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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Macabros » 1-50 » Macabros Nr. 44 Mirakel, Herr im Geisterland
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Umfrage: Mirakel, Herr im Geisterland
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iceman76 iceman76 ist männlich
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06.09.2009 15:04
Macabros Nr. 44 Mirakel, Herr im Geisterland
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Mirakel, Herr im Geisterland

Klappentext:

Als Donald McCasey an diesem Abend sein Geschäft schloß, erblickte er den Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das wäre weiter nichts Besonderes gewesen. Aber in der Haltung und im Blick dieses Mannes waren etwas, das McCasey schon lange nicht mehr gesehen hatte - und das ihn stutzig machte. Er schluckte und preßte mehrmals die Augen zusammen, als könne er nicht glauben, was und wen er dort drüben sah.
"Hariett" rief er heiser in den dunklen Ladenraum hinter sich, wo eine vergrämte Endfünfzigerin die Theke abwusch.
"Ja, was ist denn?" klang mit unfreundlicher Stimme ihre Frage. Donald McCaseys Frau hob nicht mal den Blick.
"Da drüben - auf der anderen Straßenseite, Hariett", Donald McCaseys Stimme war belegt.

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Shadow Shadow ist männlich
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25.11.2014 12:11
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Dies ist der 3. Roman um Mirakel, den fliegenden Dykten aus den Tiefen des Kosmos.

Der Roman wurde von Jürgen Grasmück verfasst.

Das Titelbild stammt von Rudolf Sieber-Lonati.

In diesem Roman agiert der fliegende Dyktenmann erstmals vollkommen ohne Björn Hellmark, lediglich im "See der Wahrheit" sieht er ihn im Energieleib D'Dyll-vh'on-Ayys durch den Kosmos rasen ...

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Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

01.11.2017 16:12
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Donald McCasey, ein Kaufmann in Blairgrownie, Schottland, ist ein übler Säufer. Eines Tages sieht er seinen vor 25 Jahren verstorbenen Freund James Muligan gegenüber an der Straßenecke stehen – wie er immer aussah. In der Nacht besucht er dessen Haus, in dem nun die Fentlys wohnen, nicht ahnend, dass es sich hierbei um einen Dämon handelt.

Auf Manon Castle, einem Schloss in den Grampian Mountains, treffen sich einige Gäste zu einer Party, die Ed Hopkins, ein reicher amerikanischer Western-Star, organisierte. Die Party wird zum Fiasko, vier Menschen sterben durch Geisterhand, und Hopkins sperrt die restlichen ins Burgverlies, wo er noch einen von ihnen tötet.

Frank Morell alias Mirakel versucht bei Dr. Felkmann mittels dem Medium Katja Manstein Licht in seine früheren Leben als Dykte zu bringen. Da wird das Medium durch Geister entführt. Durch einen Zeitungsartikel stößt er wieder auf die Spur der jungen Frau und folgt ihr – zum Manon Castle.

Unterdessen ist es John Hiller, einem Reporter, gelungen, aus dem Verlies zu fliehen und anonym die Polizei in Perth zu alarmieren. Inspektor Frazer und seine Mannen rücken an, können aber nichts ausrichten, da alle Fahrzeuge in einem Kratersee versenkt wurden. Sie ziehen zum Schein wieder ab. Hiller wird unterdessen auf seinem Beobachtungsplatz, dem Gästehaus des Earls of Manon, von Geistern ermordet und lockt durch seinen Todesschrei Mirakel an, der ihn als Einziger hört. Mirakel kann Hiller aber auch nicht mehr retten. Auch Mirakel gerät in die Fänge des spukenden Earls – und stirbt!

Unterdessen entdeckt Inspektor Frazer mit einem Gehilfen die versenkten Autos im Kratersee und will einen Froschmann holen lassen, als sein Gehilfe von Ed Hopkins erschossen wird. Es folgt ein Schusswechsel wie im Wilden Westen. Frazer gelingt es schließlich, Hopkins schwer zu verwunden.

Als Geist steht Mirakel nun dem Geister-Earl gegenüber und kann das Medium Katja Manstein vor dem Flammentod retten, denn sie ist als Lebende dort angelangt. Er entdeckt den See der Wahrheit, in den er springt und so den Spuk im Manon Castle auflöst. Mirakel, das Medium und James Muligan, der 25 Jahre als »Gast« ausharren musste, treten den Rückweg an, Mirakel und Muligan als Geister. Mirakel hofft, in seinen Körper zurückkehren zu können. Muligan hat es geschafft, Molochos auszutricksen und will sein Wissen nun dafür verwenden, ihn und den anderen Dämonen das Handwerk legen zu helfen. Wenn da nicht noch der Säufer McCasey wäre ...


Meinung: Das dritte Abenteuer um Mirakel, den fliegenden Dyktenmann, ist gleichzeitig das erste Abenteuer ohne Björn Hellmark, wenn er auch kurz am See der Wahrheit von Mirakel in D'Dyll-vh'on-Ayys Energiekörper gesehen wird. Es wird immer bekrittelt, dass die Mirakel-Abenteuer ein Fehltritt von Dan Shocker waren. Ganz von der Hand zu weisen ist dies nicht, aber nur mit dem Aspekt, dass fliegende Supermänner in Europa in den 1970ern und 1980ern eben nicht so in waren. Wenn man heutzutage die Hollywood-Verfilmungen von einem Superman, Batman, Spiderman usw. ansieht, dann scheint dies jetzt ganz anders zu sein.

Doch zurück zum Roman: Wieder einmal hat Dan Shocker einen ganz gut geschriebenen Roman vorgelegt, der mit wunderbaren Charakterbeschreibungen etlicher Protagonisten aufwartet und einer Verliebtheit in die schottische Landschaft, die ja prädestiniert für Spuk- und Geistererscheinungen zu sein scheint. Die Rahmenhandlung ist durchaus spannend und gruselig aufgebaut, wenn auch außer den Morden durch den Earl und seinen Geistern und der Erscheinung Muligans als Geist wenig sonst in dieser Hinsicht passiert. Muligan erscheint McCasey zwei Tage vor seinem endgültigen Sieg über Molochos und legt dadurch selbst den Grundstein zu seinem Scheitern, da er die Neugier McCaseys unterschätzt. Der übrige Plot wirkt fast etwas westernhaft mit Schießereien, Gefangennahme, Fluchtversuche etc.

Der Part Mirakels ist eigentlich wieder der am wenigsten spannendste. Das liegt meiner Meinung nach zum einen an seinem ständigen Kontakt mit einem Psychiater, den wenig spannenden Beschreibungen vom Büroalltag eines damaligen Zeichenbüros (als es noch keine PCs und kein Auto-CAD gab), und seinen eingeschränkten Möglichkeiten, die das Herumfliegen in der Gegend nicht spannender macht. Aber es scheint mit dem See der Wahrheit und seinem neuen Wirkungsgrad als Herr im Geisterland eine neue Dimension für zukünftige Abenteuer zu entstehen. Der Teil ab seinem Tod und dem Zusammentreffen mit dem Earl ist nicht unspannend geworden, aber durch die rasche Abwicklung durch Dan Shocker, der wohl wieder einmal merkte, dass die Seitenanzahl bald erreicht ist, wurde dieser Begegnung die nötige Spannung garantiert genommen.

Fazit: Gute Charakterbeschreibungen, gute Landschaftsbeschreibungen, gute Gruselelemente, aber eben nicht mehr. Auch erscheint mir die x-te Party mit jungen Leuten als leichte Opfer in einem Schloss oder Castle auch nicht mehr sehr aufregend, obwohl das gesamte Prozedere nicht übel geschildert wird. Man liest es halt schon zu oft. Es wäre gewiss etwas spannender geworden, hätte beispielsweise Larry Brent hier mitgemischt ...

Besonderheiten:
1. Erstes Abenteuer Mirakels ohne Björn Hellmark.
2. Erster Auftritt Katja Mansteins, eines Mediums.
3. Mirakel entdeckt den See der Wahrheit und wird Herr der Geister im Geisterland.
4. Mirakel sieht im See der Wahrheit erstmals die Grauen Riesen.
5. Mirakel sieht D'Dyll-vh'on-Ayy mit Björn Hellmark durchs All rasen.

Für diesen Roman gibt es 3 von 5 Schwerter des Toten Gottes mit Tendenz zu 2½.

Das Titelbild ist sehr genau einer Beschreibung einer Vision von Katja Manstein nachempfunden, die genau so im Roman vorkommt. Die Figur Mirakels ist gut getroffen, auch die ihn umgebende Aura, die ihn schützt, denn seine Kleidung und die offenen Handschuhe vermöchten dies nicht. Der Hintergrund des Alls ist sehr schön schwarz gemalt mit einigen Sterntupfern drin und vermutlich mit Mars und seinen beiden Monden sowie Saturn mit seinen Ringen. Wenn auch nicht sehr spektakulär, so doch handwerklich gut gemacht. Ein Lonati-Bild eben ...

Für dieses Titelbild gibt es 4 von 5 Schwerter des Toten Gottes.

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Talis Talis ist männlich
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24.11.2018 19:37
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Hier das Original von Lonati

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