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Dieser Roman ist eine Ausnahme in der Macabros-Serie: __________________
er beinhaltet eine Story um klassische Schauergestalten, hier sind es lebende Tote.
Gut geschrieben und flüssig zu lesen, aber mehr auch nicht. Der Roman wirkt auf mich, als ob Shocker die Geschichte nicht unbedingt für die Macabros-Serie konzipiert hatte, sondern als Einzelroman. Dementsprechend aufgesetzt wirkt auch Molochos´Wirken im Hintergrund.
Interessant an diesem band ist die Erzählweise: normalerweise bilden die Macabros-Romane 2 zuerst scheinbar unabhängige Erzählstränge, die erst gegen Ende mehr oder weniger geschickt miteinander verflochten werden. Hier ist es anders: Hellmark wirkt gleich Anfangs mit, die Geschichte wird geradlinig erzählt.
Kein Highlight der Serie, aber ganz unterhaltsam.
Zum Cover: ein Mittelmaß- Lonati
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Das war mein allererster Macabros-Roman, den ich mir gekauft und gelesen habe. Damals ging ich noch zur Schule. Und ich fand ihn sehr spannend, kann ich mich noch erinnern. Außerdem faszinierte mich damals das Titelbild schon gehörig. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 09.10.2018 08:41.
Einen Monat später erwarb ich dann "Molochs Totenkarussel" (sollte lauten: "Molochos' Totenkarussell"), von dessen Titelbild ich noch weitaus mehr begeistert war. Auch diesen Roman fand ich toll – ich war damals ja noch nicht soooo Gruselroman-erfahren.
Aber dann entdeckte mein Vater diese beiden Romane – und damit war's erst einmal vorbei mit dieser Art von Lektüre!
Erst einige Jahre später kam ich mit dem Band Nr. 54 "Femgericht der Kugelköpfe" wieder mit dem Macabros-Virus in Kontakt, woraufhin ich dann alle Romane der Erstauflage Monat für Monat kaufte und alle fehlenden Romane mithilfe der Zweitauflage nachkaufte, sodass die Serie schließlich vollständig vorlag. Dieser Macabros-Virus hat sich in mir sehr tief eingewurzelt. Ich denke, ich kriege den Kerl wohl nicht mehr aus mir raus ...
Falls ihr es noch nicht wisst: Ich bin ein großer Fan der Macabros-Serie, wenn ich inzwischen auch nicht alles so toll finde, wie es sein sollte. Björn Hellmark ist mir teilweise zu "weich" in seinen Handlungen, aber das hing ja wohl hauptsächlich mit dem deutschen Jugendschutz (Indizierungen DK und so ...) zusammen. Es ist einfach die unerschöpflich scheinende Fantasie von Dan Shocker/Jürgen Grasmück, die diese Serie so einmalig dastehen lässt.
PS: Dazu passt auch, dass dies mein 11. Beitrag im Forum ist .
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.