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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Larry Brent » LB101-150 » Band 119 Satanische Klauen
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Beiträge: 10718

01.12.2008 22:41
Band 119 Satanische Klauen
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Satanische Klauen

Klappentext:

Diese Nacht sollte Josephine Bandelle nie vergessen. Das kam so. Täglich fuhr sie den Weg von Carcassonne nach St. Chemin, einem kleinen Ort in den Bergen. In Carcassonne unterhielt sie einen kleinen Souvenirladen, in St. Chemin, gut dreißig Kilometer entfernt, wohnte sie. Während der Sommermonate lohnte sich diese tägliche Fahrt. Sie setzte gut um. Carcassonne wurde von vielen Touristen aus dem In- und Ausland besucht. Jetzt näherte sich der Herbst. Der Strom der Touristen war versiegt. Es kam die Zeit, da die alte Stadt mit den massigen Mauern und wuchtigen Türmen wie ausgestorben wirkte. Josephine beschloß, den Laden nur noch diese Woche offenzuhalten. An diesem Abend hatte sie schon mit der Inventur begonnen. Sie verließ die Stadt später als gewöhnlich und fuhr über die kurvenreiche, wenig benutzte Strecke hinauf in die Berge. Über die Cevennen pfiff der Wind. Es war stockfinster. Die Scheinwerfer des Peugeot rissen mit riesigen Geisterfingern die kahlen Alleebäume aus der Finsternis und warfen sie rechts und links in die tristen Gärten, die verlassenen Weinfelder wieder zurück. Wie gern fuhr sie diese Strecke im Frühjahr, wenn alles in voller Blüte stand. Da glaubte man sich im Paradies. Die klare Luft war wie Seide, auf die ein Künstler schillernde Blüten mit leichter Hand gepinselt hatte. Jetzt im herbstlichen Regen lag alles grau in grau. Josephine haßte diese Tage. Die triste Stimmung gehörte nicht in diese Landschaft, fand sie. Die Berge kamen näher in einer Kurve. Die fünfunddreißigjährige Geschäftsinhaberin nahm das Gas weg. Es war eine Neunzig-Grad-Kurve. Dahinter stieg die schmale Straße steil an, um schließlich eine kurze Zeitlang schnurgeradeaus zu laufen. Es regnete unaufhörlich. Die Scheibenwischer schwappten hin und her. Links wieder Felder, rechts ein schmaler Randstreifen, dahinter gleich der Abhang. Den abendlichen Rückweg nutzte sie als eine Art Entspannung. Sie brauchte auf keinen Verkehr zu achten. Ihr war noch nie ein Wagen begegnet, und ebensowenig war es vorgekommen, daß ein anderer sie überholte. Sie zog den Peugeot in die nächste Kurve - und mußte heftig auf die Bremse treten. Der Wagen rutschte über die regennasse Straße. Josephine Bandelle hielt den Atem an. Mitten auf der Straße lag - ein Kind.

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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10718

10.04.2009 11:22
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Mir persönlich hat dieser Roman richtig gut gefallen. Teilweise sind die Larry Brent Romane zwar etwas "thrashig" aber genau das macht die Hefte irgendwie aus.
Kann ich nur jedem empfehlen sich mal einen Larry Brent Roman reinzuziehen.

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woodstock woodstock ist männlich
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Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

13.01.2018 07:12
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Es gibt Romane die einfach zu kurz. Dieser ist einer davon.
Gerne hätte ich noch Stunden lang weiter gelesen da es hier wirklich gruselig war.
Das wenige was hier nicht stimmig war kannte man dann auch überlesen da der Rest äußerst spannend war.

+++++

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