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Viele Romane, die Jürgen Grasmück für die eigene Larry Brent-Serie neu verfasst hat, finde ich persönlich eher schwach bis ungenießbar. Dieser Roman bietet da eine rühmliche Ausnahme. __________________
Zwei Handlungen – eine in Spanien, eine in Deutschland – entwickeln sich zunächst scheinbar unabhängig voneinander. Bei beiden geht es um alte Flüche und Hexenwerk. Und in beiden Fällen wird das sehr effektvoll und sehr unheimlich präsentiert. Letztlich ist dem Leser schon klar, dass hier eine Verbindung bestehen muss, aber erst nach etwas über der Hälfte des Romans beginnt man einige Zusammenhänge zu ahnen. Und so dauert es dann auch fast bis ganz zum Schluss, bis Dan Shocker die gesamte Lösung präsentiert. Damit nicht zu viel gespoilert wird, sei nur so viel verraten: Ein Sieg auf der ganzen Linie wird es für die PSA und ihre Agenten nicht und selbst dafür müssen sie sich schon verdammt anstrengen. Und dadurch bekommt die Geschichte sogar noch einen tragischen Zug. Einen klitzekleinen Logik-Fehler hat Dan Shocker auch noch eingebaut, aber den ist man gerne gewillt zu überlesen. Nahezu perfekte Grusel-Unterhaltung wird hier jedenfalls dem Leser präsentiert und dafür gibt es dann vier wohlverdiente Horror-Masken.
Auch hier sei noch der Hinweis auf das schöne Cover platziert: Wenngleich die Frau im Vordergrund vielleicht einen Wechsel des Friseurs in Erwägung ziehen sollte, ist doch der Rest äußerst gelungen: Allein die Lichteffekte durch den Feuerschein auf dem Gewand der Masken-Gestalt sind vom Feinsten. Für meinen Geschmack sind auch die knorrigen Bäume recht eindrucksvoll geworden. Und die Lonati-typische vergammelte Hütte im Hintergrund ist einmal mehr ein echter Hingucker, die viel zum positiven Gesamteindruck beiträgt.
"Rosebud" C.F.Kane
Hier konnte unser Russe mal beweisen das seine Kippen auch heilen können. Ein Stängchen und schon ist die Erkältung weg. __________________
Ansonsten war die Geschichte aber auch so Unterhaltsam.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."