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Vampire in Hong Kong!
Sir Powell wird vom Gouverneur Hong Kongs gebeten seinen besten Mann, John Sinclair, zur Klärung eines brisanten Falles in die britische Kronkolonie zu schicken. John und sein freund Suko machen sich auf den weg nach China. Dort kommen sie dem gelben Satan und seinen Schergen auf die spur...
Desweiteren sucht Suko seine alten Lehrmeister Li-Shen auf, dieser ist ein sehr angesehener, respektierter und einflussreicher Mann in Hong Kong. Er und sein Leibwächter Kai-tak helfen Suko im Kampf gegen den gelben Satan.
Fazit: Dieser erste Teil des Zweiteilers hat mir sehr gut gefallen. Suko lernt Shao kennen, diese steht zu diesem Zeitpunkt aber noch auf der anderen Seite.
Sollte man gelesen haben!!
Text-Zitat:
Meine Fussfesseln fielen.
Jetzt schlug ich mir selbst auf die Schulter. Irgendwie musste ich erleichtert grinsen. Es ist doch nicht so einfach, die alte Frau Sinclair auszuschalten.
(S.62 rechts oben)
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Also der Auftakt-Roman zum Shao Zweiteiler hat mir sehr gut gefallen und das obwohl mir Fälle im Asiatischen Bereich eigentlich garnicht so gefallen, aber mit Li_Shen und Kai tak hat Jason doch recht sympatische Mitstreiter für den Fall ins Spiel gebracht.
Aus meiner Sicht sehr lesenswert, nicht nur weil Shao das erste mal auftaucht.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein guter Roman mit großer Auswirkung auf die Sinclair-Familie, denn Suko lernt Shao kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Wobei mir Sukos Verliebtheit ehrlich gesagt doch etwas zu schnell vonstatten ging, da Shao vorerst auf der Gegenseite steht und dem Team tödliche Fallen stellt. Interessant ist aber auch, dass man etwas über Sukos Vergangenheit erfährt und sein alter Lehrmeister Li-Shen eine wichtige und sympathische Rolle spielt und auch Li-Shens Leibwächter Kai Tak bereichert diesen Roman. Auffällig ist auch, dass John und Suko die ganze Zeit über getrennt sind und nicht zusammen handeln können. Leider kommt der Gelbe Satan an sich nicht allzu oft vor und nimmt bisher eher eine kleine Nebenrolle ein.
Lustig fand ich auch Johns Gedanken als er sich von den Fesseln befreit: "Jetzt schlug ich mir selbst auf die Schulter. Irgendwie musste ich erleichtert grinsen. Es ist doch nicht so einfach, die alte Frau Sinclair auszuschalten." Fehler des Autors oder Ironie???
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes Cover und mal ein etwas anderer Stil. Gefällt mir, stimmungsvoll und passt recht gut zur Story.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Mmmmja, abgesehen vom Gelben Satan selbst und der manchmal nervigen sprachlichen Umsetzung mit umständlichen Dialogen natürlich ein Toproman mit dem ersten Auftritt Shaos. Funktioniert - von Kleinigkeiten abgesehen - richtig gut und ist daher Top!
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Teil 1 hat mir "sehr gut" gefallen. Da man hier nicht in einem Heft fertig werden musste, war Zeit alles etwas ausführlicher zu beschreiben. Dabei gefiel mir besonders der erste Auftritt von Shao und die Beleuchtung von Sukos Vergangenheit bei Li-Shen. Der Gelbe Satan selbst ist mir noch zu schwach und zu wenig beschrieben. Hoffentlich hat er im nächsten Teil mehr zur Handlung beizutragen.
Einen größeren Bock gibt es dann allerdings doch. Suko weiß nur, dass John sich mit dem Reporter Kilrain trifft. Wo dieser John hinführt, in das Beerdigungsinstitut, kann er gar nicht wissen. John weiß es schließlich selbst noch gar nicht, als Kilrain ihn durch die Gassen schleift.
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn ich die Szene so im Roman nicht gefunden habe. Zwei Kerzen und Satan schon, aber da war halt keine Frau dabei.
Vor dem aktuellen „Purdey Prentiss“ Zweiteiler schiebe ich den aktuellen JS Classics Zweiteiler mal dazwischen. Noch nie gelesen.
Hatte gar nicht so viel erwartet. OK, Shao spielt zum ersten Mal mit. Und JD führt sie grossartig ein.
Ansonsten musste ich hier sehr oft an James Bond denken. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal so einen actionreichen und temporeichen Roman von JD gelesen zu haben. Dieser erschien im Juni 1979. Also um beim Bond-Vegleich zu bleiben, etwa gleichzeitig mit „Moonraker“.
In der Vorschau auf den 2.Teil „Horror-Kreuzfahrt“ , wird Jason Dark als unangefochtener Meister des Grusels beschrieben. Dem kann man nur zustimmen!
Auch im Vergleich zu den aktuellen Romanen von den anderen Autoren, kann man mit „gutem Gewissen“ ein „TOP“ vergeben.
Jetzt habe ich mich im Urlaub mal an einen Klassiker gewagt. Natürlich kenne ich die Geschichte von den alten Tonstudio Braun Hörspielen. Und gelesen habe ich sie auch schon, aber das ist lange her. Eine sehr gute Geschichte, spannend geschrieben und sehr actionreich. Hier könnte ich mir auch gut eine Verfilmung im Stile der Bond Filme vorstellen. Es gibt viel Action und exotische Orte. Teilweise etwas übertrieben, aber gut umgesetzt. Zwei Sachen sind mir hier dennoch aufgefallen: Zum einen hat John wohl eine Rolex als Uhr. Das ist mir so nicht im Kopf, dass er diese hat. Und dann zückt er an einer Stelle einen Taschenspiegel, den ich auch nicht wirklich in Erinnerung habe. Die Bleistiftlampe benutzt er da öfters.
Einfach ein sehr guter Roman.
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Phantastische Grüße
Alexander Weisheit