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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Also ich finde, der Titel des Roman ist genauso aussagekräftig wie z.B. seinerzeit "Des Satans Tätowierer"! __________________
Und mir persönlich gefällt das Titelbild recht gut! Erinnert mich ein wenig an das Titelbild von dem Roman "Alptraum-Comic"... zumindest entfernt!
Diesen Roman würde ich als durchschnittlich bezeichnen. Er hat einige Passagen die wirklich gut sind, wie zum Beispiel das Final auf den Schiff, Aber dann gibt es wieder Passagen da fargt man sich was soll dass. Also insgesamt gesehen Durchschnitt. Als Inspiration für diesen Roman diente wohl der Kinofilm der Vorleser.
Hier muss ich Orgow in seinem Endergebnis Recht geben. Der Roman war (guter) Durchschnitt, aber für einen richtig guten Roman reicht es nicht. Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt. __________________
Oder die Sache mit der CD, die wie zufällig dort lag. Alles sehr widersprüchlich. Ich kann mir das mit viel Toleranz so vorstellen, dass der Vorleser die Cd nach dem Duchsuchen der Wohnung dorthin gelegt hat, weil er wusste/ahnte, dass Audrey bei Rita vorbei schaut. John hat von den Auswirkungen der CD nichts mitbekommen, da ihn das Kreuz geschützt hat. Bei Audrey hat der Zauber aber gewirkt. Als John dann an sie herangetreten ist, wurde auch sie von dem Kreuz geschützt und so ist beiden nichts passiert. Aber das müssten schon ziemlich viele glückliche Zufälle gewesen sein.
Das Cover ist eines der besten der letzten Zeit. Nicht zu viel Drumherum, ohne Computerschnickschnack und vor allem ohne halbnackte Frauen.^^
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Original von Das Gleichgewicht Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt.
@ Gleichgewicht: wieso soll das denn ein Logikfehler gewesen sein .
Heutzutage haben die Frauen zum Teil noch was ganz anderes in ihren Taschen (CS-Gas,
Elektroschocker,Pfefferspray...etc.). Die Zeiten, daß sie nur mit Lippenstift und Taschen-
tücher durch die Gegend laufen, sind längst vorbei.
John hat von den Auswirkungen der CD nichts mitbekommen, da ihn das Kreuz geschützt hat. Bei Audrey hat der Zauber aber gewirkt. Als John dann an sie herangetreten ist, wurde auch sie von dem Kreuz geschützt und so ist beiden nichts passiert. Aber das müssten schon ziemlich viele glückliche Zufälle gewesen sein.
@ Gleichgewicht: Das Kreuz hatte den guten John gar nicht geschützt. Er mußte ja mehrmals dagegen ankämpfen (Kopf schütteln) um sich dem Bann zu entziehen. Kurz darauf stellte er sogar die Anlage aus (S.21).
Ich würde diesen Roman mal mit gut bewerten.
Gefreut hatte ich mich jedenfalls darüber, daß es endlich mal wieder einen Voodoo-Roman
zu lesen gab . Die Story wußte besonders am Anfang ( der mit dem Tod von Rita Benson
endete ) zu gefallen. Spannung baute sich auch auf, als der Voodoopriester Karus John
Sinclair bewußtlos geschlagen hatte. Desweiteren gefiel mir die Szene , in der Audrey Wilder
Opfer der Magie vom großen Bokor wurde. Das Finale wartet dann mal mit einer Überraschung
auf. Als der Voodooprister John angriff und ihn mit einem Zauberspruch ausschalten wollte,
reagierte das Kreuz eigenmächtig und beschützte den Geisterjäger und vernichtete Karus.
Nervig fand ich die dauernde telefoniererei mit der Staatsanwältin Purdy Prentiss .
Was mich auch richtig gestört hatte, war wieder einmal das Anfängerverhalten von JS. Als er
nämlich mit vorgezogener Waffe Karus einfach entkommen ließ (S.45,46) .
Cover: stark...die Szene wird auch so in dem Roman beschrieben.
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Zitat:
Original von dark side
[quote]Original von Das Gleichgewicht Dazu führen die üblichen kleinen Logikfehler, wie zum Beispiel, dass Audrey wie selbstverständlich ein Messer in ihrer Handtasche mitführt.
@ Gleichgewicht: wieso soll das denn ein Logikfehler gewesen sein .
Heutzutage haben die Frauen zum Teil noch was ganz anderes in ihren Taschen (CS-Gas,
Elektroschocker,Pfefferspray...etc.). Die Zeiten, daß sie nur mit Lippenstift und Taschen-
tücher durch die Gegend laufen, sind längst vorbei.
Ich habe mir kein kleines Taschen- oder Klappmesser vorgestellt, sondern ein richtig großes Messer. Mir kam spontan ein Brotmesser in den Sinn Und das hätte nicht in ein Handtäschchen gepasst.
Das wollte ich noch loswerden. Wäre ja schön, wenn Frauen nur Lippenstift und Taschentücher in ihren Taschen hätten. Dann müssten sie nicht immer ewig nach ihren Dingerchen suchen
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Der Roman war OK, nicht mehr und nicht weniger.
Gabs wesentlich schlimmerere.
Doof war nur wie dämlich sich der Vorleser angestellt hatte, als JS bewustlos war und dies nicht ausnutze seinen stärksten Gegner durch die Schlangen zu töten oder zu erwürgen, sondern erst die Frau umbrachte und so JS Zeit hatte sich zu erholen.
Aber im Großen und Ganzen völlig OK
Die von den andern Lesern erwähnten Logikfehler habe ich so gar nicht bewusst wahrgenommen. Ich muss sagen, mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, Ratten, Bokor - in der Kombination einzigartig und ich vergebe hier sehr gerne ein sehr gut für eine Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat.