Was würdet ihr davon halten, wenn es eine neue Romanheftserie geben würde?
Da JS doch etwas schwächelt, PZ sehr zur Fantasy abgedriftet ist, wäre die Gelegenheit recht günstig.
Wer die Ballard-Romanheftserie kennt, weiß vielleicht noch, daß es dort ein Team gab, welches sich "Der Weiße Kreis" nannte und Tony gelegentlich unterstützte. Nun ist es so, daß A.F.Morland dieses Team in der Buchreihe (bisher) noch nicht hat auftreten lassen, da er neue Leser nicht mit zu vielen Charakteren überfordern will.
Ich habe A.F. gefragt, ob es nicht möglich wäre, dem Weißen Kreis eine eigene Serie zu geben. Es muß ja nicht der Bastei-Verlag sein, denkbar wäre z.B. auch der Kelter-Verlag, die veröffentlichen auch so einiges an A.F.Morland-Romanen. Außerdem versucht Kelter sowieso immer wieder, auf dem Gruselroman-Markt Fuß zu fassen.
A.F.M. ist nicht abgeneigt, allerdings könnte er an dieser Serie nicht mitschreiben, da er mit anderen Projekten ausgelastet ist. Aber Kelter hat bestimmt noch irgendwo zwei Autoren, die diese Serie im Teamwork gestalten könnten, nach einem Exposé (oder auch nur nach Charakteren) von A.F.M.
Ich könnte mir schon den Schriftzug auf dem Cover vorstellen: A.F. Morlands DER WEISSE KREIS. Das wäre vermutlich die erste Serie, die sich nicht um einen Solohelden dreht, sondern um ein Team.
(Wer näheres über den WK wissen möchte, ich habe mal die Meilensteine aufgelistet: bei www.Tony-Ballard.de dort auf Forum, und dort siehe Rubrik "Der weiße Kreis")
Was meint ihr, hätte so ein Projekt Chancen? Würde euch das interessieren?
Selbstverständlich kann man bei Ballard jederzeit einsteigen. Man findet sich dort wesentlich schneller zurecht als z.B. bei Maddrax, wo man eine komplexe Welt vorfindet. TB ist da wesentlich einfacher gestrickt (was nicht abwertend zu verstehen ist). Die Serie spielt ja in "unserer Welt". Und mit den Figuren ist man recht schnell vertraut (außerdem gibt es ja auch in jedem Buch einen kurzen Rückblick).
Das mit dem Maya-Kalender, nachdem im Jahr 2012 die Welt enden soll, war (bzw. ist) doch auch mit Grundlage der Mx-Serie. ("Mad Mike" hat dies ja mehrfach kundgetan).
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß hier nicht viele den Weißen Kreis kennen. Vielleicht denken manche, das wären Special Agents oder "Men in Black" oder "Ghostbusters". Dem ist nicht so. Es sind sozusagen "magische Kämpfer". So gibt es da z.B. einen weißen Werwolf oder einen aus dem Jenseits zurückgekehrten Hexenhenker oder einen Mann, der seine Arme in tödliche Tentakel verwandeln kann, etc. Quasi eine "Mordliga" auf der Seite des Guten.
Und warum sollte eine solche Serie keine Chance auf dem Romanheft-Markt haben? Auch bei Mx waren viele skeptisch - ja, und sogar Sternenfaust läuft immer noch (!).
Was für eine Serie hätte denn eurer Meinung nach Chancen? (Denn auch die aktuellen Serien werden nicht ewig laufen. Mich würde es nicht wundern, wenn PZ in nicht allzu ferner Zukunft "nur" noch in Buchform bei Zm erscheint, so wie es auch bei Torn der Fall ist.)
Zitat:
Original von HorrorHarry
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß hier nicht viele den Weißen Kreis kennen.
Asche auf mein Haupt - ich gehöre auch dazu
Zitat:
Original von HorrorHarry
Was für eine Serie hätte denn eurer Meinung nach Chancen?
Ich denke mal gar keine. Die Jugend verbringt ihre Freizeit lieber mit etwas anderem als Lesen und der Trend allgemein geht immer mehr zum Hörspiel bzw. Hörbuch.
Also wenn es nach mir persönlich geht würde ich eine reine Horror-Serie dem Fantasy oder SciFi vorziehen.
Ich denke, daß Hörbücher und "echte" Bücher (bzw. Romane) nebeneinander existieren, und sich nicht gegenseitig Käufer wegnehmen. Es ist doch eher so, daß die Fans durch die Romanhefte auf die Hörspiele aufmerksam werden und auch umgekehrt.
Und in welchem Zusammenhang steht die Erfolgschance einer Romanserie mit der Tatsache, daß Jugendliche ihre Freizeit lieber mit anderen Dingen als Lesen verbringen? Romanhefte werden ohnehin nur zu einem geringen Teil von Jugendlichen gekauft (wobei man den Begriff Jugendliche meinetwegen bis 20 ausdehnen kann). Die meisten JS-, Mx-, PZ- Leser sind doch i.d.R. ü30, also eher jene Generation, die nicht mit Handys etc. aufgewachsen sind. Ich selbst bin 43 und würde (bei Berücksichtigung einer statistischen Lebenserwartung von 73 Jahren bei Männern) eine neue Romanserie noch 30 Jahre lang kaufen (vorausgesetzt, sie ist gut). Ich glaube nicht, daß ein Verlag eine neue Serie gezielt nur für jugendliche Leser konzipiert, DAS wäre nämlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. (Siehe "Vampire" - eine oberflächliche Serie mit Bravo-Kitsch-Dialogen und pubertären "Charakteren", die es gerademal auf 20 Hefte gebracht hat).
Und JS, Mx und PZ müssen sich ja finanziell lohnen, sonst hätte man doch längst die Notbremse gezogen. Ich gehe davon aus, daß spätestens wenn eine dieser Serien eingestellt (bzw. als Zm-Buchreihe weitergeführt) werden sollte (ich tippe auf PZ, da die Käuferzahl nach dem Tod von W.K.G. rückläufig sein dürfte), es eine neue geben wird.
Sagen wir so...die Jugend heutzutage liest kaum noch Groschenromane. Auch ich glaube, dass der Vergleich Hörspiel-Roman etwas hunkt. Videospiel-Roman bringt es da sicher besser auf den Punkt __________________
Aber zum Glück gibt es immer Ausnahmen
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2. Maddrax
Ja du bist da eine löbliche Ausnahme die ich kenne
Die meisten Bekannten von mir sammeln nur noch die neuen JS - lesen sie aber nicht, sondern bervorzugen dann ein Hörspiel der gleichen Serie. Das hält auch die Verkaufszahlen der Romane hoch.
Diese allgemeine Lesefaulheit hängt sicherlich auch mit den Medien zusammen, welche es vor 20 Jahren nicht in disem Umfang gab. Früher wurde einfach mehr gelesen. Weiterhin kommen evtl. Familie, Kinder, Haus und Stress im Beruf dazu, warum kaum einer mehr liest - und wenn dann bevorzugen einige mit Sicherheit auch ein gutes Buch statt einem Groschenroman. Warum sollte also eine neue Romanheftserie Erfolg haben?
Mich würde brennend mal eine Statistik von Bastei interessieren bezüglich der Verkaufszahlen - gerne auch von den letzten 30 Jahren bis heute. Die Arzt-, Liebes- und Alpenromane von Bastei müssen ja auch gekauft werden, sonst wären diese Serien wahrscheinlich irgendwann eingestellt worden.
Es wird schon eine Menge sein die Bastei da noch los werden. __________________
Wenn ich alleine mal hier auf der Straße bei uns sehe was da an solchen Heften gelesen wird ist das schon einiges. Viele alte Leute lesen da noch. Frauen Herz/Arzt und die Kerle den guten alten Lassiter. Dann gibt es ja auch noch Perry Rhodan und Jerry Cotton.
Obwohl? Kommt Rhodan überhaupt bei Bastei raus? Na ja, ist ja auch egal.
Aber es wird schon noch eine Menge an Groschenromanen verkauft. Die Frage ist nur ob Bastei Mutig genug wäre mal etwas neues auf den Markt zu bringen?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Perry erscheint beim Pabel-Verlag. Die hatten früher ja den VHR und den Dämonenkiller. Da waren doch auch immer tolle Vergangenheitsromane dabei. Schade, daß Pabel nichts mehr im Horrorbereich rausbringt. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 20.10.2009 03:31.
Was ich mir von Pabel wünschen würde, wären zwei Serien, die zweiwöchentlich erscheinen, so daß sie sich abwechseln. Und zwar eine Dracula- und eine Frankensteinserie. (Ja, ich weiß, jetzt rufen gleich alle wieder:"das kauft doch niemand!") .
Da es ja meist üblich ist, daß eine Serie nach einem "guten" Helden benannt wird und bei dem dann die Gegner wechseln, ist bei DRACULA das Gegenteil der Fall. Der "Böse" könnte so ca. alle 50 Bände einen neuen Gegenspieler bekommen - doch letztlich scheitern sie alle. Es könnte auch noch eine dritte Partei auf den Plan treten, so daß Dracula gezwungen ist, sich mit seinen Häschern vorübergehend zu verbünden, da er seine Konkurrenz alleine nicht bezwingen kann. Es müßte ja keine reine Vampir-Serie werden, da auch andere Monster/Dämonen vorkommen können. (In etwa so wie die Dracula-Comicserie bei Marvel in den 70ern.)
Ich könnte mir schon das Coverlayout vorstellen: schwarz mit roter Schrift (wie beim Grusel-Schocker).
Bei der FRANKENSTEIN-Serie gäbe es ebenfalls viel Spielraum. Die Geschichten könnten mal in der Vergangenheit spielen, mal in unserer Gegenwart und evtl. sogar mal in der Zukunft. Auch die Hauptpersonen der Romane könnten verschiedene sein: Mal steht das Monster im Mittelpunkt (als Gejagter, als Rächer, im Kampf mit anderen Monstern, etc.), mal Dr.Frankenstein, vielleicht auch noch ein Nachkomme (Enkelin, etc.). Und was könnte man in der Serie nicht alles thematisieren: Genforschung, Hirn- und andere Transplantationen, Klonen, etc.
Man stelle sich mal vor, was in geheimen Laboratorien bei dem Versuch, eine eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen, entstehen könnte - und dies auch noch entkommt...
Also ich würde gerne in der einen Woche einen Dracula- und in der anderen einen Frankenstein-Roman lesen. Das ganze in der Art geschrieben, wie es VHR und Däki waren. Und die beiden könnten dann sogar Gastauftritte in der Serie des jeweils anderen haben.
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Ja, ich weiß, jetzt rufen gleich alle wieder:"das kauft doch niemand!".
Eben, was die herkömmlichen Dracula Geschichten anbelangt.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!
Mit den Blutsaugern bin ich in Maddrax mehr als gut bedient.
Allerdings, die moderne Version davon.
Frankenstein würde mich auch reizen. Das hätte wirklich großes Potenzial, so richtig schaurig
In einem Interview (auf Tony-Ballard-World.de) wird AFM nach seinen Zukunftsplänen gefragt. Darauf folgende Antwort:
"Na ja, Tony Ballard-Bücher und Jerry Cotton-Taschenbücher. Und dann ist da noch was anderes. Aber darüber darf ich NOCH NICHT sprechen..."
Möglich, dass ich da jetzt wieder etwas zuviel hinein interpretiere, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, was meinen Vorschlag am Anfang dieses Threads betrifft...
Da hatte ich neulich mal einen Gedanken, was auch interessant sein könnte (aber wohl schon von rechtswegen nicht zustande käme):
Eine Gruselroman-Reihe, die Gruselfilme als Romanheft bringt.
Also praktisch Filme wie z.B. "Tarantula", "Das Schloss des Schreckens", "Angel Heart", "Das Tier" (usw. ...) als Romanhefte.
Das wäre eine sehr interessante Mischung, da man hier sowohl alte Klassiker als auch neue Filme als Romanheft bringen könnte. (Auch Sub-Serien innerhalb der Reihe wären denkbar: "Dr. Phibes", "God's Army", "Nightmare on Elm Street", etc.)
Viele Filme waren in der Umsetzung (z.T. auch wegen geringer finanzieller Mittel) ja doch etwas peinlich, auch wenn eine gute Idee dahintersteckte... Solche Filme könnten davon profitieren, da das Budget keine Rolle spielt - findet doch das Geschehen im Kopf des Lesers statt; und eine schlechte schauspielerische Leistung wird durch eine gute "Schreibe" des Autors ersetzt...
Viele Low-Budget-Filme - auch Monster-Trash-Filme - könnten so durchaus spannend sein...
Also ich fände dies eine interessante Idee... (auch wenn es beim Wunschdenken bleibt...)
Da gingen mir in jüngster Vergangenheit ähnliche Gedanken durch den Kopf wie HorrorHarry. Bei mir lief es mehr in die Richtung "Wie schön wäre es, wenn es wieder eine Roman-REIHE geben würde, in der es eine ähnliche Vielzahl an Autoren wie beim Vampir-Horror-Roman geben würde". Wenn man jede Woche zum Kiosk (wie immer der heute aussehen mag...) gehen und einen Heftroman mit gruseligem Inhalt holen könnte, über den man sich mal ärgern würde, weil er den persönlichen Geschmack nicht getroffen hat, oder mal freuen könnte, weil er besonders gelungen war. Wenn man ein gelungenes Titelbild präsentiert bekommt oder eine lieblos hingeschmierte Kritzelei, der Roman aber dann eine gelungene Überraschung darstellt. __________________
Irgendwie vermisse ich diese längst vergangene Zeit...
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
*hust* Horror Factory *hust* __________________
Sorry, aber ich werbe dafür wo ich kann. Ist eine tolle Serie und es ist genau das, was hier einige suchen. Gibt es halt nur als ebook und da liegt der Hund begraben. Versucht es einfach mal, notfalls kann man ein Heft auch auf den Rechner lesen, dann muss man sich keinen Reader kaufen.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
__________________
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
*hust* Horror Factory *hust*
Sorry, aber ich werbe dafür wo ich kann. Ist eine tolle Serie und es ist genau das, was hier einige suchen. Gibt es halt nur als ebook und da liegt der Hund begraben. Versucht es einfach mal, notfalls kann man ein Heft auch auf den Rechner lesen, dann muss man sich keinen Reader kaufen.
Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, einen Roman auf dem Rechner oder Reader zu lesen. Klingt vielleicht doof, aber für mich gehört auch der Geruch des Romanheftes und das Gefühl des Papiers auf den Fingern zum Lesevergnügen dazu.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Olivaro am 01.01.2014 23:39.
Zitat:
Original von Tommy
Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, einen Roman auf dem Rechner oder Reader zu lesen. Klingt vielleicht doof, aber für mich gehört auch der Geruch des Romanheftes und das Gefühl des Papiers auf den Fingern zum Lesevergnügen dazu.
Sehr treffend ausgedrückt... Das Romanheft als Gesamtkunstwerk: vom Kauf im Laden über das Leseerlebnis bis zum abschließenden Sammeln.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Finde ich schade, dass euch dadurch eine Menge guter Stoff entgeht. Klingt gar nicht doof, ihr seid einfach mit dem Medium Buch aufgewachsen und es wäre eine große Umgewöhnung. Ist nicht so, dass eReader schlechter wären als echte Bücher, ich hoffe darüber sind wir uns einig. Sie sind nur anders und wenn für jemanden der Geruch dazu gehört, dann kann das ein eReader tatsächlich nicht ersetzen. __________________
@Lox
Hö, das erschien doch schon immer 14tägig?
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 01.01.2014 16:54.
Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Tommy
Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, einen Roman auf dem Rechner oder Reader zu lesen. Klingt vielleicht doof, aber für mich gehört auch der Geruch des Romanheftes und das Gefühl des Papiers auf den Fingern zum Lesevergnügen dazu.
Sehr treffend ausgedrückt... Das Romanheft als Gesamtkunstwerk: vom Kauf im Laden bis zum Leseerlebnis.
Dem stimme ich voll und ganz zu!
Dieses Forum wurde ins Leben gerufen, damit sich hier Leute, deren Hobby ROMANHEFTE sind, austauschen können. Aber das begreift wohl nicht jeder. Ein Romanheft nur auf die Existenz einer Textdatei zu reduzieren - ein Unding. Genausogut könnte man einem Briefmarkensammler erzählen, dass es die neueste Sondermarke jetzt auch als Download gibt...
Wenn doch e-books sooo toll sind und der Renner sind, dann sollten die Leute, die das gut finden, doch ein e-book-Forum gründen, und uns Romanheft-Fans hier in Ruhe unser'm Hobby frönen lassen... Es geht hier nicht nur um den Inhalt eines Romanheftes, sondern um das Romanheft selbst als solches ...
Mittlerweile gibt es hier ja auch (leider) eine Rubrik "Digitale Publikationen", aber da ist ja ziemlich tote Hose..
Doch zurück zum Thema:
Zitat:
Original von Olivaro
..."Wie schön wäre es, wenn es wieder eine Roman-REIHE geben würde, in der es eine ähnliche Vielzahl an Autoren wie beim Vampir-Horror-Roman geben würde". Wenn man jede Woche zum Kiosk (wie immer der heute aussehen mag...) gehen und einen Heftroman mit gruseligem Inhalt holen könnte, über den man sich mal ärgern würde, weil er den persönlichen Geschmack nicht getroffen hat, oder mal freuen könnte, weil er besonders gelungen war. Wenn man ein gelungenes Titelbild präsentiert bekommt oder eine lieblos hingeschmierte Kritzelei, der Roman aber dann eine gelungene Überraschung darstellt.
Irgendwie vermisse ich diese längst vergangene Zeit...
Ich finde auch, dass es mal wieder Zeit wäre für eine Reihe, um mal eine Abwechslung zu all den Serien zu haben... Bei einer Reihe steht mehr die Geschichte des jeweiligen Heftes im Vordergrund; bei all den Serien dienen viele Hefte nur dazu, ein Handlungsgerüst aufzubauen (auf dem dann später das "Finale" stattfinden kann), aber für sich selbst stehend eher mau sind.
Ich vergleiche das immer ein bißchen mit einer Sache beim Fussball: Griechenland wurde Europameister - ein tolles Ergebnis, dazu waren die Ergebnisse der einzelnen Spiele wichtig. Aber waren diese einzelnen Spiele für sich betrachtet ein Genuss? - Nein.
Es gab in der Tat auch Serien, die mit guten Einzelromanen punkten konnten, aber bei den aktuellen Serien sehe ich das nicht...
__________________
Zitat:
Original von HorrorHarry
Dieses Forum wurde ins Leben gerufen, damit sich hier Leute, deren Hobby ROMANHEFTE sind, austauschen können...
Hat Cheffe das so gesagt? Wo steht das denn?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."