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John Sinclair verschlägt es in eine Dimension des Schwarzen Tods. Dort trifft er überraschender weise Inspektor Fenton. (Bekannt aus GK. 200 "Das Todeskarussell") Fenton wurde damals in eine andere Dimension geschleudert und galt seitdem als vermisst. John gelingt es, dem Schwarzen Tod ein Schnippchen zu schlagen. __________________
Suko, Bill und Jane sind unterdessen auf der suche nach John...
Fazit: Gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Auch wenn der Endkampf ziemlich unspektakulär ist. Vom Sensenmann hätte ich persönlich etwas mehr erwartet!
Im Prinzip eine ganz spannende Lektüre, mein dritter John-Sinclair. Was mich immer wieder stört, ist die Sprache des Authors, der immer und immer wieder (unnötige) Anglizismen, besser gesagt englische Wörter einfließen läßt. Ansonsten ganz gelungene Geschichte, auch wenn das Dämonenreich und der Schwarze Tod nicht wirklich ernsthaft gefährlich rüberkamen.
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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Na ja, war 1978 nun einmal total angesagt. Genau wie die bösen Rocker und mein Highlight in einem anderen Roman „Schwimmbadrocker“ __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nach der Spannung des ersten Teils, ging es angenehm gruselig weiter.
Die Darstellungen der Dimension des Schwarzen Todes fand ich klasse. Auch die unheimliche Stimmung, die im Dorf herrscht, wird sehr gut dargestellt.
Nur das Ende hätte gerne etwas länger sein können!
Die schönste Stelle im Roman ist die hier: "Kaum war der erste Ton erklungen, preßte sie beide Hände gegen ihre Ohren. Ihre Hände schob sie unter das Kleid." = Ein klein wenig unentschlossen oder vierarmig!
Eine besondere Erwähnung sollte aber auch das Titelbild finden, das schön gelungen ist.
Viele Grüße, Heiko
Hier nun die spannende Fortsetzung von "Der Irre mit der Teufelsgeige". Es gibt hier mehr Action als im ersten Teil und die Story überrascht mit unvorhergesehenen Wendungen. Und John trifft auf einen alten Bekannten aus dem Gespenster-Krimi-Roman "Das Todeskarussell". Dieser Zweiteiler gehört wirklich mit zu den Klassikern der Sinclair-Serie!!! __________________
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Cover:
So wie der Roman ist auch das Cover super und ein Klassiker. Toll und stimmungsvoll gezeichnet und passt super zur Story (außer die Hand mit dem Kreuz, die aus dem Sarg ragt).
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Der Logikfehler mit den Schlüsseln wurde ja bereits genannt, ist jedenfalls ein No Go!
Hier legt Jason spannungsmäßig noch drei Schippen obendrauf, sodaß die Note TOP nicht angebracht ist, da es nicht besser geht. Theoretisch müsste man dann Teil 2 mit TOP und Teil 1 mit "GUT" bewerten, da die Steigerung zu enorm ist - aber Teil 1 verdient eben auch das TOP.
Ja, damals war Jason fast immer ein Volltreffer.
Wer hätte damals geahnt, dass der Schwarze Tod noch lange Zeit ein gefährlicher Gegenspieler sein würde?
(Wer nur die Hörspiele kennt, weiß ja gar nicht, wie gefährlich er ist - in den neuen HSP ist der Typ eine Lachnummer!)
(DREIFACH) TOP!!
Gefiel mir nicht ganz so gut wie Teil 1. Was John im Sarg fühlt oder wie die Dimension beschrieben wird ist schon toll gemacht. Auch das Finale auf dem Friedhof passte soweit und auch der Verbleib von Inspektor Fenton vom Todeskarussell wird geklärt. Der Schwarze Tod wird also wiederkehren. Sehr schön Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Spätaufsteher am 25.05.2018 19:02.
Trotzdem waren mir einige Szenen mit den Dorfbewohnern zu langatmig.
Am meisten störte mich aber ein dicker Klops vom Autor. In Teil 1 hat Suko keinen Ersatzschlüssel für den Bentley. Dadurch muss er zu Fuß weiter, verliert Zeit und kommt zu spät um John zu helfen.
In Teil 2 benötigt Suko ein Telefon um Bill zu verständigen. Da die Dorfbewohner kein Telefon haben, erinnert er sich an das Autotelefon im Bentley. Plötzlich hat er einen Ersatzschlüssel. Was der Autor braucht ist also auf einmal einfach vorhanden. Mag ich nicht.
Das Cover gefällt mir. Für den Roman ein "gut".
Die wesentlichen Abzugskriterien bei diesem zweiten Teil sind bereits genannt worden, ebenso wie die wesentlichen Pluspunkte. Für mich überwiegen, zusätzlich zum etwas "billigen" Finale auf dem Friedhof, etwas die Negativpunkte. Daher nur ein "gut" in diesem Fall.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Zitat:
Original von iceman76
Fazit: Gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Auch wenn der Endkampf ziemlich unspektakulär ist. Vom Sensenmann hätte ich persönlich etwas mehr erwartet!
Da war ich auch ein bisschen enttäuscht, aber zu dieser Zeit hatte John noch keine wirklich starken Waffen. Mit den Silberkugeln zerschießt er die Teufelsgeige, die der Schwarze Tod alias Professor Zacardi anscheinend unbedingt brauchte, um die Leichen auf dem Friedhof als Zombies zu erwecken. Nachdem das nicht mehr ging, hatte er wohl keine Lust mehr, gegen John zu kämpfen. Johns Gegner sind oft sehr edel. Nicht das Ergebnis zählt, der Weg ist das Ziel. Der Plan muss klappen. Und wenn nicht der, dann der nächste.
Ich fand den ersten Teil deutlich besser als den zweiten, denn im zweiten Teil waren mir die Kämpfe in der Dimension des Schwarzen Todes etwas zu langweilig geraten. Die Spannung des ersten Teils kam nicht mehr auf. Trotzdem war der Roman noch richtig gut.
Ich mag das Dimensions-Zeug. Mir hat dieser teil sogar noch mehr gefallen als der Auftakt des Zweiteilers, obwohl sich das natürlich schwer sagen lässt. Einziger Kritikpunkt ist hier das doch eher banale Ende. Nur weil die Geige kaputt ist, lässt der Schwarze Tod alles liegen und stehen und verdrückt sich.
Bei nochmaliger Lektüre des Romans sind mir neben dem "Ersatzschlüssel"-Fauxpas noch zwei Hauer Darks aufgefallen. __________________
Auf Seite 7 wird der Kampf Sukos gegen einen Ghoul geschildert. Der Chinese drischt mit einem Ast auf den Untoten ein, der den Ast in sich aufsaugt. Und zwar derart, "dass Suko loslassen musste". Wohlgemerkt, Suko ist in dem Moment unbewaffnet.
Doch nur wenige Zeilen weiter wird er von einem bewaffneten Gegner attackiert und "sie schlugen mit den Knüppen aufeinander ein". WHAT? Kann der Chinese jetzt zaubern, oder wie? Völlig unlogisch, ein massiver Hauer.
Und dass er dann auch noch - ganz zufällig - auf die Stelle fällt, an der Sinclair die Beretta am Ende des ersten Teils fallen ließ, kommt dann dem absoluten Heftroman-Zufall-Wunder gleich. Zudem: Woher will Suuko wissen, welche Art Pistole er da grade gefunden hat? Und dass diese Sinclair gehört? Intuition, Geisteskraft? Man weiß es nicht.
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