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Ein sehr guter Roman - John trifft in Montreal auf drei "wiedergeborene" Hexen und deren Meister, der ein ganz schöner Rüpel bereits in der Vergangenheit war. Der Kampf gegen die Hexen ist gar nicht so einfach, Suko wird gefangen und kann sich nicht selbst befreien.
In Johns Spezialkoffer taucht eine Axt aus geweihtem Silber auf, die er benötigt um den Hexen und Oxoran den Garaus zu machen. Von dieser Axt habe ich noch nie etwas gehört, weiß jemand, ob die noch einmal auftaucht?
Der Roman ist sehr spannend und liest sich wie Schnuff! Die Hexen sind gut dargestellt und die Gruseleffekte sind auch ausreichend vorhanden.
Deshalb: und lesen!
Viele Grüße, Heiko
Eine Axt im Koffer __________________
Sicher das er die nicht woanders her hatte? Auf jeden Fall läuft J.S. mit dem Ding in sonst keinem anderen Roman rum
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Diesen Roman hat ja A.F. Morland verfasst, dessen Serienheld bekanntermaßen Tony Ballard ist.
Tony hatte eine magische Axt (Von Gespenster-Krimi 442 bis Tony Ballard 54, siehe Rubrik TB unter "Waffen"). Allerdings erschien GK 442 erst 1982, knapp drei Jahre nach diesem Roman (1979). Vielleicht hat AFM schon mal ausprobiert, was so alles geht...
Er bekommt ja ein Schwert __________________ Was dann dieser Trottel Bill.... na wirst du ja selbser lesen
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ein guter und lesenswerter Roman aus der Feder von Gastautor Friedrich Tenkrat, den ich von der ersten bis zur letzten Seite mit Freude gelesen habe. Überrascht hat mich beim Lesen auch die schon in vorherigen Beiträgen erwähnte silberne Axt, die John plötzlich aus seinem Einsatzkoffer zaubert und mir aus anderen Romanen ebenfalls nicht bekannt ist. __________________
Ein wenig schmunzeln musste ich über einen mächtigen Logikfehler, der sich über beinahe 40 Seiten erstreckt:
Oxoran und seinen Hexen gelingt es Suko zu überwältigen und in einem einsamen und alten Haus gefangen zu halten, das gleichzeitig auch ihr Hauptquartier darstellt. Sie versäumen allerdings Suko sein Funkgerät abzunehmen. So stehen John und Suko während der ganzen Zeit in Funkkontakt und berichtigen sich - teilweise recht ausführlich - von ihren Erlebnissen.
John, der mit Unterstützung der kanadischen Polizei arbeitet, sucht nun verzweifelt das besagte Haus, damit er endlich Oxoran stellen kann. Er sucht sogar auf gut Glück ältere einsame Häuser um Montreal auf und prüft diese auf Spuren schwarzmagischen Wirkens. Schließlich erfährt er von einem Geisterseher die Lage des Hauses.
Hier wäre wohl eine Funkpeilung das probatere Mittel gewesen, allerdings hätte das Geschehen dann die 64 Seiten wohl nicht füllen können. John merkt sogar während des Funkkontakts selber, dass er Suko näher gekommen ist, da der Empfang von seiner neuen Position aus wesentlich besser ist.
Das Covermotiv stammt von Vicente Ballestar und ist gewohnt gut gezeichnet, auch wenn ich den dargestellten Hexenreigen bei weitem nicht als so spektakulär empfinde, wie manches seiner anderen Motive.
Das Bild zeigt die drei Hexen wie sie im Roman beschrieben werden. Drei junge und hübsche Frauen, deren Arme mutiert sind und nun gefährlichen Pranken tragen. Der Tisch wird im Roman anders beschrieben. Da gibt es keine geheimnsvoll leuchtende Kugel, sondern leuchtende und sich bewegende magische Symbole auf der Tischplatte.
Der Romantitel ist in gelb gesetzt, verzichtet auf den sonst üblichen schwarzen Rand der Schrift und passt so zur gelb strahlenden Zauberkugel.
Vielen Dank an Friedrich Tenkrat und Vicente Ballestar für das gelungene Heft!
Ein nettes Forum hier.
Und wieder ein Roman von Tenkrat. Der war sogar ziemlich gut. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Bernie2603 am 26.02.2013 11:31.
Aber wo John die Axt her hat, bleibt auch mir ein Rätsel.
Bin mir sicher, das er normalerweise keine hat.
Die Geschichte war gut geschrieben und auch die Spannung wurde teilweise hochgehalten.
Mal ein gute Story von Tenkrat.
Bekommt von mir ein "gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Bei Superintendent Powell geht ein Anruf aus Montreal ein. Die dortige Polizei kommt bei Ermittlungen nicht weiter und bittet um Unterstützung. John spricht mit Inspektor Tarum, diesen hat er vor Jahren mal auf einem Polizeifest kennengelernt. Tarum berichtet von einem mysteriösen Autounfall... der Name Oxaron fällt... __________________
Oxaron war vor gut 20 Jahren ein stadtbekannter Verbrecher der seine Opfer gequält hat. Eines Tages war Oxaron spurlos verschwunden. Bis heute...
Innerhalb kürzester Zeit nehmen sich drei junge Mädchen das Leben... und auch dabei fällt der Name Oxaron!
John und Suko fliegen nach Montreal um bei der Aufklärung des Falls zu helfen.
Fazit: Ich vergebe ein "gut" mit ganz starker Tendenz zu "sehr gut". Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr gut durchdacht und konstruiert. Hat mir Spaß gemacht diesen Roman von Friedrich Tenkrat zu lesen. So kleine Logikfehler taten dem Lesespaß keinen Abbruch (Axt, Funkgerät...)!
Dieser Roman ist für mich einer der besseren, der von Friedrich Tenkrat für die Sinclair-Serie geschrieben wurde. Ich fand ihn spannend und das Chaos, das von Oxoran und seinen drei Hexen in Montreal verbreitet wird kommt schon cool rüber. Über die Axt von John habe ich mich auch gewundert. __________________
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Sehr gut gezeichnet und passt super zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Fiel es bei den letzten Romanen von Tenkrat nicht groß auf, merkt man hier eindeutig den Fremdautoren. Die Beretta hat acht Kugeln statt sechs. John hat eine neue Waffe, die eine Mischung aus Axt und Hammer sein soll etc.
Zudem fand ich die ganze Ermittlungsarbeit etwas merkwürdig. Nicht nur das Sukos Funkgerät den Unfall und die Prügel der drei Hexen unbeschadet übersteht, sondern auch das ihm das Gerät nicht abgenommen wird und er somit ständig zu John Kontakt hat. John weiß immer noch nicht wo das verlassene Haus steht und dann gibt es plötzlich den alten Bannings. Der weiß natürlich alles von Oxoran und John kann seines Amtes walten.
Am Ende gibt es dann eine kleine Überraschung. Oxoran wurde von Myxin erweckt! In den letzten Bänden schickte nur der Schwarze Tod reihenweise Diener los, jetzt also der andere Supergegner.
Das Cover ist genial. Für den Roman ein ordentliches "gut". Mehr geht diesmal leider nicht.
Viele Brüche mag der Roman ja nicht haben, aber nach nochmaliger Lektüre gibt es doch noch etwas zu ergänzen: __________________
- Tenkrat hält die Zeit, zu der Oxoran tätig war, nicht konsequent durch. Mal heißt es vor 50, mal vor 20 Jahren (S. 52), letzteres wäre wohl eher akkurat - die Hexen waren so lange weg, zum anderen wird der Friedhof, auf dem Oxoran begraben wurde, solange nicht mehr genutzt.
- Es wird nicht klar, welcher Dämon die Konkurrenz Oxorans um Montreal war und ihn vertrieb. myxin kann es nicht gewesen sein, der pennte zu dieser Zeit noch in seinem goldenen Sarg, wie wir wissen (S.52).
- Nicht sicher bin ich mir auch beim beschriebenen Magazin: Tenkrat geht von acht Schuss aus, meines Wissens nach reicht die Bandbreite bei Stangenmagazinen bis hin zu 15 Schuss. Wie das aber Ende der 1970er Jahre exakt war, weiß ich leider nicht zu sagen.
- Und ob Asmodis tatsächlich an Myxin weitergegeben hätte, dass dessen Schützling mehr Macht benötigt (S. 60)? Hmm, zumindest ist die Formulierung unglücklich gewählt, denn Asmodis und Myxin galten auch zu dieser Zeit nicht eben als beste Freunde.
Talent is a flame. Genius is a fire...