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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Es geht auch wieder mal um die ägyptische Katzengöttin Bastet. Endlich wieder.
Hach, damit machst du mich aber froh. Endlich mal wieder was aus dem alten Ägypten.
Meine Bastet-Figur die hier auf dem Schrank steht, sieht aber leider nicht so klasse aus wie die Dame auf dem Titelbild
Tja was soll ich zu diesem Roman sagen. Dieser Roman ist für mich das beste Beispiel wie man auf den letzten vier Seiten einen wirklich bis dahin sehr guten Roman noch zu einem Durchschnittsroman degradieren kann.
Spoiler:
Also eigentlich fängt der Roman wirklich super spannend an. So hat Stefan Kowalksi der Agent der weissen Macht wieder einen Auftritt und auch Fahter Ignatius tritt kurz in Erscheinung. Schön ist auch das Bruder Matthias wieder erwähnt wird. Auch wie Wanda Petric getötet wird ist wirklich toll dargestellt. Das Einbinden von John in den Fall klappt wirklich gut. In der Mitte verliert der Roman dann etwas an Spannung hat aber immer noch ein gutes Niveau. Doch dann kommen die letzten Seiten. Das mit der Mumie war ja eigentlich noch eine tolle Idee. Doch was JD dann als Auflösung auf der letzten Seite bringt zerstört für mich den kompletten Gesamteindruck des Romans. So entpuppt sich auf der letzten Seite Die Jägerin der Nacht als ganz normaler Mensch der ein Katzenkostüm trägt. Nur leider passt das nun gar nicht zu der Anfangsszene in der Wanda Petric ermordet wird. Und was noch viel schlimmer ist, John verhaftet Sie noch nicht mal. Begründung keiner wüsste ob Sie Wanda Petric ermordet hat. Nur hat Sie das 2 Seiten vorher Stefan Koswalksi mitten ins Gesicht gesagt.
Fazit:
Eigentlich hätte das ein wirklich toller Roman sein können. Der leider durch ein nicht durchdachtes Ende sein Potenzial verschenkt.
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Zitat:
Original von Orgow
Tja was soll ich zu diesem Roman sagen. Dieser Roman ist für mich das beste Beispiel wie man auf den letzten vier Seiten einen wirklich bis dahin sehr guten Roman noch zu einem Durchschnittsroman degradieren kann.
Durchschnittsroman???? Das Ende würde mich jetzt fast dazu verleiten, dem Roman gar keine Wertung zu geben. Alles fing spannend an und lies auf einen gefährlichen Gegner hoffen. Eine mythologische Figur, flink und stark, die sogar über Katzen herrscht. Und zu was wird sie gemacht? Zu einem armen Opfer der bbbbööööööösen Bastet (wer sich mit ägyptischer Mythologie auskennt, weiß schonmal wie sinnlos das ist. Ebenso sinnlos wie, dass die Frau Angst vor dem Auge des Osiris hat.), das in einem Katzenkostüm steckt. Ich mein, was soll der Sch....Verzeihung...jedenfalls kann ich den Roman niemanden empfehlen, da das Ende wohl jeden endtäuschen wird. Von mir bekommt der Roman ein "schlecht". Und zwar weil er so gut geschrieben ist, Spannung aufkommt und der Gegner eine gute Idee ist. Sowas zu vermasseln ist echt ein Kunststück. Hätte Jason die letzten Seiten nochmal überdacht und die Katzenfrau vielleicht sogar entkommen lassen, hätte er von mit ein "sehr gut" bekommen.
Das Cover gefällt mir sehr gut.....aber das sieht doch nicht nach einem Kostüm aus
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zu einem armen Opfer der bbbbööööööösen Bastet (wer sich mit ägyptischer Mythologie auskennt, weiß schonmal wie sinnlos das ist. Ebenso sinnlos wie, dass die Frau Angst vor dem Auge des Osiris hat.), das in einem Katzenkostüm steckt.
Für mich fällt das in den Bereich der künstlerischen Freiheit. JD kann aus jeder Gottheit machen, was er will...
Ansonsten kann ich dir aber nur zustimmen.
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Kann mich den Meinungen meiner Vorrednern nur anschließen.
Starker Beginn, danach noch ein recht gut zu lesender Mittelteil, aber das "Finale"
ist die reinste Verarschung . Das die Katzen zuerst soooo aggressiv gegen John & Suko
zu Werke gehen und anschließend lammfromm neben dem Auto hertraben ist
einfach unverständlich. Da wäre noch einiges an Potenzial vorhanden gewesen .
Die Krönung ist dann die Sache mit dem Katzenkostüm . Dabei habe ich mich so auf
diesen Roman gefreut, weil endlich mal wieder die ägyptische Mythologie behandelt wird .
Positiv finde ich den erneuten Auftritt von Stephan Kowalski und die Tatsache das
Father Ignatius mal wieder in Erscheinung tritt (telefonisch). Wegen dem völlig
verkorksten Ende bekommt der Roman von mir nur ein "schlecht". Schade hätte echt
ein Spitzenroman werden können ;( .
Cover: einfach klasse, die Szene kommt auch so in dem Roman vor.