind aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, denn einer der Großen Alten hat die Macht über das Haus…
Fazit
Mit diesem Roman tritt Robert Craven, der ja eigentlich Robert Andara heißt, nun vollständig das Erbe seines Vaters an, denn er trifft auf einen der Großen Alten, tötet ihn und kann sich jetzt der Rache der übrigen Großen Alten sicher sein. Der Weg zum Kampf führt allerdings erstmal über das Haus, das von Wolfgang Hohlbein als Schauplatz sehr gut, weil sehr unheimlich, in Szene gesetzt wird. Auch die handelnden Personen egal ob nun Boldwinn, Carradine, Charles oder Jenny passen sehr gut in die Geschichte hinein.
Sehr interessant ist dann der Ausflug in die ferne Vergangenheit, als die Erde nur ein lebloser Klumpen war, die Bösen Alten aber schon existierten. Der Autor baut hier ein sehr gutes und stimmiges Gesamtkonstrukt aus Vergangenheit und Gegenwart auf.
Ein „Top“-Roman.
Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre, die das Haus umgibt, ist sehr gut dargestellt, das Gewitter im Hintergrund passt sehr gut ins Szenario hinein. Bei der Frau handelt es sich um Jenny, die aus dem Haus flieht, kurz bevor sie von Charles wieder zurückgeholt wird.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Robert, Howard und Rowlf sind unterwegs, um die Kiste des Vaters von Robert zu bergen. Doch einer der Pferde an der Kutsche hat einen Stein in den Huf gekriegt, und kann nicht weiter. Ein Mann namens Boldwinn erschein, und lädt die 3 ein in seinem Haus zu übernachten. Am nächsten Tag würde er ihnen neue Pferde besorgen. Im Haus findet Howard die größte Ansammlung an okkulten Büchern, die er je gesehen hat. Sie übersteigt sogar seine eigene Sammlung. Robert wird von Visionen geplagt, in denen er eine junge Frau namens Jenny in Gefahr sieht. Auf einmal reist das komplette Anwesen in die Vergangenheit. Mindestens 100 - 200 Millionen Jahre. Das Haus zerfällt dabei fast bis auf die Grundmauern. Im Showdown steht Robert einem GROßEN ALTEN gegenüber, der wie ein Tentakelmonster aussieht. Er kann ihn mit seinem Stock-Degen töten, was das Anwesen wieder in die Gegenwart bringt. Man erfährt, das auch sein Vater einen GROßEN ALTEN tötete und er dadurch von den übrigen gejagt wurde, was letztendlich seinen Tod bedeutete. Nun scheint Robert das gleiche Schicksal zu ereilen.
Ich bin mit diesem Roman nicht ganz so warm geworden. Die ganze Sache mit Boldwinn, Carradine, Cahrles und Jenny hab ich auch nicht ganz kapiert. Auch was letztendlich das Ziel des GROßen ALTEN war erschliesst sich mir nicht ganz. Und warum ist das Haus gealtert, als das Anwesen in die Vergangenheit reiste. Vielleicht wird das ja noch in den nächsten Bänden aufgeklärt. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. Immerhin hat Hohlbein einen tollen Schreibstil.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10, Atlantis Legenden 6
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