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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1-200 » Band 2 Die Totenkopf-Insel
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Umfrage: JS Band 2 : Die Totenkopf-Insel
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Insgesamt: 23 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 11140

01.10.2008 13:26
Band 2 Die Totenkopf-Insel
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Die Totenkopf-Insel

Der Plan war teuflisch und grausam. Der Millionär Basil Proctor hörte von dem Dämonenschatz. Die Erzählung über die unermeßlichen Reichtümer der Unterirdischen ließ ihm keine Ruhe. Er mußte diesen Schatz einfach haben.
Proctor kaufte sich die Insel mitten im Atlantik und nahm Kontakt mit den Mächten der Finsternis auf. Doch die ließen ihn so leicht nicht an den Schatz heran. Sie stellten ihre Bedingungen.
Basil Proctor mußte eine Gegenleistung erbringen.
Die Dämonen wollten Menschen!
Basil Proctor ließ sich auf den grausamen Handel ein. Er lockte die Opfer auf die Insel mit dem Totenkopf...

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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1578
Bernie2603 Bernie2603 ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 19.12.2011
Beiträge: 2133

03.01.2012 22:36
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Ein toller Roman mit einer guten Story.Unsichtbare Piraten,die nur in Berührung mit Wasser getötet
werden können wenn sie sich Materialisieren.(Möchte hier nicht zuviel erzählen) großes Grinsen
Klasse Finale.
Note 1

__________________
Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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30800
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 11140

17.01.2012 15:09
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Diesmal führt es John Sinclair auf eine Insel, die Proctor Island genannt wird. Der Millionär Basil Proctor ist Besitzer dieser Insel. Für einen bestimmten Zweck lockt Proctor ahnungslose Menschen durch eine Zeitungsanzeige auf seine Insel. Die Menschen ahnen nicht was sier dort unheimliches erwartet.
Schliesslich verschlägt es John ebenfalls auf die Insel, dort stösst er dann auf den unheimlichen Captain Barell und seine Piratenvasallen...

... und diese sind tatsächlich unsichtbar!

Fazit: Mir persönlich hat der Roman recht gut gefallen! Ich vergebe hier ein "gut". Die idee mit den unsichtbaren Piraten wusste zu gefallen. Nur das die Gnostische Gemme dermaßen von selbst aufräumt, das fand ich nicht so doll!

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31674
tommes2302 tommes2302 ist männlich
Jungspund




Dabei seit: 01.09.2013
Beiträge: 17

04.09.2013 17:25
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Von mir "nur" ein gut, Im Nachtclub der Vampire war für mich persönlich ein ticken besser. Nix desto trotz ein gelungener und spannender Roman

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54918
Thoro Thoro ist männlich
Foren As




Dabei seit: 05.03.2015
Beiträge: 102

04.04.2015 22:36
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Für mich ein guter Roman. Jason Dark hat leider einiges an Potential verschenkt.

__________________
Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")

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73354
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3217

02.06.2016 11:47
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Ein 1A Roman aus der guten alten Sinclair-Zeit, wo es Jason Dark noch verstand sehr gut und spannend zu schreiben. An Spannung mangelte es zu keinem Zeitpunkt, und vor allem die versuchte Flucht des einen Gefangenen war sehr gut umgesetzt. Man konnte regelrecht mitfiebern, auch wenn ich durch das Hörspiel wusste wie es enden würde.

Den Roman habe ich das erste Mal gelesen, wie die meisten der GK-Sinclairs, oder auch Band 1.
Hat mir aber SEHR GUT gefallen.

Das Titelbild, naja... es soll wohl John und Basil zeigen. Zu dumm nur dass dieser im Rollstuhl sitzt. Und wie Barrel wirkt der Angreifer nicht.

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82448
spooky007 spooky007 ist männlich
Tripel-As




Dabei seit: 26.08.2015
Beiträge: 153

23.06.2016 08:54
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Der zweite Roman der eigenständigen Sinclair-Serie bietet eine recht unterhaltsame und düstere Gruselstory. Allerdings stört mich die Bezeichnung eines schwerbehinderten Menschen im Rollstuhl als "Kretin" ... mag er auch noch so bösartig und irre sein. Die Flucht des einen Gefangenen ist sehr spannend beschrieben und auch der rote Totenschädel ist unheimlich beschrieben. Die Story um die Geisterpiraten hat mir auch gut gefallen ... trotzdem gibt es deutlich bessere Romane.

Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover: Gefällt mir sehr gut und passt auch dank des roten Totenschädels gut zur Story ... allerdings kommt die Kampfszene so in der Story nicht vor. Trotzdem ein gutes Cover, düster und gut gezeichnet.

Wertung:
4 von 5 Sternen
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__________________
Schaurige Grüße :-)

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82925
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

04.05.2018 20:18
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Der Band hatte keine langweilige Phase. Besonders die Geisterpiraten haben mir gefallen.
Das Finale kommt auf fast zehn Seiten und war das Highlight dieser Geschichte. John am Mast und praktisch verloren. Dann schafft er es doch, kommt gerade so an Land und ist kurz vor dem Zusammenbruch. Aber da sind ja noch Ali und Captain Barrel, welcher mit neuer Kraft von Asmodis ausgestattet wurde...

Ich habe mich schon immer gefragt, was eine gnostische Gemme ist. Wurde bislang nie so richtig erklärt. Hier wird es dann als eine Art Amulett beschrieben. Eine Schlange aus Stein, die sich selbst in den Schwanz beißt. Sehr interessant.

Ein "sehr guter" Roman und auch das Cover ist genial.

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104024
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8563

04.05.2018 20:42
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Die "Gnostische Gemme" zur Dämonenbekämpfung wurde von Ernst Vlcek im Dämonenkiller eingeführt. Er schuf für die LKS auch einige Illustrationen:

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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104025
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11914

05.05.2018 09:22
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An sich gibt es die Teile schon sehr lange. Sogar im offiziellen Wikipediaartikel zur Gemme (Einfach ein Schmuckstein mit eingeschnittenen Symbolen oder Darstellungen) findet man dazu einen Absatz.

Zitat:
Für magische oder gnostische Stücke bevorzugte man gesprenkelte mehrfarbige Steine wie den Hämatit und den Chrysopras, aber auch Bein kommt dafür in Frage.



Die Idee, solche Teile aktiv als Waffen gegen Dämonen einzusetzen, bietet viele tolle Möglichkeiten. Sowas sollte es öfter geben als geweihte Dolche oder versilberte Munition. Weil man damit wie mit magischer Kreide mehr machen kann als nur das Monster langweilig zu verletzen, bis es endlich tot umfällt.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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104045
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8563

05.05.2018 12:44
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Natürlich, ich hätte das auch präziser schreiben sollen: "Die "Gnostische Gemme" zur Dämonenbekämpfung im Heftroman wurde von Ernst Vlcek im Dämonenkiller eingeführt"; dort spielten diese Amulette mitunter eine recht entscheidende Rolle.

Ernst Vlcek hatte für die Serie mehrere Illustrationen angefertigt, die zu den jeweiligen Romanen oder Zyklen passen. Für den "Inka-Zyklus" waren dies ein Quipu und ein Ameisengitter, zum "Drudenfuß-Zyklus" eine sehr detaillierte Skizze des Goldenen Drudenfußes, während es später noch den "Hermetischen Kreisel" gab. Im Dämonenkiller hat man oft auch "konkrete Magie" einfließen lassen, die dann auch entsprechend kulturhistorisch "belastbar" war.

Das vorliegende Titelbild zeigt einmal mehr, wie detailliert und gekonnt Vicente Ballestar Totenköpfe zeichnen konnte. Der Roman selbst hätte sich eher als Taschenbuch geeignet, für ein Heft wirkt der Stoff etwas komprimiert, aber leider kamen die Taschenbücher seeehr viel später.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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104049
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

05.05.2018 19:42
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Danke für die Infos. Im Sinclair-Lexikon habe ich auch noch einen Eintrag dazu gefunden smile

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104058
Marvin Mondo
Kaiser




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 1041

25.05.2018 01:11
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Gibt sicher bessere Romane als diesen, aber die Geschichte ist - immer vor dem Hintergrund der damaligen Zeit - schön altertümlich und genießt daher auch einen gewissen Nostalgiefaktor. Das mit der Gnostischen Gemme wüde ich persönlich gar nicht mal so hoch hängen.
Gegenfrage: Wie oft läuft es heute nach dem Schema Kreuz/Dämonenpeitsche/Silberkugeln - Monster platt ab? Da stellt die Gemme mal einen angenehmen alternativen Weg dar.
Ich vergebe insgesamt ein "gut", darf durchaus mal was andere sein (das gilt auch für die unsichtbaren Piraten).

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Talent is a flame. Genius is a fire...

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 19.01.2023 16:15.

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104699
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1685

24.03.2020 09:27
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Auch der zweite Band ist - wie der erste - ein Schaustück eines gut komponierten Heftromans. Es gibt quasi keine Fehler, die Grammatik sitzt, die Details sind nicht nur zwanghaft eingefügt, die Story selbst orientiert sich etwas an einer schematischen Gangstergeschichte plus Geisterpiraten, die vielleicht etwas zu kurz kommen für einen Gespensterkrimi. Das hier ist solides Handwerk, wie man es heute nicht mehr findet. Vor allem nicht beim völlig degenerierten Jason selbst.

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130142
Knollo
Haudegen




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15.04.2021 18:49
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für den kleinen Hunger zwischendurch... Classics, JS 52...

Eins muss ich dem Autor auf jeden Fall zu gute halten, was auch in diesem Heft hier absolut stark zum tragen kommt, es lässt sich wirklich fluffig lesen... für den Anfang einer damaligen Reihe regelrechte Krimikost für den Gruselfaktor aufgepeppt... das es am Ende für ein GUT reicht ist ja wohl weniger dem Zeitgeist, sondern meinem heutigem gewachsenen Leseblickwinkel zu verdanken...

Heuer weiß man hier das John ein erfahrener Hubschrauberpilot ist, allerdings hätte ihm das im späteren Geschehen nix genutzt wenn nicht zum Glück der Gärtner mal nicht der Mörder war, sondern der Helfershelfer des guten im Guten...

Wenn nicht die Wassereinlage nach dem Heli Absturz so gefühlt verkommen langgezogen langatmig wäre und teilweise mehrfach jeder Absatz mit John oder John Sinclair begonnen hätte; vielleicht war auch die dritte Person Schreibe stellenweise nervig... aber im großen und ganzen eine Lesenswerte Story nicht nur wegen der Gier nach Leben im großen Stil...

Belustigend empfand ich ja das immerwährende herumreiten auf der genauen Anzahl der benötigten Opfer um den Fluch zu besiegen, für den Captain Barrel so herzerweichend eintrat... konsequenter Weise hätte er schon nach dem Köpfen des einen Flüchtigen wissen müssen das es das somit war... aber nun gut, was weiß ich schon...

Sehr schön war ja das finale Auftreten von Asmodis gegen John... erinnerte mich so ein wenig an die Neugier von Q an Picard... diese überheblichen Götter eben mit ihrer Prise Humor gegenüber den Sterblichen...

Klasse war ja auch nicht nur der Henker mit seinem Kragen aufreißen... stellenweise sprießten so schon feine Ideen... Ali seine Querschläger waren da ja auch so eine Nummer... oder schon vom Start weg der Agent... genau wie die Wasserscheuen Piraten die so ihren Geist aufgaben...

Solche Wendungen machten einfach nur Spaß... das hier nicht mit Ideen gegeizt wurde fand ich schon Top, allein so viele (Nah)Tode von John, wo es am seidenen Faden hing... kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen das man damals schon andeutungsweise wusste wie lange die Serie läuft... aber deshalb vielleicht gerade so erquickend, für einen heute gelesenen Oldie...

__________________
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane

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144373
Dopsche
Gast


17.01.2022 18:13
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Der zweite Band ist meiner Meinung nach qualitativ gesehen ein Rückschritt aber nur ein kleiner.

Die Idee von unsichtbaren Piraten ist ganz nett, aber so richtig wollte mich das Heft nie mitreissen.

Mir ging es ähnlich wie Knollo, die 3. Person-Form tut dem Roman nicht gut. Bäld geht es ja in die Ich-Perspektive, was den Romanen meiner bescheidenen Meinung nach erhblich verbessert.

Ansonsten ist der Roman sehr spannend, auch das Cover weiss gut zu gefallen. Für ein Mittel reicht es alles mal. Wie wir alle wissen kommen durchaus noch ein paar Graupen in den nächsten 2000 Heften.

                                                                  Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
151228
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