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Im Weissen Haus materialisiert sich ein Ritter und richtet dort ein Blutbad an. Der Ritter kann durch die Maschinenpistolen der Sicherheitsleute unschädlich gemacht werden, so dachte man zumindest, denn als man sich die Rüstung näher anschaut, ist sie leer. __________________
Währenddessen wird John von einem Professor nach Glastenbury gerufen, um dort mithilfe des Dunklen Grals das Tor zur Nebelinsel Avalon zu öffnen. Dort angekommen trifft er auf Nadine Berger, die ihm von einem bösen Geisterwesen erzählt, das aus Avalon in die normale Welt entwischt ist. Hierbei handelt es sich um eben jenen Geist, der im Weissen Haus als Ritter aufgetreten ist. John reist mithilfe des Dunklen Grals durch die Dimensionen, landet im Weissen Haus und kann den Geist, der wiederum in Rittergestalt auftritt, vertreiben. Wieder zurück in Glastenbury stellt sich John dem Geist zum entscheidenden Kampf ohne allerdings seine stärkste Waffe gebrauchen zu können, denn sein Kreuz ist in diesem Fall nutzlos…
Fazit
Eine Geschichte rund um die Neblinsel Avalon, die zimlich flott und actionreich rüberkommt. Besonders die Szenen im Weissen Haus haben es in sich. Interessant ist hier auch noch das Aufeinandertreffen militärischer Realität und dem Übernatürlichen, ein wirklich krasser Gegensatz, der hier sehr gut rüberkommt. Ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen. Die Szenen, die in Avalon spielen und auch die Dialoge zwischen Nadine Berger und John sind im Gegensatz dazu dann manchmal etwas zu ausführlich geraten. Ich will nicht von Langeweile sprechen, aber teilweise sind die Passagen doch ziemlich zäh. Etwas schade, weil unglaubwürdig fand ich Johns Umgang mit dem Dunklen Gral. Eigentlich wusste er nicht wirklich, wie er mit dem Ding umgehen soll, bekommt es dann aber spielerisch hin…
Insgesamt trotzdem ein guter Roman.
Cover
Geht mir wieder zu stark in den Bereich Fantasy, wobei es sich um eine Geschichte rund um Avalon handelt, da passt das schon. Gefällt mir trotzdem nicht.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Erst jetzt als JS Sonder Edition gelesen.
Eine Zeitreise zurück ins JS Jahr 1992!
Das Cover kannte ich von JS Band 301 „Druiden Rache“.
John zum ersten Mal in Avalon.. fand ich sehr faszinierend, obwohl es , auch mit dem Einhorn, schon mehr Richtung Fantasy geht. Die Alternative Parallel-Handlung spielt in Washington. Schon ein krasser Gegensatz.
Mir hat der Roman gefallen, daher gibts ein „sehr gut“.
Kann mich noch gut an diese Geschichte erinnern. Stark sind die Teile auf Avalon, die Dialoge zwischen Sinclair und Nadine Berger. __________________
Naja, das Ritter-Avalon-Wesen, die Washington-Teile der Geschichte und der alles andere als glückliche Einsatz des Dunklen Grals (der mir ohnehin in der Serie viel zu oft viel zu schlecht und kurz weg kam) gaben Abzüge. Am Ende bleibt ein "mittel" stehen.
Talent is a flame. Genius is a fire...