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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Die richtige Vorschau sagt im Prinzip auch nicht mehr als das, was man aus der Einleitung und dem Titel erfährt. __________________
Ich hoffe ja auf einen Auftritt von Metatron, aber ich wäre auch schon mit einem guten Engel-Roman zufrieden. Der letzte (Band 1561) war leider unterste Kajüte, um es mal vorsichtig zu formulieren.
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Also diesen Roman würde ich im unteren Durchschnitt ansiedeln. Der Anfang erweckt noch jede Menge Hoffnungen aber danach flach der Roman zusehens ab. Denn leider wird er dann sehr dialoglastig und man hat das Gefühl, dass alles dreifach durchgekaut wird. Zum Ende hin wird der Roman dann wieder etwas besser und wartet dann noch mit einer Überraschung auf
Achtung Spoiler:
John Kreuz reagiert nicht auf den Aktivierungsspruch.
Was mich auch enttaüscht hat an den Roman ist, dass es keine richtige Auflösung gegeben hat wer jetzt wirklich hinter den Höllengespenstern steckte. Denn es werden sowohl Asmodis als auch Luzifer erwähnt ohne genau aufzulösen wer von beiden jetzt dahinter steckt.
John ist schon ein Glückspilz. Der Engel, den er am Anfang untersucht, löst sich erst nach der Untersuchung auf (mehrere Tage nach dem Fund/Mord), während der Engel in der Kirche sich sofort auflöst, als das Höllengespenst ihn getötet hat. Nach der Untersuchung kommt John als erstes in den Sinn, dass es sich um Engel handeln könnte und er hat damit auf Anhieb recht (wie lange ist der letzte Roman, in dem John auf einer falschen Färte lag her?). Der Pfarrer, der das Mädchen und den Engel findet, kennt den Geisterjäger zufälliger Weise von einem Zeitungsartikel als "Mann mit dem Kreuz" und alamiert ihn. wirklich, der John hat Glück, da möchte man nur einen Bruchteil von abhaben, um gut durch's Leben zu kommen. Aber am meisten Glück der Geisterjäger damit, dass er seine eigenen langweiligen, sich wiederholenden dialoge nie lesen muss, denn dann hätte er zumindest in diesem Roman viel zu tun gehabt. Ach ja, sogar am Ende seines Abenmteuers hat er Glück----dass sich Erzengel um die Armada von Gegnern kümmern. __________________
Vom Glück weg, kurz zu einer anderen Sache. Warum fliegt bei John am Fenster ein Engel vorbei und wird dann nie wieder erwähnt? Und warum ist das Cover so langweilig, wenn auch treffend?
Der Roman ist nicht ganz verhauen worden und ich gebe Orgow einfach mal recht, unterer Durchschnitt. Aber eher unterer Rand des Durchschnitts. Da hat John wohl wieder mal Glück gehabt, dass der Roman ganz knapp nicht zu den schlechten zählt.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zitat:
Original von Orgow
Also diesen Roman würde ich im unteren Durchschnitt ansiedeln. Der Anfang erweckt noch jede Menge Hoffnungen aber danach flach der Roman zusehens ab. Denn leider wird er dann sehr dialoglastig und man hat das Gefühl, dass alles dreifach durchgekaut wird. Zum Ende hin wird der Roman dann wieder etwas besser und wartet dann noch mit einer Überraschung auf
Achtung Spoiler:
John Kreuz reagiert nicht auf den Aktivierungsspruch.
Was mich auch enttaüscht hat an den Roman ist, dass es keine richtige Auflösung gegeben hat wer jetzt wirklich hinter den Höllengespenstern steckte. Denn es werden sowohl Asmodis als auch Luzifer erwähnt ohne genau aufzulösen wer von beiden jetzt dahinter steckt.
Kann mich dem Urteil und den Ausführungen von Orgow zu 100% anschließen.
Das das Kreuz nicht reagiert hat habe ich nicht so verstanden,denn im Prinzip
kommt ja das selbe heraus (in beiden Fällen greifen die Erzengel aktiv ein und machen
es zur "Chefsache").
Bei den Höllengespenster tendiere ich mehr zu Luzifer hin als zu Asmodis. Da der oberste
Höllenherrscher einen trifftigeren Grund hat die Engelreiche zu zerstören.Der Teufel
setzt lieber auf Dämonen oder dämonisch beeinflußte Wesen.
Einen recht starken Eindruck hinterließen bei mir die Höllengespenster.
Ein bischen dämlich fand ich auch die story mit den Pfaffen,der John über einen
Zeitungsartikel ,als "Mann mit dem Kreuz" kannte.
Zum Schluß möchte ich noch sagen,daß mir die zuletzt etwas häufigeren Engelromane
ein wenig zu viel des guten sind (Der letzte Engel,Mirandas Schutzengel,Der steinerne Engel,
Der Engelssohn,Die sterbenden Engel etc.).
Diesem Band würde ich ein Mittel geben, it 3 Sternen. __________________
Hat mich nicht umgehauen, aber hier hat JD das Engelthema sehr ordentlich gestaltet und die Auflösung auch lange offen gehalten, zwar sehr dialoglastig, aber da es immer wieder einen Schritt voran ging ganz in Ordnung.
Der Schluss gefiel mir deshalb, weil nicht einfach die Kreuzformel ausreichte, die Erzengel gestalteten es etwas mysteriöser. Auch gut gefiel mir der Hintergund, dass Höllengespenster eine untere Engelssphäre angreifen, um sich so hoch zu arbeiten, das klang alles mal nachvollziehbar. Auch dass sie aus dem Unsichtbaren agieren und nur durch das Kreuz sichtbar werden war eine gelungene Idee, ließ sich ordentlich lesen…
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!