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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Gespenster-Krimi » GK1-200 » Band 109: Die Teufelssaat - Autor: Dean Morris
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

18.11.2008 12:49
Band 109: Die Teufelssaat - Autor: Dean Morris
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Lokführer Sochrow warf eine Schaufel Torf in die Heizung unter dem Dampfkessel und richtete sich schweißüberströmt auf. Die Lokomotive aus dem Jahre 1935 - mehrfach repariert und überholt - tuckerte über die neu gelegte Strecke in Richtung Zanize. Gähnend sah er aus dem Fenster. Es war Nebel aufgekommen. Man sah die Hand vor Augen nicht.
Sochrow drosselte die Geschwindigkeit und kniff die Augen zusammen. Der Teufel sollte diese verdammte Nebenstrecke holen! Eine Schnapsidee, ihn hier allein mit der Lok quer durch das Gebirge zu jagen. Wetten, dachte Mihaijl Sochrow, daß hinten in den beiden Waggons keine Menschenseele sitzt? Da haben die sich in Skopje wieder einmal etwas ausgedacht! Typische Schreibtischhengste! ärgerte er sich.
Plötzlich sah er die ersten Ruinen von Zanize vor sich auftauchen. Rechts und links von der Strecke erhoben sich steil die roten Felsen des Sar-Plania-Massivs. Der Nebel war plötzlich wie fortgewischt.

Erscheinungsdatum: 14.10.1975

Autor: Fritz Tenkrat


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4085
Cthulhu_lebt
Gruenschnabel




Dabei seit: 16.08.2021
Beiträge: 23

25.08.2021 20:26
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Heute meinen 4. Groschenroman gelesen. War nicht schlecht...hat sich 1-2 x kurz gezogen, ging aber wieder.

Was mich sehr gestört hat, ist das im ganzen Roman kein Werwolf vorkommt. Habe schon öffter gelesen, dass das so üblich sein soll, trotzdem nervig. Der von Bastei, der die Cover ausgesucht hat, ist schlimmer als der Dämon in dem Roman großes Grinsen

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147760
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

26.08.2021 08:42
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Das ist oft so das das Cover mit dem Romaninhalt nix zu tun hat!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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147775
abnelgurk abnelgurk ist männlich
Jungspund




Dabei seit: 05.10.2018
Beiträge: 40

25.08.2022 09:04
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Ein mysteriöses Zugunglück in der Nähe von Skopje (Nord-) Mazedonien veranlasst den amerikanischen Verhaltensforscher Allan Perkins (Psycho lässt grüßen: Anthony Perkins) und seine schwedischen Reisebegleitung Gretje (Gretel?) Sörensen, die gerade einen Tripp durch den Balkan machen, den Ort des Unfalls aufzusuchen.

An der Unfallstelle befindet sich ein altes verlassenes Bergarbeiterdorf mit Namen Zanize. Bei ihren Recherchen im Ort werden beide, getrennt voneinander, von Geistern beeinflusst.
Allan hat Visionen und Gretje wird von einem bösen Geist heimgesucht. Es werden immer mehr Details offenbart, was sich vor 90 Jahren hier im Dorf abgespielt hat.

Der Minenbesitzer Isna Berdjasi und seine Mutter Marija haben die Menschen ausgebeutet und unterdrückt. Bei einem Grubenunfall werden 23 Bergleute eingeschlossen. Eine Rettungsaktion findet nicht statt, aus Angst, das ganze Bergwerk könne einstürzen.
Die Frauen der Eingeschlossenen werden von dem Minenarbeiter Georgi Timosov angestachelt, sich das nicht gefallen zu lassen. Timisov tötet Marija und die Frauen erhängen Isna. Befreit von den Tyrannen versuchen sie die Eingeschlossenen zu retten, alle kommen um, da der Stollen bei dem Versuch hinter ihnen einstürzt, allerdings nicht von selbst wie später noch aufgelöst wird.

Im Laufe der Nacht taucht Nikolaj Timisov im Dorf auf, der Urenkel von Georgi. Er schließt sich den beiden an, um den Spuk zu beenden. Auslöser ist nämlich der Bau der Eisenbahnlinie, die genau über dem Friedhof verläuft und die Totenruhe stört.

Sie beschließen die Schwellen und Schienen zu demontieren!?!

Auf dem Friedhof erscheint Gretje ein weitere Geist. Ambrosia, die das Unglück seinerzeit überlebt hatte, sagt ihr wie der Spuk zu beenden ist. Die beiden geweihten Ehrensitze der Berdjasis, aus der Kirche, müssen in deren Gräber gelegt werden.

Mmh, diese Geschichte soll von Herrn Tenkrat stammen? Sie ist so vollkommen anders geschrieben, wie seine anderen Romane, die ich gelesen habe. Der Satzbau, die Sprache irgendwie anders. Egal, ist nur mein erster Eindruck.

Irgendwie ist das hier eine Mischung aus Grusel und Liebesroman. Allan macht ständig irgendwelche Offerten an Gretje, die er sehr oft mit »oh girl» anspricht, auch wird hier die Frau trotz Dr. Titels als naiv und vielleicht auch etwas begriffsstutzig dargestellt und dennoch entwickelt Gretje Sympathien für Allan, der für mich ein totaler Macho und Klugscheißer ist.

Die Geschichte selbst, war spannend und durch die visionären Zeitreisen sehr lebendig beschrieben.
Totaler Schwachsinn ist, die Demontage der Schweller und Schienen durch die beiden Männer. Da fuhr eine richtige Eisenbahn und kein Märklin-Express auf HO-Schienen, aber es gibt ja auch keine Geister, oder???

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