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John Sinclair bekommt einen Anruf von seiner Freundin Nadine Berger. Sie bittet ihn sie zu einem Filmdreh zu begleiten. Es soll ein Horrorfilm gedreht werden. Der Film soll "Der rote Abt" heissen und soll zum Teil in einer alten Ruine gedreht werden, in der vor hunderten von Jahren tatsächlich ein Abt, der sich dem bösen verschrieben hatte, gehaust haben soll. __________________
Die Filmcrew tut die warnungen der Bevölkerung als aberglauben ab. Und plötzlich war er wirklich da...
Der rote Mönch!
Fazit: Hat mir persönlich gut gefallen. Vor allem wie der Mönch John Sinclair in der Ruine hereinlegt! Und wer mal eine richtig eifersüchtige Jane Collins erleben möchte, der sollte diesen Roman unbedingt lesen!
Zitat Jane: "Denk lieber an die kleine Glenda, dieses schwarzhaarige Teufelchen mit dem gutgefülltem Pullover."
Einfach nur klasse!!!
An dieser stelle sei auch auf das TSB-Hörspiel hingewiesen!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 10.01.2010 17:33.
Ein guter Roman, aber für meinen Geschmack etwas zuviel Disco und FIlmdreherei. Die tollen, klassischen Gruseleffekte gehen deshalb leider etwas unter.
Wie Iceman bereits schrieb: Toll ist wirklich, wie John hereingelegt wird!
Trotzdem: Warum musste ich bei diesem Roman immer an die Filme von Edgar Wallace denken?
Besondere Sorgen mache ich mir allerdings um die Sozialisation von Jason Dark: Er beschreibt die Disco anfangs als absoluten In-Schuppen, in dem der beste und härteste Punkrock gespielt wird und dann machen die Gäste gegen Ende des Romans eine Polonaise zu einem Marsch-Rock-Stück!!! Irgendwie hatte ich ab diesem Moment so seltsame Bilder vor Augen!
... und auch in diesem Roman wieder - das lustige Rocker-Problem: Der Rocker schlug mit einem üblen Rocker-Punch zu ... was hat Jason Dark nur für Probleme mit Rockern gehabt???
Ansonsten jedoch: Empfehlens- und Lesenswert!
Viele Grüße, Heiko
Warte mal ab bis die Schwimmbad-Rocker auftauchen __________________
Und mit Musik und Disco hat J.D. noch nie etwas am Hut gehabt. Einfach drüber weg lesen
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Rocker sind doch alle böse Schläger. Genau so wie alle Menschen, die Ahnung vom PC haben pickelige Fraks ohne Freunde sind. Und natürlich steht bei jedem von uns vor dem Haus die notorische Jugendgang, die Schutzgeld einkassiert. __________________
Also: Was regst du dich denn so auf, Jason hat doch Recht
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Henry
Warum musste ich bei diesem Roman immer an die Filme von Edgar Wallace denken?
Das ging mir bei der Story aber auch so . Fand den Roman jedenfalls erste Sahne. Besonders die schaurige Kulisse und Atmosphäre wußten zu gefallen.
Und mit den "darkschen Klischees" über Rocker, spielsüchtigen PC-Freaks, glatzköpfigen-und muskelösen Türstehern etc. mußt du dich leider auch in Zukunft mit abfinden. Diese Vorurteile werden dich auch noch in den nächsten knapp 1668 Heften begleiten .
Die Vorurteile von Jason Dark sind echt kein Problem - nur stolpert man ständig drüber. Irgendwie drollig! Ich ertappe mich beim Lesen immer wieder dabei, dass ich über die Zeit nachdenke, in der die Romane geschrieben wurden, und dann doch so über manches schmunzeln muss (... und ich bete dabei immer wieder, dass das kein Anzeichen dafür ist, das man langsam echt alt wird!?)!
Bzgl. der schaurigen Kulisse und der Atmosphäre in diesem Roman muss ich dark side zustimmen - das ist echt gelungen! Ich liebe einfach diese "schöne" Art des einfachen Gruselns!!!
Wenn jetzt noch das Titelbild ein bisschen besser wäre....
Viele Grüße, Heiko
Ich habe mir den Band 24 in der letzten Woche auch wieder einmal gegönnt. Für mich zählt er auch zu den Highlights der bisher noch jungen Serie. Die Kulisse im alten Kloster ist gut beschrieben und auch die Idee, dass der echte Mönch durch die Filmaufnahmen spukt, gefällt mir. __________________
Klar werden die Rocker recht klischeehaft geschildert, aber die Darstellung des Filmstars Tom Targa hält da locker mit und über die blutrünstigen und angriffslustigen Ratten im Kellergewölbe würde jeder Zoologe vermutlich heftig den Kopf schütteln. Da Spannungsbogen und Atmosphäre in diesem Roman aber auf jeden Fall stimmen, sehe ich darüber gerne hinweg.
Nachdem ich die Lektüre des Bandes beendet hatte, habe ich jedenfalls sofort und mit Freude zum nächsten Sinclair-Heft gegriffen.
Ein nettes Forum hier.
Da hat sich Jason wirklich selbst übertroffen. __________________
Klasse Story und der Spannungspegel wurde immer hoch gehalten.
Mit einer der besten Romane.
Fazit: Trotz kleiner fehler(Nadine Berger erst mit schwarzen Haaren,dann später war sie blond)
ist der Roman Top.
Wie gesagt gibt es nicht viele Romane die ich ohne Pause durchlese aber der ist allererste Sahne
Lesen, bis der Arzt kommt...
Ich habe den Roman neulich in der Sammleredition gelesen.
Es hat mir sehr gut gefallen. John zwischen zwei Frauen-Nadine oder Jane?-Nun, wer die Wahl hat, hat die Qual.
( Ich persönlich würde ja lieber Nadine nehmen, aber das nur nebenbei ;-) )
Die Beschreibung der alten Ruine war klasse, richtig gutes Kopfkino.
Ich fand nur etwas "konstruiet" das John den roten Mönch( der eigentlich sogar Abt war) nicht gleich beim ersten Mal nicht seinen Kreuz fertig gemacht hat, aber dann wäre ja die Story zu schnell zu Ende.
Die Polonaise ist mir auch negativ aufgefallen. Ich dachte mir, vielleicht mischt der DJ einfach ab und zu so Stimmungslieder mit rein.
Gesamt: eine gute 2 von mir.
Ein guter und spannender Roman mit kleinen negativen Abstrichen. Die Grundstimmung in der alten zerfallenen Abtei ist gut und unheimlich beschrieben. Auch gut gefallen hat mir, dass Nadine Berger mal wieder mitspielt und zum ersten mal auf Jane Collins trifft, die sich gleich erst mal anzicken __________________ Später jedoch werden die Krallen wieder eingefahren und die beiden verstehen sich ganz gut. Der Mönch gefällt mir als Gegner auch ganz gut und erinnert etwas an die alten Edgar-Wallace-Filme. Die Szenen in der Disco haben mir hingegen nicht so gefallen und waren wieder voller Klischees z.B. die Polonaise zu einem Marsch-Rock-Stück und der "Maskenbildner, der Nadine umtänzelte und dabei mit Puder- und Schminkdosen wirbelt. Er trug lilafarbene Röhrenjeans und ein weites weißes Hemd. Sein blondes Haar hatte er über der Stirn toupiert. Wenn der irgendwo im kalten Zimmer war, konnte man getrost auf eine Heizung verzichten".
Sonst aber ein lesenswerter Klassiker der Sinclair-Serie.
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover:
So wie der Roman ein Klassiker. Gut, stimmungsvoll und unheimlich gezeichnet. Passt auch zur Story, auch wenn der Mönch in der Geschichte anders beschrieben wird und kein Skelett ist (hätte ich aber sogar noch besser gefunden).
Wertung:
5 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Am 5. Dezember 1978 erschien diese Perle des deutschen Gruselheftromans und trotz seines teilweise unfreiwilligen und teilweise zwar freiwilligen aber inzwischen unzeitgemäßen Humors macht das Werk von Jason Dark alias Helmut Rellergerd auch heute noch dem Kenner Spaß. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von charlie1965nrw am 16.12.2017 18:46. Dazu verhelfen auch die verschiedenen Edgar-Wallace-Bezüge, geht es doch um einen unheimlichen Mönch (samt Peitsche), der sich just in dem Moment aus seiner verfallenen Abteigruft (Fossaway lässt grüßen) erhebt, als ein Filmteam einen Streifen mit dem Titel "Der rote Abt" drehen möchte. Dass Jason Dark weder von Punk noch von Rock den leisesten Schimmer hat, einen Teil der Handlung aber in einer Discothek namens "Rock Palace" spielen lässt, trägt noch zum Amüsement bei. Einen groben Schnitzer darf ich nicht verschweigen: Auf Seite 52 teilt Nadine Berger John und Jane mit, dass der Schauspieler Tom Targa tot sei. Auf Seite 56 aber heißt es dann über Jane: "Von Nadine hatte sie zwar gehört, dass Targa in der Nähe war, als der Mönch auftauchte, doch weiter hatte die Schauspielerin nichts gesagt."
Entsprechend geschockt ist sie dann auch, als sie die Todesnachricht zum angeblich ersten Mal vernimmt. Trotz dieser darkschen Amnesie vergebe ich ein ""top". Der Roman ist einfach ein Klassiker und das Cover ist eines der eindrucksvollsten der gesamten Serie.
Ein spannender Roman indem endlich auch mal wieder Nadine Berger vorkommt. Wie Jane gleich eifersüchtig wird und zickt, ist schon witzig. Der Mönch mit seiner Peitsche hat mir auch gut gefallen. Sein Meister ist der Schwarze Tod, der leider nur kurz erwähnt wird und nicht selbst in Erscheinung tritt. Der Dreh des Horrorfilms war super und einige Formulierungen erinnerten mich an den ersten Band mit Nadine Berger. Kurzzeitig dachte ich sogar, dass ich den Roman bereits kenne. Auch das Finale kann sich sehen lassen.
Leider gibt es wieder einige Verwechslungen von Personen und auch Nadines schwarze Haare sind plötzlich blond. Natürlich ist das alles nur Kleinkram, aber den aufmerksamen Leser kann das stören. Deutlich werden auch wieder Jasons zwei Lieblingsthemen: Rocker und Schwule.
Das Cover sieht super aus und der Roman bekommt ein "sehr gut".
Erst jetzt als JS Classics gelesen.
Toller Roman mit hohem Unterhaltungswert und Ende 70er Flair.... Spielt diesmal unter anderem in einer Punk Disco auf dem Land. Dazu ein Filmdreh über den roten Mönch. Sehr spaßig.
Und die athmosphäre zwichen John, Jane und Nadine in Ihrem 2. Auftritt ist auch der Hammer,,,,
Bewertung: sehr gut
Himmel, Gesäß und Nähgarn … auch hier schreibt der alte Jason Dark eine sehr spannende Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.
Ich stimme meinen Vorschreibern zu … alle meine Anmerkungen sind hier schon genannt worden. Es ist wirklich ein Ausflug in die Vergangenheit und in JDs stereotype Welt der 70er, wenn man diesen Ü40-Roman aktuell liest.
Mir bereitet das Lesen der Erstauflage immer am meisten Freude … das war auch hier so.
Der unheimliche Mönch.
Neben dem schwarzen Henker, einer meiner Lieblinge der ersten 50 Bände.
Es passt einfach alles. Die alte Abtei, dunkles Gemäuer, regnerisches Wetter und halt der unheimliche Mönch. Irgendwie wurde ich immer an Edgar Wallace erinnert und auch die Handlung lief vor meinem geistigen Auge in schwarz/weiß ab.
Alles in allem liest es sich wie eine Mischung aus Krimi und Grusel-Roman. Schön unheimlich.
Positiv ist auch zu erwähnen das hier Jane dem Hauptgegener den Garus macht und nicht John. Mal eine schönje Abwechslung.
Fazit: Volle Lese-Empfehlung. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf.