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Also diesen Roman stufe ich als mittelmässig ein! Man merkt deutlich das er von einem Gastautor verfasst wurde. Was ich besonders schlecht fand war, das sich dieser Roman über einen Zeitraum von 1,5 Jahren hinzieht. (siehe u.a. S.56 links unten) __________________
Also von F. Tenkrat hab ich schon bessere Sinclair-Romane gelesen...
????? = Was war das für ein Roman?
Die ersten 3/4 der Story gehen ja gerade noch so, aber der Rest: Schlecht, Tendenz zu grottenschlecht!
Dieser Roman passt m. E. überhaupt nicht in die Serie (das geht ja alleine schon von der im Roman beschriebenen Zeitlinie her nicht) und hat einige seltsame Schilderungen, die mir gar nicht gefallen wollen. Suko wird beschrieben, wie ein Abbild von Bud Spencer ... und das kann und will ich mir beim besten Willen so nicht vorstellen. Ein 16jähriger wird im Verhalten beschrieben wie ein Kindergartenkind.
Das Ende ist völlig Banane: Kraken und Haie im Schwimmbad gehen doch mal gar nicht!
Also alles in allem: Ich glaube man hat es meiner Schreibe angemerkt, dass ich diesen Roman überhaupt nicht empfehlen kann.
Viele Grüße, Heiko
Auch mir hat der Roman von Fremdautor Friedrich Tenkrat überhaupt nicht gefallen. Störend war schon, dass der Roman plötzlich wieder in der 3. Person und nicht in der viel besseren "Ich-Form" geschrieben wurde. Auffällig ist auch, dass in den Tenkrat-Romanen John immer mit magischen Bannsprüchen um sich wirft, um Dämonen zu bekämpfen. Das kommt in den Romanen von Jason Dark eher nicht vor. Am Schlimmsten war aber der Bruch in der Sinclair-Zeitlinie: Der Roman erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 1 1/2 Jahren mit den Baumaßnahmen wo die Kirche abgerissen und das Freizeitzentrum errichtet wird. Nur mit Johns Hilfe kann der Bau errichtet werden bei dem vorher alles schief ging. Und letztlich packt bei den Bauarbeiten auch der hochrangige Oberinspektor mit seinem Freund Suko beim Bau mit an ... __________________ Absurde Vorstellung! Johns Erlebnisse während dieses Zeitraumes werden einfach in wenigen Sätzen erklärt. Bill und Sheila kommen am Ende des Romans auch vor und von Sheilas Schwangerschaft (sie müsste ja in diesem Zeitraum längst entbunden haben) ist keine Rede mehr und auch das Kind wird nicht erwähnt ... so etwas geht gar nicht in einer fortlaufenden Serie
Auch der Titel und das Cover sind irreführend, da der Krake nur ganz kurz am Ende auftaucht und sofort wieder vernichtet wird. Einzig der Anfang der Story mit der schwarzen Messe in der alten entweihten Kirche ist noch ganz gut und stimmungsvoll beschrieben und ließ auf Gutes hoffen ...
Wertung:
0,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover ist gut und routiniert gezeichnet. Passt zum Titel aber nicht so richtig zur Story, da die gezeigte Szene nur randständig am Ende des Romans vorkommt. Trotzdem deutlich besser als der Roman selbst.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Also ich habe den Roman auch nicht gerade in guter Erinnerung.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Irgendwie hat man gerade bei Tenkrat immer sofort gemerkt, wenn ein JS-Roman aus seiner Feder stammte.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Red Rozzo, was für ein Name
Der Roman gefiel mir bis S.50 sehr gut. Bis dahin hatte er zwar nichts mit dem Romantitel zu tun, war aber spannend und auch einige Dialoge von Tenkrat fand ich witzig und genial.
Dann kommt der große Zeitsprung von 1,5 Jahren. Die alte Kirche wird abgerissen und an der Stelle entsteht ein Hallenbad. Hier will Rozzo zum großen Schlag ausholen, schickt einen Kraken und Haie in die Schwimmbecken. Als seine Niederlage droht, bekommt er Geierflügel und versucht die Flucht. John holt ihn mit einem mächtigen Bannspruch vom Himmel und Rozzo wird von seinen eigenen Haien gefressen.
Ich fand das Finale einfach nicht gut!
Warum Glenda mit Tony das sichere Versteck verlässt um den Großvater zu retten erschließt sich mir nicht. Selbst wenn man den alten Mann nicht telefonisch erreichen kann, warum nicht eine Streife vorbeischicken. Durch diese Dummheit wird alles auf den Kopf gestellt.
Wie John und Glenda den 16-jährigen Tony ins Bett zwingen wollen ist schon lachhaft. Wie ein Baby wird Tony behandelt...
Das Cover ist in Ordnung. Dem Roman gebe ich aufgrund der Ereignisse nach S. 50 ein "gut". Vorher wie gesagt sehr gut.
Zitat:
Original von iceman76
Also diesen Roman stufe ich als mittelmässig ein! Man merkt deutlich das er von einem Gastautor verfasst wurde. Was ich besonders schlecht fand war, das sich dieser Roman über einen Zeitraum von 1,5 Jahren hinzieht. (siehe u.a. S.56 links unten)
Also von F. Tenkrat hab ich schon bessere Sinclair-Romane gelesen...
Ich hatte mich beim Lesen auch schon gewundert, fand den Roman auch nur mittelmäßig und den Zeitsprung sehr befremdlich. Ich hatte schon den Gedanken, dass zwei verschiedene Autoren am Roman beteiligt waren, einer vor und einer nach dem Zeitsprung, so als ob nachträglich mit der Schwimmbad-Geschichte von einem zweiten Autor noch Seiten aufgefüllt wurden.
Bis zu dieser Schwimmbad-Geschichte, wo der siebenarmige Tod kurz vor Schluss dann doch noch der Geschichte seinen Namen gibt, fand ich den Titel ziemlich irreführend. Komisch fand ich auch, dass an einer Stelle in der ersten Hälfte Glenda plötzlich Linda hieß. Immerhin, mit Glendas Eifersucht auf Jane wird es schon seine Richtigkeit gehabt haben.