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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Tony Ballard » Tony Ballard 1-50 » Band 42: In den Klauen der Knochenmänner
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Umfrage: In den Klauen der Knochenmänner
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

12.02.2009 13:31
Band 42: In den Klauen der Knochenmänner
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Die Falle, in die Roxane, die Hexe aus dem Jenseits, gehen sollte, war aufgebaut. Sie ahnte es nicht, kehrte von einem Trip durch die Dimensionen zurück.
Eigentlich sollte ihr Weg in Tony Ballards Haus enden, doch Störkräfte, eine starke schwarze Barriere, leiteten sie ab, so daß der Ort ihrer Ankunft nicht das Haus in der Chichester Road war.
Sie traf in einer schmalen, düsteren Gasse ein. Solche Störfelder kamen hin und wieder mal vor. Roxane versuchte dann nicht, gewissermaßen mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern sie wich aus.
Und so ließ sie sich auch diesmal abdrängen, ohne sich viel dabei zu denken. Daß sie in eine tödliche Falle tappte, konnte sie nicht wissen ...


Titelbild: UÄŸurcan Yüce
(Künstler ermittelt von Shadow)

Erscheinungsdatum: 27.04.1984

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5371
Wicket Wicket ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 30.04.2012
Beiträge: 2197

02.02.2013 08:21
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Inhalt:

Roxane kehrt von ihrem Trip durch die Dimensionen auf der Suche nach Silvers Sohn zurück, und gerät dabei in die Falle des Silberdämons Metal. Dieser verbündete sich mit den Shlaaks, um seine Rache am Ballard-Team in Form von Roxanes Entführung in die Tat umzusetzen. Unter den Shlaaks ist indes eine leichte Desorientierung in Bezug auf das Hierarchiegefälle ausgebrochen und es kommt zu Tumulten.
Die drei Neutraldämonen haben inzwischen beschlossen, ihre Neutralität aufzugeben, um sich dem weißen Kreis anzuschließen. Jedoch macht ihnen Asmodis höchstpersönlich dabei einen Strich durch die Rechnung.
Tony, Vicky und Silver machen Jagd auf die Shlaaks, dabei gilt es, einen lebend zu fangen, um das Heilmittel für Fystanat aus den Schlangen ihrer Hände zu gewinnen. Es kommt zum Showdown, wobei es für das Team nicht gut aussieht. Abhilfe kann hier nur noch der weiße Kreis schaffen...


Fazit:

Rasant geht es in diesem Zweiteiler weiter. Die Shlaaks bleiben dabei ein interessanter Gegner, ich hoffe, bald mehr von ihnen lesen zu können. Das Böse schlägt diesmal erbarmungslos zu - die Entführung Roxanes und die verhinderte Umkehr der Tornado-Brüder (Neutraldämonen), lassen diesmal kein Happy End-feeling aufkommen. Einzig Fystanats Genesung ist ein Lichtblick.
Da dieser Roman mit dem ersten Teil in direkter Verbindung steht, bekommt er auch von mir die volle Punktzahl.
Letztendlich muss ich wahrscheinlich jedoch zukünftig die Messlatte erneut ein Stückchen höher legen, um den wahren Highlights ihren verdienten Ruhm zu gönnen. Die Grundtendenz der Serie bewegt sich aktuell einfach auf höchstem Niveau.


5 von 5 magischen Ringen
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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46168
Grizzly Grizzly ist männlich
Routinier




Dabei seit: 20.04.2012
Beiträge: 388

07.02.2013 11:00
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Zitat:

Letztendlich muss ich wahrscheinlich jedoch zukünftig die Messlatte erneut ein Stückchen höher legen, um den wahren Highlights ihren verdienten Ruhm zu gönnen. Die Grundtendenz der Serie bewegt sich aktuell einfach auf höchstem Niveau.


hm, lass die Messlatte mal lieber da wo sie ist ;-) soo viel besser wirds jetzt nicht mehr, wenn ich mich richtig erinnere. Dieser Zweiteiler war schon Top und es folgen auch noch so einige Highlights (nicht nur mit den kommenden Mehrteilern), aber diese müssen auch einige Flops (hier meine ich sowohl einzelne Romane als auch gewisse Handlungsbögen) ausgleichen, die in nächster Zeit doch wieder häufiger vorkommen. Ich bleibe dabei, die beste Zeit des Tony Ballard war die von der ersten bis zur zweiten Trilogie.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grizzly am 07.02.2013 11:00.

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46463
woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

18.01.2014 17:00
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Wie schon im ersten Teil bin ich auch hier nicht so restlos überzeugt. Mir wird es auch zuviel mit den Leuten die aus der Ballard-Clique dem Bösen anheim fallen. Das ist aber nur eine kleine Kritik an der Entwicklung der Geschichte, Handwerklich gibt es hier wie so oft nichts auszusetzen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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60082
Maphi Maphi ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 11.09.2012
Beiträge: 1454

25.10.2015 22:09
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Ein spannender Zweiter Teil mit vielen
offenen Fragen am Ende. Von mir gibt es ein Sehr Gut

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77732
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

22.10.2022 17:03
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Roxane geht also in die Falle der Shlaaks. Die loyalen Shlaaks wollen sie für Metal gefangen nehmen, die rebellischen Shlaaks sie einfach nur töten. Die Hexe wehrt sich nach Kräften, doch es sind zu viele. Die Monster vergiften Roxane mit ihren Schlangenfingern. Das ist das Ende. Da taucht Metal auf und rettet ihr das Leben. Aber nur, um sie auf seine Seite zu ziehen und gegen das Ballard-Team einzusetzen, da wäre der Tod vielleicht die bessere Option gewesen.

Währenddessen räumen Tony und Silver hinter Vicky her. Die hat sich allein mit einem der Shlaaks angelegt und ihn erschossen. Woraufhin er sich in einen Menschen zurückverwandelte. Jetzt steht sie als Mörderin da. Zum Glück hat Tucker Peckinpah ja immer genau die Kontakte, die wichtig sind. Da er genau diesem Obdachlosenheim regelmäßig große Geldsummen spendet - und die Leute dort offenbar korrupt sind – vertuscht man die Sache und ruft keine Polizei. Silver kann direkt irgendwie herausfinden, dass es sich um einen Fall von Shlaakfieber handelte. Also kein Mord. Beziehungsweise ja, aber Vicky hat ein Monster getötet, das jetzt nur wieder wie ein Mensch aussieht. Damit gibt man sich zufrieden, wird schon stimmen. Klingt völlig logisch. Vicky hat Tucker darüber informiert, wohin sie als nächstes unterwegs ist. Zum Shlaak-Anführer Prommon. Hoffentlich holen sie Tony und Silver noch rechtzeitig ein.

Vicky redet sich ein, Prommons Haus nur vorsichtig beobachten zu wollen. Da kann nichts passieren. Natürlich ist sie trotzdem zu waghalsig und wird von einem Shlaak überrumpelt. Zum Glück treffen die Männer in letzter Sekunde ein, um sie zu retten.

Dann gibt es noch Susannah Bonne, die in Prommons menschlicher Tarngestalt Clint Harrison verliebt ist. Das typische labile Groschenheftweib. Nach dem Tod ihres Vaters fährt sie zu Clint, um sich bei ihm auszuheulen. Der offenbart ihr, dass er ein Shlaak ist und ihren Vater ermordet hat. Nun will er sie auch zu einem Shlaak machen, damit sie seine Kolonie auf der Erde anführt. Susannah ist nach dieser schockierenden Enthüllung wenig begeistert von der Idee, aber seit wann haben Frauen bei irgendetwas mitzureden? Prommon will sie gerade verwandeln, als er die Kampfgeräusche vor seinem Haus bemerkt. Er meidet die Konfrontation und verschleppt Susannah, das ist jetzt wichtiger. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.

Am Hafen angekommen trennt man sich, um Prommon schneller zu finden. Zwei Nachwuchsganoven befinden sich ebenfalls auf dem Gelände. Ein bisschen Kanonenfutter im letzten Drittel. Wie immer überfliege ich die unnötige Lebensgeschichte einfach, von mir aus können die ruhig draufgehen. Was sich leider auch zieht. Dann werden die Helden von unzähligen Shlaaks eingekreist und rechnen alle mit ihrem unvermeidlichen Ende. Wenn kein Wunder geschieht….

Szenenwechsel: Die neutralen Merris-Brüder beratschlagen sich und wollen dem Weißen Kreis beitreten, auch wenn sie damit den Zorn des Teufels auf sich ziehen. Eingeführt wurden sie als opportunistische Wesen zwischen den Fronten, was durchaus ein interessantes Konzept ist. Jetzt haben sie plötzlich von Silver beeindruckt den „Mut“, sich den Guten anzuschließen. Wie lahm und unlogisch, dieser plötzliche Sinneswandel. Und die Krieger des Guten nehmen sie auch sofort in ihr Haus auf, ohne misstrauisch zu sein. Asmodis bekommt davon aber irgendwie sofort Wind und ist wenig erfreut. Wenn sie ihr Leben behalten wollen, müssen sie ab jetzt für ihn spionieren. Und direkt mal den kompletten Weißen Kreis auslöschen.

Zurück zum Hafen. Da tauchen in letzter Heftromansekunde die Krieger des Weißen Kreises aus dem Nichts auf, um zu helfen. Yuums Auge war den ganzen Zweiteiler über (und viele Romane vor diesem) ruhig aber jetzt darf es als Deus Ex Machina herhalten und den Kriegern des Guten zeigen, wo Tony und Co gerade in Schwierigkeiten stecken. Ich wusste von Anfang an, dass dieses Teil nervig wird. Schlimmer sind nur die mathematischen Berechnungen von Professor Hale, die ihm aufzeigen, wo gerade Böses am Brodeln ist. Gemeinsam knüppelt man die Shlaaks nieder und gelangt an ihr Gift, um Fystanat von seiner magischen Lähmung zu befreien.

Wo es einen hart erkämpfen Sieg gibt, muss Morland das mit einem Rückschlag für die Helden ausgleichen. Roxane befindet sich in den Klauen von Metal und wird von ihr zur neuen Böshexe Arma gemacht. Wieso macht das Auge von Yuum jetzt nichts? Ach stimmt, weil es nur ein billiges Plotmittel ist und kein kohärenter glaubhafter Bestandteil der TB-Welt.



Roxanes Seitenwechsel kommt überraschend, aber reißt mich auch nicht vom Hocker. Klar, dass keine Figur bei TB sicher ist, kann man nur loben. Aber es passiert zu beliebig. Bei Frank Esslin war ich noch geschockt, bei Lance Shelby schon weniger und Roxana…naja. In 20 Heften erwischt es dann den nächsten? Das kann es ja auch nicht sein, sowas gehört besser und „besonderer“ verpackt. Eigentlich geht es hier ja um die Shlaaks und Fystanats Heilung. Metal und Roxane sind nur eine Nebenhandlung. Oder die Merris-Dämonen, die zu waghalsig waren und jetzt Asmodis verpflichtet sind. Finde ich gut. Aber es passiert in dem Heft mal wieder so viel an Serienentwicklung, das muss nicht sein.

Es ist das Problem, das ich schon bei Florian Hilleberg aktuell anprangere. Wenn nichts passiert ist es lahm. Wenn ständig total viel passiert, geht die Wirkung aber auch flöten. Eine gesunde Kurvenbewegung der Handlung ist richtig. So wie beim DK oder bei den frühen JS.

Die Fortsetzung des Abenteuers punktet wieder mit guten Ideen, aber auch mit schlechteren Einfällen und absolut billigen Plotmitteln. (großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff 6,5 von 10 Ringen) und…ich kann leider kein Sehr Gut vergeben…also nur ein GUT.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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