Der McGyver der Zukunft hat bei diesem Roman wieder zugeschlagen. Nachdem er mit seinem selbst gebauten Drachengleiter gelandet war stellte er noch schnell Granaten her und machte aus einer Kirchenglocke mal eben eine Taucherglocke. __________________
Das er damit nicht nur ein Riesenkrokodil zur Strecke bringt sondern auch etwas aus der Vergangenheit in Erfahrung bringt ist sein Lohn.
Wie die ersten Romane kann ich auch hier nichts Negatives finden. Flüssig, Spannend und logisch ge und beschrieben.
Einziger Wermutstropfen war das am Ende Fradak stirbt und er nicht die Belohnung bekommt die ihm zugestanden hätte.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der erste Roman durch welchen ich mich etwas quälen musste. Dabei ist der Roman nicht schlecht und sogar gut geschrieben, aber die Rahmenhandlung "Maddrax trifft auf unterentwickeltes Volk, hilft diesem ein Problem zu lösen und Feind zu bekämpfen..." wiederholt sich nun schon in den Romanen 5, 6 und 7. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Skywalker76 am 16.02.2011 17:53.
Auch dem Krokodilmonster Lamarr konnte ich nicht wirklich etwas abgewinnen, was aber subjektiver Meinung ist. Auch kann ich nicht glauben, dass die Dorfbewohner keine andere Möglichkeit hatten, als dem Monster jeden Monat ein Opfer darzubieten, nur um den See als Nahrungsquelle weiter nutzten zu können. Ganz ehrlich, wenn ich die Wahl habe entweder ein geliebtes Familienmitglied zu opfern, oder den See bzw. das Siedlungsgebiet zu verlassen, verlasse ich doch lieber den See und verzichte auf den leckeren Fisch darin und versuch mein Glück woanders.
Positiv festzuhalten ist aber dennoch, dass die richtige Mischung stimmt, der rote Faden in jedem Roman weitergesponnen wird (Maddrax' Reise nach Berlin) und man immer wieder überrascht wird (Tod von Fradak). Freue mich also auf den Roman 8!
Das mit dem roten Faden ist eine der ganz großen Stärken von Maddrax, das merke ich auch immer wieder. Während bei Zamorra zum Beispiel die Autoren gerne mal ihr eigenes Süppchen zu kochen scheinen, ohne auf die Vorgängerromane einzugehen, ist mir das bei MX bisher noch nie aufgefallen. Man hat immer das Gefühl, ein großes zusammenhängendes Abenteuer zu lesen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von cedeos am 17.02.2011 09:01.
Was mir an diesem Roman ziemlich gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass Maddrax hier zum erstenmal mit Technologie aus der Vergangenheit in Berührung kommt ... Ansonsten hat mir dieser Roman sehr gut gefallen - klar sind die Dinge die skywalker76 anspricht, vielleicht nicht ganz logisch - aber dass nicht immer alles logisch ist, scheint ein Grundgesetz des Heftromans zu sein, dem auch MX nicht entkommen kann. Damit hab ich mich abgefunden.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Einer meiner Lieblingsromane. Was mir besonders gut gefiel, was das es teilweise auch aus der Sicht von Lamarr(dem Seeungheuer) geschrieben wird. Das hat mich gefesselt. Weswegen ich den Roman inzwischen schon 3 mal gelesen hab. Das Cover ist natürlich der Hammer. 2 schöne Augen 10/10
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9
Von Anfang an konnte mich diese Geschichte voll und ganz überzeugen. Besonders die Entwicklung von Fradak vom anfänglichen Feind zum Verbündeten fand ich super und natürlich auch der Kampf gegen das mutierte See-Reptil Lemarr. Etwas schade dagegen die Vernichtung der Unterwasserstation, was aber keine Auswirkungen auf meine 5-Sterne-Bewertung hat. Auch das zunehmende „McGuyver“-Talent von Maddrax gefällt mir. __________________
Cover: Wieder TOP!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Eigentlich eine GUTe Geschichte um einen Seedämon, der die Fischer der umliegenden Orte terrorisiert und die sich nicht anders zu helfen wissen als reihum immer jemanden zu Opfern… __________________
Wenn da nicht gleich zu Beginn der Absturz mit dem Gleitdrachen hätte auch Tödlich enden können… Genau wie Matt sein Besuch im Maul von Lemarr… ja dann wäre es auch beim GUT geblieben…
Aber zum Glück bekam der Autor noch die Kurve…
Interessant empfand ich nämlich die Auflösung und die damit verbundene Idee mit dem Subterranen Forschungslabor… Schade das es so kurz abgehandelt wurde… Spätestens ab dem Logbuch Eintrag über die zwei überdurchschnittlich intelligenten Wissenschaftler und ihr unrühmliches Ende hatte es mich gepackt und ich empfand es als SEHR GUT…
Schade, den unmittelbar danach war die Story schon durch…
Na ja… Ende Gut, alles GUT…
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
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Zitat:
Original von kualumba
Einer meiner Lieblingsromane. Was mir besonders gut gefiel, was das es teilweise auch aus der Sicht von Lamarr(dem Seeungheuer) geschrieben wird. Das hat mich gefesselt. Weswegen ich den Roman inzwischen schon 3 mal gelesen hab. Das Cover ist natürlich der Hammer. 2 schöne Augen 10/10
Da kann ich Dir nur zustimmen. Hab zwar erst 1-8 gelesen, aber die Nr. 7 hat mir bis jetzt am besten gefallen. 10/10
People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Hab lange überlegt, ob es für mich ein Top oder ein Sehr Gut war, letztendlich hat das Bauchgefühl entschieden, bei den Sternen gibt es alle. __________________
Absolut gelungene Geschichte, über einen See mit vielen Dörfern drum herum, alle ernähren sich über die Fischerei aus diesem. Aber in der postapokalyptischen Welt gibt es halt mutiertes Getier, was die Genarationen nach dem Einschlag dann schon als göttlich ansehen, was man halt nicht erklären kann... Hier ist sogar noch unklar, ob Kristofluu oder das Labor in den Tiefen des Sees der Auslöser ist.
Sehr gelungen finde ich, dass Maddrax zwar McGyver mäßig auftritt, aber ganz ehrlich, diese Ideen wären wahrscheinlich für jeden von uns mit einer Militär- oder sogar Pilotenausbildung möglich gewesen, und es waren die richtigen Ideen zur richtigen Zeit.
Und auch dass unser göttliches Tiefseewesen zum Schluss ein Riesenkroko ist fand ich gelungen und nachvollziehbar, ein absolut rundes Abenteuer und auch ich fand schade, dass der erst unsympathische Dörfler den richtigen Weg erkennt und geht, zum Ende, als es alle erkennen aber sterben muss und sich auch dort noch für alle aufopfert.
Auch der Anfang der Serie gefällt mir immer besser...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!