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Nachzehrer! Eine Dämonenart, der historische Herkunft interessant ist. Als ich mal über die gelesen habe, war eigentlich logisch, woher dieser Aberglaube kommt. Als Gruselfiguren habe ich sie auch aufgrund ihres tollen Namens geliebt - leider kommen sie bei Sinclair so gut wie gar nicht vor.
Dafür in diesem Roman mit voller Wucht.
Eine Geschichte mit Familiendrama, gefällt mir sehr gut. Dazu stimmungsvolle Szenen auf dem Friedhof.
Myxin hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber dafür kommt jetzt die Dämonenpeitsche ins Spiel. Und da etwas, wo ich gar nicht weiß, wie das im Roman steht: Myxin sagt der Mutter, wenn man mit der Dämonenpeitsche einen nicht magisch geschützen Menschen träfe, würde er sterben. Das ist aber doch nicht der Fall, oder doch? Ich meine, das wurde nie irgendwo thematisiert.
Und das Cover ist ziemlich mies.
Das mit der Peitsche ist mir auch aufgefallen, soll ja auch gegen magisch ungeschützte Personen helfen, das war mir vorher gar nicht bewusst. __________________
Myxin schöpft hier sein Potential nicht wirklich aus, vor allem glaubt er wirklich, dass eine Armee Nachzehrer gegen den Schwarzen Tod und seine Feinde ausreichend sei... Naja... Auch passt so gar nicht, dass er die Peitsche für so eine nichtige Dienerin und für so einen nichtigen Anlass herausgibt... Aber Gott sei dank, so landet sie ja nun bei meinem Suko...
Atmosphärisch kam das sonst echt gut rüber und die Nachzehrer hätte man wahrscheinlich wirklich noch gut auf- und einbauen können.
Ich vergebe ein genau ganz knappes sehr gut für 4 Sterne.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!