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Alex Tarras ist eine grösse der Londoner Unterwelt! Eines tages taucht ein Mann bei ihm auf. Er nennt sich Janus. Es stellt sich heraus das Janus ein Dämon ist, der mit ähnlichen Fähigkeiten ausgestattet ist wie die Medusa... und er beweist es Alex Tarras! __________________
Janus will Tarras als menschlichen Verbündeten haben, denn er hat einen Plan...
... John Sinclair soll sterben!
Und Alex Tarras soll diese umsetzen...
Fazit: Eine "gute" Geschichte aus der Anfangszeit der eigenständigen Serie! Hat mich ganz gut unterhalten. Allerdings stellte sich mir die frage warum alle in Tarras Striplokal in den magischen Schlaf versetzt wurden aber Suko und Tai Wong nicht! Aber trotzdem durchaus ein lesenswerter Roman!
Ein ganz früher Roman aus der eigenständigen Serie, mit einem der wohl besten Cover der Sinclair-Reihe.
Damals auch noch in der Dritten-Person geschrieben.
Der Dämon Janus kommt als Gegner gut rüber, auch wenn seine Kräfte etwas merkwürdig ausbalanciert sind.
Zumindest war es damals noch neu, das ein Dämon sich die Hilfe von Verbrechern holt um Sinclair zu töten, weil er weiß, wie gefährlich der Geisterjäger durch sein Kreuz ist!
Ein gut für diesen frühen Streich und ein TOP für das Cover
John wird mit der neuen Situation konfrontiert, dass ihn diesmal gewöhnliche Gangster ins Jenseits befördern wollen. Was ihn besonders irritiert, da diese Form der Kriminalität eigentlich nicht sein Aufgabengebiet ist und er bisher noch keiner Verbrecherorganisation in die Quere gekommen ist. __________________
Allein dieser Umstand macht diese vorliegende Geschichte schon interessant, wobei mit dem Dämon Janus noch eine recht außergewöhnliche und mächtige Figur ins Spiel kommt. Janus agiert zunächst eher im Hintergrund und recht heimtückisch. Seine Art zu morden, indem er seinen Kopf komplett dreht und mit seinem dämonischen Gesicht seinen Opfern das Gesicht "raubt" ist schon recht interessant und ungewöhnlich. Daher ein sehr guter, spannender und lesenswerter Roman.
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover: Super gezeichnet und passt sehr gut zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Gefiel mir besser als der Vorgängerroman und bekommt ein "sehr gut".
Die Fähigkeiten von Janus und wie er beschrieben wird sind verdammt unheimlich. Im Finale zieht John den Vergleich mit Medusa. Mit einer Methode wie diese zu vernichten ist, besiegt er schließlich Janus. Der Blick in den Spiegel ist für den Dämon tödlich.
Langweilige Szenen gab es für mich nicht. Die Atmosphäre passte und besonders ist mir die Szene im Krematorium im Kopf geblieben. John sollte dort bei lebendigem Leib verbrannt werden
Glenda hat einen kleinen Auftritt und soll John gleich "einen Kübel Kaffee"(S.38 ) kochen. Relativ viel Erotik im Roman insgesamt.
Der etwas weiblich aussehende Janus wird am Anfang "wie ein Schwuler" abfällig beschrieben und kurz danach muss sich Alex Tarras eine Bemerkung über das Aussehen verschlucken. Neben den Rockern schien dies auch mal ein größeres Thema für JD zu sein. Diese beiden Themen werden jedenfalls öfter mal aufgegriffen. Extrem fiel mir das z.B. auch im Buch "Geisterjäger im wilden Westen" auf.
Das Cover sieht wieder super aus. Die Bilder haben seit der eigenständigen Serie auch etwas mit dem Inhalt zu tun.
Abgesehen von Jason Darks Unkenntnis gegenüber manchen Dingen, über die er schreibt (vornehmlich hat er wohl Ressentiments gegenüber Minderheiten und/oder gewisse soziale Geschichten) ist das wirklich ein herausragender Roman. Ich frage mich dadurch natürlich immer mehr, was mit ihm geschehen ist, aber das gehört nicht wirklich hierher. Nicht heute.
Zitat der Stunde: Dann nahm er einen Mantel vom Boden hoch und hängte ihn dem Girl über die Schultern. "Sonst verkühlst du dir noch deinen Charakter", meinte John lächelnd.
Im Grunde fand ich Janus einen ziemlich interessanten Dämon, obwohl er sich erst zum Schluss gegen John und Suko zu kämpfen traut. Für einen, der sogar ein Gebäude in eine andere Dimension versetzen kann, ging er allerdings ziemlich schnell dahin, wobei der Medusa-Spiegel-Trick mal etwas anderes ist als das übliche Silberkugel-Kreuz-Trallalla. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten.
Angefixt wurde ich ja überhaupt erst von den neuen Marquez-Romanen, mal etwas in der Historie zu kramen. Irgendwie saugt mich das gerade tatsächlich an. Vom Saulus zum Paulus?
An dieser Stelle ein "sehr gut".
Wohl der erste Roman der eigenständigen Serie, die ich in einem Zug durchgelesen habe.
Ich fand es superspannend wie Janus den Unterweltboss Alex Tarras seine MAcht demonstrierte. Auch wenn mir Mandy Nichols extrem leid tat.
Auch die Szene im Krematorium war wirklich spannend und man hat regelrecht mit John mitgefiebert (obwohl man ja weiss das er rauskommt).
Auch das Finale gestatltet sich spannend als der Dämon der Club wo der Showdown stattfindet mal locker in eine andere Dimension hievt.
Wenn man dem Roman eines vorwerfen kann ist das es mehr Krimi als Gruselroman ist, aber spannend allemal. Absolute Lese-Empfehlung
Ein paar Längen weist die Geschichte zwischendurch mal auf, ist über die überflüssige Dealer-Episode in Teilen auch etwas umständlich konstruiert. Dass ein Januskopf nicht fotografiert werden können soll, macht einerseits Sinn (im visuellen Sinne), wirkt andererseits aber auch beliebig (im Vergleich zu einem Vampir). __________________
Der Spiegel-Trick hatte was, gutes Glück, dass gerade einer greifbar war, als er gebraucht wurde.
Alles in allem eine "gute", aber nicht überragende Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Mensch, Walter! Ich war fast schon halb durch mit diesem Roman, als ich dachte: Ich muss eine Rezension schreiben – sofort! Jason Dark hat hier wirklich alle Register gezogen, für mich als John-Sinclair-Amateurleser mit nur 54½ Bänden auf dem Buckel. Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen, und als ich es doch einmal schaffte, dachte ich: Bitte, lass es länger dauern!
Es liest sich wie der letzte Teil einer langen Serie – alles, was hier passiert ist sooo gut!
Schon die Einleitung, noch bevor John Sinclair überhaupt erwähnt wird, ist erstklassig! Großartige Gangster, ein armes Mädchen und ein wahnsinniger Dämon werden hier vorgestellt, bevor John Sinclair und Suko zu einer kurzen Friedhofsbesichtigung mitgenommen werden, die einen perfekten Übergang zur Hauptgeschichte bildet! Bravo!
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, die Geschichte bis zu ihrem glorreichen Finale in „London Contact“ zu verfolgen. Die Versetzung des Gebäudes in eine andere Dimension beweist die Macht dieses Dämons – und der Spiegeltrick war auch ziemlich beeindruckend, nicht wahr, Mr. Janus?!
Das bedeutet, dass auch John Sinclairs Macht nicht zu unterschätzen ist, auch wenn die Dämonen die Erdbevölkerung von nun an wahrscheinlich öfter um Hilfe bitten werden...
Lieblingsstelle:
Eine Tasse Kaffee machte John Sinclair nicht munter. Die Automatenbrühe schmeckte wie ein Laternenpfahl ganz unten. Erst als die schwarzhaarige Glenda – seine Sekretärin – eintraf, ging es John besser.
Zweitbeste Stelle:
[...], in dem die komische Drahtbrille mehr als störend wirkte. Aber so etwas war ja groß in Mode. Besonders bei Hippies und Haschern.
Ach Mann, diese 70er Jahre – man musste sie einfach erlebt haben, um solche kitschigen Witze in einem so großartigen literarischen Werk zu schreiben!
Dieses großartige literarische Werk bekommt von mir die Note "TOP"!