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Abermals treten hier "die Schatten" in Erscheinung, deren Gott den beinahe unaussprechlichen Namen Haophylkontromtetcoilak sein Eigen nennt. Wieder einmal spannt Dan Shocker/Jürgen Grasmück zwischen längst zurückliegenden Ereignissen seine Fäden aus. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 24.07.2024 15:11.
1. Erwähnung der Schatten in Band Nr. 24 "Marionetten des Schreckens". Hier geht es hauptsächlich um einen Schatten-Götzen, der in der Postojna-Höhle in (Ex)Jugoslawien (heute Slowenien) von den sagenumwobenen "Alten" in einen Tropfstein gebannt ausharren muss.
2. In Band Nr. 26 "Elixier der Verdammnis" stößt Björn Hellmark auf der legendären Insel Xantilon in der Vergangenheit der Erde auf eine Gruppe Verblendeter, die hoffen, mithilfe von Beschwörungen der gefährlichen "Unterirdischen" mit den Schatten in Kontakt treten zu können.
3. In Band Nr. 28 "In der Falle des Schattenfürsten" bekommt es Björn Hellmark als Kaphoon, der Namenlose (er weiß nicht mehr, dass er Björn Hellmark heißt) mit dem hinterlistigen Schattenfürsten namens Haophylkontromtetcoilak, der ebenfalls mitsamt seinem grausamen Volk von den "Alten" gebannt wurde, zum ersten Mal direkt zu tun – und erkennt die Falle des Schattenfürsten nicht!
Man sieht hier wieder einmal sehr schön, wie komplex Dan Shocker/Jürgen Grasmück seinen Macabros-Kosmos gestaltet hatte. Irgendwie war immer wieder alles miteinander verwoben zu einem großen Ganzen – ganz so, wie es auch im wirklichen Leben gelegentlich vorkommt. Und doch wirken die Romane oftmals wie lauter Einzelromane ohne größeren Zusammenhang. Aber das täuscht eben. Wie komplex der Macabros-Kosmos wirklich war und ist, erkennt man oft nur dann, wenn man sich eingehender damit befasst. Dies deshalb, weil eben zwischen den einzelnen Handlungen der entsprechenden Stränge viele andere Romane dazwischenliegen.
Aber so ist es doch auch in unserem Leben immer wieder. Man setzt irgendeine Tat und erkennt oft erst viel später, was alles sich daraus ergeben hat. Aber nur dann, wenn man selber davon Kenntnis erlangt. Geschieht dies nicht, bleiben die Auswirkungen der Tat für den Verursacher oftmals im Dunkeln verborgen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.