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Cover of Nuñez http://www.theweeweb.co.uk/public/ladybird_authors.php?id=1055
Dies ist der 9. Roman um Mirakel, den fliegenden Dykten aus den Tiefen des Kosmos. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 25.11.2014 11:38.
Dieser Mirakel-Roman ist m. E. mit Abstand der schwächste von den 10 Stück, die geschrieben wurden. Dieser Roman hätte m. M. n. gar nicht als Mirakel-Roman veröffentlicht werden sollen, denn er hat damit am wenigsten zu tun. Der Autor (Rainer Zubeil) hat hier einen Mirakel präsentiert, der kaum etwas mit der bisherigen Figur gemein hatte. Es kam darin auch kein "übliches Geplänkel" im Konstruktionsbüro "Gering & Krollmann" vor, noch wurde Alexandra Becker, seine bekannt "heimliche" Flamme, auch nur erwähnt, wenn ich mich nicht irre.
Hier ist Mirakel irgendwie immer am kämpfen, aber irgendwie scheinen alle diese Kämpfe ohne rechten Sinn zu sein. Einzig interessant ist sein Ausflug in den Mikrokosmos. Dazu wird auch noch pompös eine Riesenschlange mitten in Frankfurt aufgebaut – und danach erscheint dieselbe nie wieder. Und der Namensgeber des Titels, Nh'or Thruu, kommt überhaupt nicht darin vor. Eine richtige Mogelpackung.
Allein dieser Roman hätte für mich Grund genug bedeutet, diese Subserie einzustellen!
Wem es um Punkte geht: Ich würde 0 Punkte von 5 Punkten vergeben.
Kleine Anmerkung: Der Titelbildzeichner soll mit vollständigem Namen Jorge Núñez Segura heißen.
(Vielleicht ist Segura der Nachname seiner Ehefrau, denn dieser wird im Spanischen oft nur einfach angehängt, habe ich einmal gelesen.)
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Hätte alles nach dem Willen von Jürgen Grasmück alias Dan Shocker geklappt in Bezug auf eine eigenständige Mirakel-Serie, so wäre dieser Roman wohl der letzte in der Macabros-Serie gewesen. Da jedoch aus der Mirakel-Serie nichts wurde, erschien mit der Nr. 76 »Ruf ins Vergessen« der letzte Mirakel-Roman aus der Feder Dan Shockers in der Macabros-Heftromanserie. __________________
Siehe dazu auch meinen Kommentar bei Macabros Nr. 74 »Krypta der Regenbogen-Menschen«.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Nein, alles was recht ist, aber bei "Mirakel" hört sich bei mir die Toleranz auf. __________________
Ich möchte das Andenken an Jürgen Grasmück ja nicht beschmutzen, aber mit diesem Blödsinn um den fliegenden Wundermann hat er mir das Kraut ausgeschüttet.
Wobei ich jetzt nicht diesen Roman im Speziellen meine, sondern das ganze Konzept.
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