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Zitat:
Original von Silker
Mich persönlich würde mal interessieren, was Du als neuer Altleser von Figuren wie Carlotta und Maxine hälst?
Tut mir leid, ich kann mit beiden nichts anfangen.
Ich bin erst bei "Luzifers Angriff" neu eingestiegen und habe vorher vor allem Romane aus Zeiten der GK und Mordliga gelesen.
Als relativer Neuling der Serie (vor einem Monat eingestiegen), habe ich keine Ahnung von den "Gesetzen", die JD aufgestellt hat, also waren mir die Punkte egal. Auch kannte ich die Vampirdame vorher nicht, noch ein Pluspunkt für mich *g*
Alles in allem fand ich den Roman unterhaltsam. Die Trivialliteratur hat bei mir ihr Ziel erreicht.
Aber eine Stelle, an der ich auflache musste, da es eine sprachliche Ungereimtheit JDs war, ist jene, wo der Zwillingsbruderghoul beschrieben wurde: "Die gleiche FRISUR, das gleiche Gesicht. ... Auf dem Kopf des Ghouls wuchs kein einziges Haar mehr." :-D
Also nach dem wirklich guten Roman Luzifers Angriff hat mich dieser Roman doch ziehmlich entäuscht. Und diesmal liege ich mit Silker auf einer Wellenlänge, was selten vorkommt . Aber auch ich fand den Roman sehr zäh und an vielen Stellen unlogisch. Gerade das was Silker angeführt hat ist mir auch aufgestossen. Warum klaut Grant die Leichen, es wäre doch überhaupt kein Problem gewesen die Leichen vor der Beerdigung aus dem Sarg verschiwnden zulassen. Auch der Auftritt der Cavallo hat mich nicht wirklich überzeugt. Warum sollte Sie John über das Verschwinden von Jane informieren, obwohl Sie nur eine Nacht nicht nach Hause gekommen ist ?. immerhin ist Jane Detektivin und da kann es schon mal vorkommen das man über Nacht eine Abservation durchführt. Auch die Bemerkung mit dem Blut fand ich unpassend zumal John darauf keine Reaktion zeigt. Das Grant selber dahinter steckt war dann auch keine grosse Überraschung. Dann hat mich auch das Verhalten von Grant gestört. Erst behauptet er, dass er und sein Bruder schon immer von Leichen fazinert waren und 2 Seiten später behauptet er dann, dass sein Bruder Elias ihn dazu geszwungen hat Bestatter zu werden. Aber ich will nicht nur meckern es gibt für mich auch positive Aspekte. So fand ich den Anschluss an den Roman Luzifers Angriff wirklich toll und das was man gelesen hat läßt einen für die Zukunft hoffen und zum Anderen war es nach langer Zeit mal wieder ein Ghoulroman, die ich im Prinzip ganz gerne lese, so dass ich dann noch gewillt bin dem Roman ein ausreichend zugeben.
die Meinungen zu dem Roman gehen ja weit auseinander. __________________
Ich persönlich fand den Roman auch gut. Die namensgebende Leichengasse wurde stimmig beschrieben. Es gab keine ellenlangen sinnlosen Dialoge und langweilig war der Roman erst recht nicht. Und logische Ungereimtheiten sind mir beim Lesen kaum aufgefallen. Nur auf Seite 51 habe ich eine solche entdeckt. ["Die gleiche Frisur, das gleiche Gesicht. Nur einen Unterschied gab es. Auf dem Kopf des Ghouls wuchs kein einziges Haar mehr"]
Der einzige große Kritikpunkt, der den einen oder anderen viellciht stören könnte, ist das die Story des Romans sehr vorhersebar ist. Aber das geht mir auch bei den meisten guten Horrorfilmen so.
Das Cover ist mal wieder ein typisches Spoerr-Cover. Der Ghoul sieht aus, als würde auf seinem Gesicht eine Moosschicht wachsen. Und die Frau, die sicher Jane Collins sein soll, hat braune oder rote Haare. Das Bild der Leichengasse ist stimmig, obwohl es mir zu eindeutig reinkopiert wurde.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Prinzipiell mag ich eigentlich Ghoul-Romane, aber dieser war wohl eher ein Schnellschuss und so gut wie gar nicht überlegt. Logisch wäre es gewesen, wenn Jane Collins engagiert worden wäre, um den Ghoul zu stellen, damit der Bruder frei gewesen wäre. Die Sache mit der Dimension fand ich auch eher als Grusel-Element eingesetzt, denn als Tatsache. Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Ghoul seine eigene Dimension hätte? Richtig, in den Bundestag...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Orgow
Also nach dem wirklich guten Roman Luzifers Angriff hat mich dieser Roman doch ziehmlich entäuscht. Und diesmal liege ich mit Silker auf einer Wellenlänge, was selten vorkommt . Aber auch ich fand den Roman sehr zäh und an vielen Stellen unlogisch. Gerade das was Silker angeführt hat ist mir auch aufgestossen. Warum klaut Grant die Leichen, es wäre doch überhaupt kein Problem gewesen die Leichen vor der Beerdigung aus dem Sarg verschiwnden zulassen. Auch der Auftritt der Cavallo hat mich nicht wirklich überzeugt. Warum sollte Sie John über das Verschwinden von Jane informieren, obwohl Sie nur eine Nacht nicht nach Hause gekommen ist ?. immerhin ist Jane Detektivin und da kann es schon mal vorkommen das man über Nacht eine Abservation durchführt. Auch die Bemerkung mit dem Blut fand ich unpassend zumal John darauf keine Reaktion zeigt. Das Grant selber dahinter steckt war dann auch keine grosse Überraschung. Dann hat mich auch das Verhalten von Grant gestört. Erst behauptet er, dass er und sein Bruder schon immer von Leichen fazinert waren und 2 Seiten später behauptet er dann, dass sein Bruder Elias ihn dazu geszwungen hat Bestatter zu werden. Aber ich will nicht nur meckern es gibt für mich auch positive Aspekte. So fand ich den Anschluss an den Roman Luzifers Angriff wirklich toll und das was man gelesen hat läßt einen für die Zukunft hoffen und zum Anderen war es nach langer Zeit mal wieder ein Ghoulroman, die ich im Prinzip ganz gerne lese, so dass ich dann noch gewillt bin dem Roman ein ausreichend zugeben.
Kann ich so übernehmen :-)
Nachdem ich in letzter Zeit oft nicht begeistert von den JD Romanen der Neuzeit war und mal hier wieder fortsetze muss ich sagen, dass mir das in dieser Phase ganz gut gefällt und ich richtig Spaß an diesen Bände habe, diesem hier würde ich sogar mal wieder ein Gut verpassen und 4 Sterne dazu. __________________
Im Endeffekt geht es nur um einen Ghoul-Band der Woche, klischeehaft mit einem Bestattungsunternehmen verknüpft, dass vom Bruder geleitet wird. Dazu kommt noch ein Tor aus dem Unternehmen in eine eigene Dimension, der Leichengasse.
Und gut integriert und allein ermitteln wollend unsere Privatdetektivin Jane Collins.
Suko und John kommen aufgrund eines Hinweises von Justine C. darauf, dass Jane verschwunden ist, ermitteln und kommen zu guter Letzt in letzter Sekunde zur Rettung.
Insgesamt ein guter Band, gerade wenn man bedenkt, dass der Gegner nur ein einzelner Ghoul ist.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!