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Frank Harper steht unter dem Einfluss eines Vampires, dabei handelt es sich um seinen Ur-Ahn. Harper schafft es diesen mit einer Beschwörung zu erwecken. Der erweckte Vampir will aus Manhattan eine Stadt der Vampire machen.
Die Reporterin Laurie Ball (Das Horror-Taxi von New York) bekommt Wind von einigen seltsamen Vorfällen die wohl auf Vampirismus schliessen lassen. Sie alarmiert ihren Freund John Sinclair in London.
John und Suko reisen in die Staaten um sich der Sache anzunehmen...
Fazit: Eine recht solide Geschichte, kann man mal gelesen haben! Das Ende ist leider recht kurz gehalten aber ansonsten doch lesenswert.
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Am Anfang bis hin zur Mitte dachte ich noch: Wow, endlich mal ein guter Roman eines Fremdautoren. Aber dann ging es leider immer mehr bergab bis hin zum grottenschlechten Ende.
Der Beginn mit der Suche von Frank Harper nach dem Grab seines Vorfahren, dem Hexer Montague Harper, und dessen Erweckung und seiner Vampir-Hexe Asenath hat mir sehr gut gefallen. Etwas haben mich Montague Harper und Asenath an Javutich und Asa aus dem Film "Die Stunde, wenn Dracula kommt" erinnert Auch dass Laurie Ball wieder mitspielt hat mir gefallen. Dann lässt es aber auch schon nach. Die Errichtung eines Vamirreiches mir dem Namen "Vampyrodam" finde ich etwas lächerlich. Auch den dümmlichen "Bie... hm, Coca Cola" saufenden Sergeant McCandle fand ich etwas albern. Der Schluss war jedoch ganz grauenvoll: Alleine die Methoden, mit denen es John und Suko versuchen, sich gegen die Blutsauger zu behaupten, sind sehr unkonventionell, teilweise auch recht albern. John und Suko (wie eine Mumie bandagiert) rasen auf einer Harley, mit Kreuz auf der Lederjacke, einer gnostischen Gemme auf den Helm gepappt, vollgestopft mit Knoblauch, Holzpflöcken und Weihwasser durch eine riesige Gruppe von Vampiren im Central Park
Auch "interessant und speziell" fand ich die zwei unterschiedlichen Arten von Vampiren: Die klassischen Vampire und die vampirischen Diener. Diese wurden nach Montagues Vernichtung gleich wieder zu Menschen und die gefährliche Art erst wieder, nachdem John Montagues Asche über New York verstreut hat
Völlig absurd!!! Und noch zum Abschluss: Ja, ich weiß, dieser Roman wurde Ende der 70ziger geschrieben, trotzdem zieht sich bei mir alles zusammen, wenn ich ständig das Wort "Neger" lese
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover:
Gefällt mir recht gut. Schlicht aber toll und stimmungsvoll gezeichnet. Passt auch zur Story.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 30.11.2017 09:16.
Hat mich nicht vom Hocker gerissen. Völlig berechtigt der Kritikpunkt, dass der Gegner erst mordsaufgebaut wird, um dann wie angepustet gekillt zu werden. Das ist mal völlig unglaubwürdig!
Sprachlich nicht das Gelbe vom Ei, gibt der Roman ansonsten Durchschnittskost her...das wäre zumindest so, wenn nicht dieses unsinnige Ende wäre. Ein "schlecht" von mir, würde empfehlen, die Finger davon zu lassen.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Vampirgeschichten mag ich sehr und auch der Schauplatz mit New York ist gut gewählt. Gefiel mir schon beim Horror-Taxi. Sogar Laurie Ball wird vom Fremdautor mit eingebracht.
Damit enden die guten Nachrichten. Es gibt haufenweise Logikfehler und viele Dinge passen einfach nicht zur Serie, wie sie Jason Dark erzählt. Laurie Ball wird ganz oft Lucy Ball genannt. Die Bedeutung der Zeichen auf Johns Kreuz ist angeblich noch unbekannt.(S.48 )
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