Richtig gute und spannende Geschichte um einen jungen Mann der seine Freundin sucht und hinter einem Geheimnis in ihrem Heimatdorf kommt. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Hans Erich Ködelpeter, der produktivste Autor im Vampir-Horror-Roman, hatte 1977 bei seinem Besuch im Bastei-Verlag drei Romane hinterlassen. Der vorliegende Gespenster-Krimi trägt nur zu deutlich seine Handschrift mit all ihren Vorzügen. Die Geschichte ist bis zum Schluss unberechenbar, und Szenerie und Situation wechseln fast im Seitentakt. Lediglich die Raufereien zwischen Mark Denon und den Dorfrabauken nehmen etwas zu viel Platz weg, ansonsten aber wird dem Leser eine sehr abwechslungsreiche Geschichte geboten. Für Ködelpeter jedoch ungewöhnlich ist die Schludrigkeit bei der Beschreibung von Maureen Graves: __________________
"Die Tannenzweige teilten sich, ein nacktes blondes Mädchen wurde sichtbar. Es erschien Mark Denon, als öffnete sich ein Vorhäng und als betrete ein Göttin die Szene. Die gleisende Vollkommenheit der Fremden hob sich vom Dunkel der Tannen erregend deutlich ab." (Seite 5)
Bei der Vernehmung durch die Polizei liest sich die Beschreibung jedoch ganz anders:
"Das Mädchen war nicht viel älter als vierundzwanzig Jahre. Nicht gerade schön, aber apart. Kein Provinztyp. Dunkles Haar, braune Augen, lange, seidige Wimpern." (Seite 17)
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene