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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Irgendwie habe ich nach der Einleitung zumindest eine Ahnung, wer die titelgebende Person ist. __________________
Vielleicht geht es ja um einen dämonischen (?) Serienmörder, und im Roman geht es darum, wie sein siebtes Opfer ums Überleben kämpft, während John nach ihr sucht.
Mehr als spekulieren kann ich da leider auch nicht. Ich bin eher auf den Folgeroman 'Shaos Rachetour'.
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Für mich hören sich sowohl Titel als auch die Einleitung nach einem stinknormalen Krimi an. __________________
Ich würde die Idee von Dämonengeist einfach weiterverfolgen. Der Dämon muss sieben Opfer finden, um einen weiteren mächtigeren Dämon zu beschwören und John muss das verhindern. Also ähnlich wie bei "Die Rückkehr des Schwarzen Tods", nur dass John in diesem Roman sicher Erfolg haben wird.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Achtung - Spoiler! __________________
Merkwürdig - die Handlung dieses Romans entspricht genau der, die ich vorausgesagt habe. Vielleicht sollte ich mich demnächst als Hellseher betätigen?
Die Story um den Serienmörder beginnt sehr spannend mit dem Mord an Mona. Danach kommt es zu guter alter Ermittlungsarbeit, die man lange nicht mehr bei JS gelesen hat. Das erinnert irgendwie an die Ursprünge der Serie im Gespenster-Krimi, wenngleich ein paar unheimliche Szenen mehr dem Roman sicher besser getan hätten. Aber immerhin hat Tanner mal wieder einen Auftritt.
Die Einführung von Stella Moreno ist leider etwas zu lang gezogen. Dass es sich bei ihr um eine Hexe handelt, ahnt man als geneigter Leser schon recht früh, selbst wenn man die Vorschau nicht gelesen hat.
Dafür entschädigt aber ein spannendes Finale, dass stets von der Frage lebt, ob Stella noch überlebt oder nicht. Dass es sich bei ihr um eine 'Halb'-Hexe handelt und es sich schließlich herausstellt, dass der Killer tatsächlich vom Teufel beeinflusst wird, macht die Sache natürlich noch interessanter.
Das Ende ist dann für John und Suko sehr unbefriedigend: Stella wird beinahe vor ihren Augen ermordet und ihr Mörder selbst durch den Teufel gerichtet, da er keine Verwendung mehr für ihn hat. Auch der Auftritt von Assunga am Ende war gelungen - so niedergeschlagen und menschlich hat man die Schattenhexe wohl noch nie erlebt. Also mal ein 'etwas anderes' Ende.
Insgesamt gesehen hat mich der Roman eigentlich gut unterhalten, auch wenn nicht wirklich etwas neues geboten wird und keine romanübergreifenden Entwicklungen sind. Immerhin wird aber noch ein paar mal Chinok, der Hexentöter aus Band 1593, erwähnt.
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Also ich finde diesen Roman nur durchschnittlich. Er fängt zwar sehr gut an und auch die Ermittlungen von John sind diesmal gut dargestellt. Aber ansonsten bietet er nicht viel Neues. Das mit Assunga und ihrer Hexe war nun wirklich nichts Überraschendes und das hat es auch schon öfter gegeben. Irgendwie hat er mich ab einen bestimmten Zeitpunkt zu sehr an die Geschichte mit dem Hexentöter Chinok erinnert. Ich glaube wenn man auf diesen Part verzichtet hätte und sich nur auf einen vom Teufel gesteuerten Serienkiller beschränkt hätte wäre der Roman interessanter gewesen. So ist der Roman für mich nur Durchschnittsware die man nicht unbedingt lesen muss. Als Pluspunkt kann ich dann aber noch den Verweis auf Chinok werten zumindest zeugt das davon das JD seine alten Geschichten nicht vergessen hat.
Ich fand den Roman gut. Allerdings hat mir im Gegensatz zu euch der Anfang nicht so begeistert. Als John am Anfang auf Tanner trifft, gibt es inhaltliche Wiederholungen und auch später im Roman sind da einige. Dann ist da das recht durchschnittliche Konzept eines Menschen, der sich für Asmodis behaupten will. __________________
Nun aber kurz zu den positiven Punkten. Zum einen hat es mir gefallen, dass Jason die verschiedenen Ebenen der Ermittlungsarbeit von John mal ausführlich aufgezeigt hat, das ist mir in den anderen Romanen nicht aufgefallen oder wurde unnötig in die Länge gezogen. Und dann ist da noch das fantastische Finale, welches ich wirklich nicht erwartet habe. Ich spreche jetzt nicht von den letzten zwei, drei Seiten. Nein, es geht schon auf Seite 46/47 spannend los. Ich wurde wirklich immer wieder überrascht.
SPOILER
Erst dachte ich, dass die Hexe eine der wehrlosen Opfer ist, die John retten muss. Doch siehe da, sie kann den Killer aufhalten und verspürt keinen Schmerz. Nun ging ich davon aus, dass sie den Killer fertig macht. Doch auch dem machen Schnittwunden nichts aus. Tja, dann dachte ich, dass sie das unter sich ausmachen. (Wenn es einer der guten alten Romane gewesen wäre, hätte ich sogar noch damit gerechnet, dass sich die beiden verbünden
) Jedenfalls scheint die Macht von Asmodis stärker zu sein, als die von Assunga. Die Hexe unterliegt, aber John und Suko eilen schon zu Rettung. John rettet also sicher die Hexe und tötet den Killer, schließlich wendet sich die Frau zur Flucht. Doch nichts da, in letzter Sekunde wird sie durch ein Messer im Rücken getötet. Zum Abschluss nimmt sich Asmodis seinem Diener seltsamer Weise an und tötet ihn selbst. Ich hätte erwartet, dass er ihn beschützt.
Das Finala mach diesen Roman wirklich noch gut......oder sehr gut? Nö, dafür reicht das Finale leider nicht aus, zumal das Cover nicht den Szenen im Roman entspricht und mir auch nicht so richtig gut gefällt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also ich bewerte diesen Roman mal als guten Durchschnitt.
Gefallen hat mir vorallem der spannende Beginn, der mit dem Mord an Mona Hicks endet.
Diese Szenerie hatte schon das gewisse Gänsehautfeeling .
Auch das der alte "Eisenfresser" Tanner wieder mal mit von der Partie ist finde ich gut,
mag den Charakter des Chiefinspektor einfach gerne .
Interessant finde ich auch die überraschende Konstellation am Ende des Roman
(Earl Riddick-Teufel.....Stella Moreo-Assunga). Bei dem Kampf zwischen den beiden
konnte man wirklich keinen Sieger vorraussagen.
Verstanden habe ich nur nicht, wieso Asmodis seinen Diener einfach vernichtet hat .
Aufgefallen ist mir auch extrem, daß die Schattenhexe immer öfters das Sinclairteam
um Hilfe bittet, wird langsam zur Gewohnheit. Die mächtige Hexe zeigt inzwischen
immer mehr menschliche Züge auf .
Cover: gefällt mir nicht so gut, die Szene kommt so auch nicht im Roman vor.