logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Gespenster-Krimi » GK201-400 » Band 212: Der Satan kam zum Pop-Konzert - Autor: Frederic Collins
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Der Satan kam zum Pop-Konzert
Top 
0
0%
Sehr gut 
0
0%
Gut 
0
0%
Mittel 
0
0%
Schlecht 
0
0%
Sehr schlecht 
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
 
Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

25.11.2008 13:25
Band 212: Der Satan kam zum Pop-Konzert - Autor: Frederic Collins
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Die kleine Aula des Euston College war bis auf den letzten Platz besetzt.
Gespannte Erwartung herrschte. Man hatte schon einiges von dieser neuen Rockband gehört, die sich Devil's Children nannte. Sie sollten eine phantastische Musik machen, diese Newcomer, sollten besser sein als die Beatles, Stones und sämtliche anderen Supergroups zusammengenommen.
Einige hatten die Devil's Children sogar schon live erlebt. Sie bestätigten, was die anderen nur gehört oder gelesen hatten. Die Band war einmalig.
Dann endlich, nach der gewohnten Verspätung von einer halben Stunde, war es soweit. Die Scheinwerfer flammten auf und warfen ihre bunten Strahlen auf die Bühne, tauchten die Lautsprecheranlage in ein Meer von Licht. Alle anderen Lampen in der Aula erloschen. Die Konzertbesucher johlten, trampelten und klatschten, als die vier Bandmitglieder auf die Bühne kamen.
Sie wußten nicht, daß damit für einen von ihnen geichzeitig auch der Tod gekommen war.

Erscheinungsdatum: 04.10.1977

Cover: Vicente Ballestar

Jimmie Clarke Nrn. 184, 191, 212, 220

Band 3 von 4


«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»

                                    Habibi ist offline Email an Habibi senden Beiträge von Habibi suchen Nehmen Sie Habibi in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
4238
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8324

04.01.2024 01:08
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Die Idee, die diesem Roman zugrunde liegt, ist originell. Eine Teufelsbeschwörung, die ein Minnesänger einst für ein Lied verwendet hat und dem Teufel dafür verpflichtet war, sorgt in der Gegenwart zwar für den Erfolg einer dilletantischen Musikgruppe, fordert jedoch bei jeder Verwendung von Legend ein Opfer dafür. Nachdem bei jedem Auftritt ein Mensch, also das Opfer für den Teufel, aus dem Publikum verschwindet, wird die Polizei aufmerksam. Nicht erst ab da wird es albern, wenn Paradetektiv Jimmie Clark von "Magic, Specialdetektei für übersinnliche Fälle" und seine Assistentinnen, die Zwillinge Patti und Jodi die Handlung betreten, der Roman sich wie der Bericht eines Musikjournalisten im Wechsel mit einem lächerlichen Ganovenroman zu lesen beginnt und sich erst auf den letzten zwei (!) Seiten darauf besinnt, dass all das in einem Gruselroman passieren soll. Völlig unnötig und reine Zeilenschinderei sind die 10 Seiten des Heftes, in denen die gescheiterte Entführung eines Mädchens durch die Klischee-Gauner Larry Cousins und Andrew Hirth geschildert wird.

Dabei war Hans-Wolf Sommer ein sehr profilierter Gruselautor, die zahlreiche einfallsreiche Geschichten erzählt hat, gerade bei Professor Zamorra. Der vorliegende Roman gehört aber nicht dazu, abgesehen von der Grundidee der Teufelsmusik. Interessant ist die Tatsache, dass die vier Roman um Jimmie Clarke unter drei verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht wurden.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

                                    Olivaro ist offline Email an Olivaro senden Beiträge von Olivaro suchen Nehmen Sie Olivaro in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
164285
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020