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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 24.11.2014 21:47.
Das Titelbild stammt von ... (wer kann hier helfen?). __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 26.11.2014 09:05.
Kleiner Tipp: Es soll sich eventuell um einen italienischen Künstler handeln ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Dieser Roman kann ohne Weiteres als ein Schlüsselroman der Macabros-Serie bezeichnet werden. Denn hier gelingt es Björn Hellmark endlich, seinen ganz großen Widersacher zu bannen: Molochos! __________________ Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 21.11.2015 08:50.
Aber ist es ihm auch wirklich gelungen?
Oder hat Molochos, der Fürst der Dämonen, noch ein Ass im Ärmel?
Zusätzlich bekommt der Herr von Marlos auch noch 2 weitere Mitstreiter für seine Mission: die Koster-Geschwister.
Noch eine zusätzliche Erklärung: Al Nafuur ist der Geistfreund und Mentor von Björn Hellmark seit Band Nr. 1. Er war bis vor dem Untergang Xantilons Priester der Weißen Kaste. Als er starb, ging seine Seele ein in ein Zwischenreich, von wo aus er in der Lage ist, mit Björn Hellmark gelegentlich Kontakt aufzunehmen, um ihm gewisse Hinweise und Hilfestellungen zu geben. Al Nafuur hatte sich für ein geistiges ewiges Leben entschieden.
Molochos war der Zwillingsbruder von Al Nafuur und hieß als Mensch Ak Nafuur. Als er sich entschloss, den Mächten der Finsternis zu dienen, um ein ewiges Leben in körperlicher Form zu führen, wurde er der Anführer der Priester der Schwarzen Kaste und nahm den Namen Molochos an. Molochos konnte als einziger Mensch das "Buch der Totenpriester" Wort für Wort auswendig rezitieren; aufgrund dessen erhob Rha-Ta-N'my ihn als ersten und einzigen Menschen zu ihrem Lieblings-Dämonenfürsten. Er war es, der die absolute Macht über Xantilon haben wollte, um diese "Insel der Götter" Rha-Ta-N'my zu Füßen legen zu können. Im Gegensatz zu Al Nafuur war es Molochos wichtig, seinen Körper für alle Ewigkeit zu behalten, was ihm und seinen Priestern auch gewährt wurde. Doch das Böse nagt seit Jahrtausenden an deren Körpern ...
Durch die Kämpfe des Guten – angeführt vor allem durch Kaphoon, der Namenlose (das 1. Leben Björn Hellmarks), der auch der Sohn des Toten Gottes ist – gegen das Böse kam es schließlich zur Apokalypse: Xantilon zerbrach in zwei große und einige kleinere Teile (Marlos zum Beispiel ist ein kleiner Teil hiervon) – und versank in den Fluten des späteren Atlantiks. Dadurch gab es keinen Sieger im Kampf Gut gegen Böse. Durch den Ratschluss noch viel höherer Mächte wurden Molochos und Rha-Ta-N'my daran gehindert, die Welt nun komplett in Besitz zu nehmen. Sie mussten warten, bis Kaphoons Seele einen geeigneten Körper gefunden hatte, damit der Kampf weitergehen konnte. Dieser jetzige Kampf wird auf jeden Fall eine Entscheidung bringen, aber niemand weiß, ob das Gute siegen wird – oder das Böse ...
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Der Roman beginnt damit, dass ein älteres Geschwisterpaar hellseherische Vorahnungen bekommt, die große auf sie zukommende Probleme anzeigen. Zufällig sind sie bereits mit Camilla Davies bekannt, die sie Björn Hellmark vorstellen will. Bevor dies geschehen kann, wird Ullrich Koster jedoch entführt, obwohl er keine Reichtümer besitzt. Der Grund der Entführung ist ja auch ein anderer. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 26.01.2015 15:18.
Zwei Bauern, Vater und Sohn, werden auf einem Feld von zwei riesigen Flugvampiren angegriffen und getötet. Bald darauf sind sie zu ebensolchen geworden und folgen dem geistigen Befehl von Ustur, dem Unheimlichen, einem der 7 Hauptdämonen von Rha-Ta-N'my. Dieser möchte mit allen Mitteln Molochos' Stelle übernehmen.
Molochos will dies selbstverständlich verhindern und erscheint im Haus der Kosters, nicht ahnend, dass Björn Hellmark ihn erwartet, denn durch Marga Kosters Kontakt zum Jenseits weiß er, dass der Dämonenfürst kommen wird. Und es gelingt ihm, Molochos mithilfe der 7 Manja-Augen zu bannen. Diese Stunde aber nutzt Ustur, um mit den Flugvampiren einen Angriff zu starten, denn ein unbeweglicher Molochos ist ein leichtes Angriffsziel.
Aus diesem Grund vergebe ich nur 2 Schwerter des Toten Gotttes für die Handlung, weil zu wenig aus den Möglichkeiten gemacht wurde. Dennoch ist dieser Roman nicht unwichtig für die Chronologie der Macabros-Serie und auch recht flüssig zu lesen.
Das Titelbild stellt die Szene mit Komestos II. dar, der angekettet auf dem "Kahlen Fels" in der Ostsee ausharrt. Es drückt relativ viel Gefährlichkeit des Burschen aus, und ich finde, es ist nicht schlecht gemalt, wenn es auch nicht von Lonati stammt. Ein etwas hellerer Hintergrund hätte m. E. nicht geschadet. Ein Detail am Rande: Wo nur ist die Kette für den rechten Arm abgeblieben? Ebenfalls 2 Schwerter des Toten Gottes.
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Hier die Romane, die ich als kleinen "Molochos-Zyklus" bezeichnen würde (obwohl sie dennoch keinen Zyklus bilden): __________________
Band 70: Eissturmland des Drachenkönigs
Band 71: Spinnenritter greifen an
Band 73: Das Plasma-Ungeheuer
Band 74: Krypta der Regenbogenmenschen (Hier wird Molochos nur am Rande erwähnt.)
Band 75: Ustur – in den Ketten des Unheimlichen
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