Folgende Larry Brent-Romanhefte stammen nicht von Dan Shocker: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 01.10.2009 23:05.
- LB 58 "Todesschwadron des Geister-Lords" (Uwe Anton)
- LB 71 "Der Hexer mit der Schlangenhand" (Uwe Anton)
- LB 169 "Die Nacht der zürnenden Schädel" (W.A.Hary)
- Dan Shocker 1 (LB 193) "Der Dämonensohn schickt den Todesboten" (W.K.Giesa)
Larry Brent und Iwan Kunaritschew haben im Professor Zamorra Band 952: "Nacht über New Amsterdam" einen Gastauftritt (bei einer Szene am "Tavern on the Green").
(Bin gerade auf der Leserseite im aktuellen PZ 960 darauf gestoßen, dort ist CEDEOS mit einem Forumsbeitrag vertreten. Das hat er zwar schon in seiner Rezi hier in diesem Forum erwähnt, aber das hab' ich irgendwie übersehen.).
Zitat:
Original von Horror-Harry
Folgende Larry Brent-Romanhefte stammen nicht von Dan Shocker:
- LB 58 "Todesschwadron des Geister-Lords" (Uwe Anton)
- LB 71 "Der Hexer mit der Schlangenhand" (Uwe Anton)
- LB 169 "Die Nacht der zürnenden Schädel" (W.A.Hary)
- Dan Shocker 1 (LB 193) "Der Dämonensohn schickt den Todesboten" (W.K.Giesa)
Da hast du zwei übersehen.
"Der Gehenkte von Dartmoor" Dan Shocker
Silber-Krimi Nr. 962 (SGK NR. 47), Zauberkreis-Verlag
(Autor: ???, Exposé: J. G.)
"Der Gehenkte von Dartmoor" Dan Shocker
Larry Brent Nr. 73, Zauberkreis-Verlag
(Neuauflage von Silber-Krimi Nr. 962 - SGK Nr. 47)
(Autor: ???, Exposé J. G.)
"Lebende Leichen" Dan Shocker
Silber-Grusel-Krimi Nr. 54, Zauberkreis-Verlag
(Autor: ???, Exposé von J. G.)
"Lebende Leichen" Dan Shocker
Larry Brent Nr. 89, Zauberkreis-Verlag
(Neuauflage von Silber-Grusel-Krimi Nr. 54)
(Autor: ???, Exposé von J. G.)
Nachzulesen in der Bibliographie die ich anläßlich des 75. Geburtstag von Jürgen Grasmück erstellt haben. Hier der Link:
http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/durchblick-hintergrnde-mainmenu-15/titellisten/22605-bibliographie-juergen-grasmueck
Und noch eine kleine Ergänzung, das erste Drittel vom "Der Dämonensohn schickt den Todesboten" ist von Jürgen Grasmück. Werner K. Giesa hat die restlichen zwei Drittel geschrieben.
Das ist auch so eine Sache, die mich schon lange verwundert: Warum ist es in all den Jahrzehnten nicht gelungen, den/die Verfasser der "Lebenden Leichen" und der "Kühltruhe" in Erfahrung zu bringen? Man möchte ja doch annehmen, dass der/die Verfasser ein lebhhaftes Interesse an der Abwicklung von Nachdruckhonoren zeigen müssten oder irgendwelche Vertrags- und Verlagsunterlagen existieren sollten. Aber solche weißen Flecken gibt es auch bei Kelter und Pabel. __________________
Seltsam, aber so steht es geschrieben...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
Das ist auch so eine Sache, die mich schon lange verwundert: Warum ist es in all den Jahrzehnten nicht gelungen, den/die Verfasser der "Lebenden Leichen" und der "Kühltruhe" in Erfahrung zu bringen?
Ich habe mal in den achtziger Jahren Jürgen Grasmück darauf angesprochen, wer dieser Co-Autor sei.
Sein Antwort war: Das wäre ein Professor aus dem Rhein-Main-Gebiet gewesen, der auch mal Grusel schreiben wollte.
Nähere Angaben machte Jürgen leider nicht...
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Larry Brent und Iwan Kunaritschew haben im Professor Zamorra Band 952: "Nacht über New Amsterdam" einen Gastauftritt (bei einer Szene am "Tavern on the Green").
Ist das nur eine kurze Sequenz oder wie kann man das verstehen? Wurden die beiden namentlich erwähnt oder nur von ihrer äußeren Erscheinung her, dass man annehmen konnte, es könnte sich um die zwei PSA-Agenten handeln?
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Sorry, die Frage habe ich jetzt erst gesehen.
Selbst habe ich den Roman nicht gelesen, aber da ich ihn habe, konnte ich mal reinschauen.
Der Auftritt geht in etwa von Seite 37 bis 41 und ist für die Handlung ohne jegliche Bedeutung. Könnte man also genausogut rausstreichen.
Es beginnt mit dem "Kapitel 6: Nacht der lebenden Toten" (S. 37) mit einer Beschreibung des Restaurants Tavern on the Green. Dort bricht eine Panik aus, da dort ein Zombie auftaucht und die Menschen aus dem Gebäude flüchten. Zwei Officers beraten über die Situation. In dieser Szene hat Larry seinen Auftritt (S.38 ).
Er mischt sich in die Unterhaltung ein:
"Verzeihen Sie, aber da muss ich Ihnen widersprechen." Ein Mann von vielleicht dreißig Jahren war zu ihnen getreten und unterbrach Andy. (...) Sein blondes Haar war zersaust, doch in seinen grauen Augen lag eine Intelligenz, die Andy überraschte. Der Mann war nicht panisch wie die anderen. Im Gegenteil. Er wirkte, als erlebe er etwas Derartiges - was immer das war - nicht zum ersten Mal.
"Und Sie sind...?" fragte Andy und musterte die Garderobe des Fremden. Im Gegensatz zu den anderen Gästen des Lokals war er überraschend normal gekleidet. Den anderen Gästen, wiederholte Andy in Gedanken. Das impliziert ja, dass er Gast war. Aber irgendwie kommt er mir vor, als sei er aus einem anderen Grund hier. "Arbeiten Sie hier?" (...)
"Nennen Sie mich einfach Larry, okay? (...) Ich vermute, Sie haben Erfahrung mit derartigen Dingen? Andernfalls könnte ich Ihnen die Hilfe einiger patenter Unterstützer anbieten." Dabei deutete er auf eine Gestalt in einigen Metern Entfernung, die tatsächlich aussah, als könne sie es auch mit Zombies aufnehmen. Der Kerl hatte die Größe eines Bären. Sein Gesicht war rot und kräftig, was auf Gesundheit, aber auch regelmäßigen Alkoholgenuss schließen ließ. Das Auffälligste war jedoch, dass er inmitten des Chaos ... seelenruhig an einer selbst gedrehten Zigarette paffte.
"Ich garantiere Ihnen nämlich eines, Officers", fuhr der, der sich als Larry vorgestellt hatte, fort. "Was in der Tavern wütet, übersteigt definitiv die Grenzen dessen, was Sie als Realität zu empfinden gelernt haben."
Dann folgt eine Szene, in welcher ein Zombie aus dem Restaurant kommt und im Gebüsch verschwindet. Einer der Officers, der mit Larry gesprochen hat, macht sich an die Verfolgung, an welcher sich auch unbemerkt Iwan beteiligt, während sich Larry ein Bild der Lage in der Tavern macht.
In einem Funkgespräch wird noch folgendes erwähnt: "... würde ich darauf wetten, dass mindestens zehn Männer darin gewütet haben. Oder drei, falls sie die Ausmaße von Larrys Kollegen haben, diesem Kunari... ach, ich und mein Namensgedächtnis."
Dann wird einer der Officers während des Rumpirschens im Gebüsch von Iwan überrascht, den er überhaupt nicht bemerkt hatte. "Ganz ruhig, Towarischtsch", raunte der Hüne. (...) ...und mit einem Mal glaubte er, einen russischen Einschlag in seinen Zügen auszumachen (...) Dann hob er die Hand. Im Licht seines Teerstängels sah Andy, dass er einen Ring am Finger trug. Das Schmuckstück erinnerte in seiner Form an eine Miniaturversion der Erdkugel. (...) ...da hallte ein Ruf durch die nächtliche Stille des Parks. "Iwan, Hier rüber!" Der Stimme nach musste es sich um diesen Blonden handeln.
Iwan verschwindet, und das war es dann auch schon mit dem Gastauftritt. Die beiden tauchen dann nicht mehr auf.
Danke Dir, Harry! __________________
Vielleicht kaufe ich das Heft mal, nur der Vollständigkeit halber natürlich.
Und wenn wir schon mal so schön zusammensitzen: Kannst Du Dich vielleicht für die aktuellen Cover-Charts begeistern? Ganz klassisch der Silber-Grusel-Krimi:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=15801&sid=
Wäre schön, for old times sake...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene