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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Sollte es sich tatsächlich um einen Zweiteiler handlen. Zumindetens die Vorschau und der Titel lassen darauf schliessen. Klingt ja richtig interessant und wenn man das in Zusammenhang mit dem Roman Der Engelssohn sieht scheint ja einiges zu passieren.
Wollen wir es mal hoffen.
Die Vorschau hört sich wirklich ziemlich gut an. Ich hoffe wirklich, dass es ein Zweiteiler wird. Jason Dark scheint wieder alle Register zu ziehen. Bleibt zu hoffen, dass die Erwartungen erfüllt werden.
Das wäre wirklich ein enormer Zufall, wenn beide Storys nicht zusammenhängen würden.
Aber ehrlich gesagt fand ich auch die Titel- und Themenwahl der Bände 1555/1556 irreführend.
In Band 1555 erzählt Saladin er habe Magierplanetenschleim in einem See in der Mongolei entdeckt und der nächste Roman heißt sinnigerweise "Mongolentod" obwohl er inhaltlich nichts mit dem Vorgänger zu tun hat.
An einen Zweiteiler will ich nicht so recht glauben. Aber wer weis ... __________________
@Dämonengeist: Die Funktion zum Bildereinfügen ist da (Icon : ). Nur Hochladen ist (noch) nicht möglich.
Bilder zu den aktuellen 50 John-Sinclair-Romanen sind aber da : https://www.gruselromanforum.de/project/cover/t1578.jpg . Auswechseln der Bandnummer im URL reicht. Falls mal ein Bild beim Testen mit dem Browser fehlen sollte, könntest Du allerdings auf einer merkwürdig grünen Seite über Homecomputer der Achtziger Jahre landen.
Ist eine automatische Weiterleitung in meiner Domain, falls mal eine Seite (oder Datei) nicht vorhanden ist.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Zitat:
Original von Silker
Aber ehrlich gesagt fand ich auch die Titel- und Themenwahl der Bände 1555/1556 irreführend.
In Band 1555 erzählt Saladin er habe Magierplanetenschleim in einem See in der Mongolei entdeckt und der nächste Roman heißt sinnigerweise "Mongolentod" obwohl er inhaltlich nichts mit dem Vorgänger zu tun hat.
Da hatte ich auch erst einen zweiten Teil vermutet, in dem John den See sucht.
Obwohl es Silker mir nicht glaubt, schreib ichs trotzdem noch mal hin: Wie in Band 1555 erwähnt, nur ohne direkten Verweis, ist der See bereits bekannt, und zwar aus den Bänden 619/620. Da wurde der See zwar von Johns Kreuz verhärtet, aber es kann ja durchaus sein, dass dort noch weitere Nebenseen existiert haben (oder vom ursprünglichen noch was übrig geblieben ist). __________________
In jedem Fall war das kein Zufall, dass JD diesen See extra zu Saladins Vernichtung nochmal ausgepackt hat. Trotzdem hätte ein erneuter Besuch bei diesem See natürlich gut gepasst.
@Evil
Aha, danke. Ist mir bisher nicht aufgefallen.
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Natürlich glaub ich Dir, dass es in dem Zweiteiler einen See in der Mongolei gibt. Hab nie behauptet es nicht zu glauben. Aber wie Du so richtig schreibst ist der See damals verhärtet. Und wenn es einen aktiven See in der Mongolei gibt, ist das Grund genug für John mal vorbeizuschauen oder wenigstens mal drüber nachzudenken.
Dann lag es daran, dass Dark hier wieder seine eigene Welt verbiegt. Einmal ist der See unbrauchbar und plötzlich kommt Saladin und findet diesen See der wieder flüssig ist. Woher wusste der überhaupt, dass es dort diesen See gibt? Von Mallmann? Der war damals schon ein Vampir und nicht mehr in die Fälle von john eingeweiht.
Erklären könnte man, dass die Magie von johns kreuz nicht von Dauer war und sich nach den Jahren verflüchtigte.
Aber dann, verdammt noch mal, soll das Jason Dark wenigstens schreiben, oder seinen Helden die Situation reflektieren lassen.
Meine Erklärung (auch im Bezug zum Roman): Im Roman heißt es nur, dass Saladin von dem Schleimsee in der tiefsten Mongolei erfuhr. Erfahren haben kann er es von allen möglichen Leuten; vielleicht von einem alten Mongolen, der selbst den Schleimsse gesehen hat. Glenda erinnert sich dunkel an den Schleimsee in der Mongolei (im Roman erwähnt), hat aber vielleicht vergessen, dass John ihn erhärtet hat. __________________
John selbst erfährt nur über Myxin wirklich sehr kurz, dass Saladin (oder 'man', er sagt nicht explizit Saladins Namen) den Schleim irgendwo in einem einsamen Land in Asien fand. Da er nichts weiter erwähnt, ist die einzige Erklärung, dass er es vergessen hat und dieses schwammige Stichwort nicht ausreicht, um seine Erinnerung zu öffnen. Ist ja auch nicht unrealistisch, dass er sich nach so vielen Fällen nicht mehr auf Anhieb an jeden einzelnen erinnert.
So, dass ist jetzt nur eine Theorie, aber es klingt zumindest gut. Muss ja nicht stimmen.
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Vorschau: __________________
Es war Raniel, der Gerechte, der sich vor langer Zeit seinen Gegnern zum Kampf gestellt hatte. Er bezwang die dämonische Horde, aber er tötete sie nicht. Sie wurden durch ihn verflucht, was ein Fehler war, denn viel später löste sich der Fluch auf und so musste sich der Gerechte erneut stellen, um den B]HASS DER VERLORENEN[/B] zu stoppen.
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Achtung SPOILER! __________________
'Hass der Verloreren' würde ich mal als ganz gut bezeichnen; nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Nicht mehr vor allen Dingen, weil der Roman doch nur sehr schleppend begann. Da macht auch die Anfangsszene mit Raniel keine Ausnahme, denn die kam mir etwas merkwürdig vor - warum, weiß ich selbst nicht so genau, aber warm wurde ich damit nicht.
Danach (durch das Auftauchen der Mordgeister) wird der Roman aber immer interessanter. Raniel hat endlich mal wieder eine größere Rolle, der Spuk wird mal wieder erwähnt (im Bezug darauf, dass Raniel mit ihm eine Absprache hat) und auch Guywano wird am Ende völlig überraschend in die Story miteingebunden (natürlich ohne selbst aufzutauchen). Das Finale ist dann wieder mal richtig actionreich, obwohl mich die letzten gut 8 Seiten irgendwie an das Ende von 'Saladins grausamer Klon' erinnerten.
Dennoch ein recht guter Roman, leider mit schleppendem Beginn. Zudem fand ich Raniels Erklärungen am Ende viel zu kompliziert...
Nachtrag: Im Roman wird übrigens explizit von John angedeutet, dass er davon ausgeht, dass Matthias den Kampf im letzten Roman wahrscheinlich überlebt hat, aber vorerst mal Ruhe gibt.
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Ich meinte den Dämon-Kopf. Der "nächste" ist für mich erstmal der Hass der Verlorenen, da er ja morgen offiziell erst raus kommt.
Na gut, da ich das in diesem Thread hier schreibe, wäre demnach allerdings schon der Dämon-Kopf der nächste.
Wie auch immer - ich kaufe mir jedenfalls den "Kopf des Dämons" vermutlich als Nächstes.
Also ich habe mir von diesem Roman wesentlich mehr versprochen. Ich fand ihn ziehmlich langweilig und auch nicht gerade spannend. Der Anfang war ja noch vielversprechend. Gerade die Einführung fand ich noch recht gut. Das begann alles sehr gut, aber dann lässt der Roman abrupt nach. Das fängt schon damit an, dass Glenda und John zufällig an dem Laden von Brenda Jones halten. Die natürlich prompt von den Geisterwesen angegriffen wird. Gut war nur die Szene als John im Auto sitzt und über den letzten Fall nachdenkt. Den Zufall hätte ich ja noch verkraften können, aber was mir dann übel aufgestossen ist, war das Verhalten von John und Glenda. Glenda hat ja selbst mitbekommen, dass Etwas ungewöhliches vorgefallen ist. Aber trotzdem sind John und Glenda skepitsch und was noch viel schlimmer ist, obwohl eine Gefahr besteht sagt John ganz trocken tut mit leid wir haben einen wichtigen Termin. Was bitte ist an einer Jubliäumsfeier eines Kollegen so wchtig, dass man diesen Termin nicht absagen kann. Also was machen John und Glenda, sie verziehen sich auf die Party und hauen sich den Wein hinter die Binde und überlassen Brenda Jones ihren Schicksal. Das wäre John in der guten alten Zeit nicht passiert. Tja und ab diesen Zeitpunkt geht die Spannungskurve dann bergab. Die Einlage mit dem Gefängnis hätte man sich sparen können. Suko udn John erfahren dort nichts Neues, sondern nur das was Sie schon wissen und dafür gehen 6-8 Seiten ins Land. Zum Ende steigt dann die Spanunngskurve aber nochmal an und zwar dort wo John und Glenda von den Geisterwesen attakiert werden. Auch das Ende in der anderen Dimension war recht interessant. Aber da sind dann gerade mal noch 10 - 15 Seiten zulesen. Fazit ein langweiler Roman mit viel Leerlauf, dem ich gerade noch eine 4 mit einem dicken Minus geben kann.
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Zitat:
Original von Lüttge
Da ich den Roman ja nicht gelesen habe, würden mich 2 Dinge interessieren:
1. Wie passt Raniel in diese John-Glenda-Suko-Storyline rein?
2. Dämonengeist meinte, dass Guywano am Ende nen Auftritt hat - was Wichtiges?
1. Die Gegner, mit denen John & Co. zu tun haben, sind alte Gegner von Raniel, die eben jener am Anfang des Romans bekämpft.
2. Ich hab in meinem Beitrag extra dazu geschrieben, dass Guywano nicht auftaucht. Er wird nur erwähnt, weil laut Raniel die hier auftauchenden Zombies von ihm an den Hauptgegner des Romans abgegeben wurden.
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