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Also dieser Roman hat mir gut gefallen. Es geht von anfang an stramm zur Sache. __________________
Wenn man von einigen zufällen mal absieht... eine gelungene Geschichte.
Nur das Ende finde ich persönlich etwas entäuschend...
Vermehrt kommt es zu Fällen, in denen die Opfer eines Mordes wieder lebendig werden und sich an Ihren Mördern rächen. So geschieht das auch bei Chump Geezer. John wird auf den Fall angesetzt und verfolgt die Spur zu Geezers Ehefrau Mo. __________________
Hier kommt er das erste Mal in Kontakt mit Hondu, dem Guru der Toten. Sein Ziel ist es eine Armee
von Wiedergängern zu schaffen. Doch Hondu weiß um die Gefährlichkeit von John Sinclair und setzt seine zwei anderen Wiedergänger auf Ihn an. Diese entführen zuerst mal Suko um ihn als Druckmittel zu benutzen.
John und Jane machen sich auf die Suche nach Suko und schalten inzwischen die drei Wiedergänger aus. Dabei erfahren sie wo sich Hondu aufhält und es kommt zum finalen Kampf...
Fazit:
Wie oben schon geschrieben, war es diesmal gar nicht so schlecht, was Tenkrat geschieben hat.
Naja gut, die Namen der Beteiligten waren wieder mal recht spektakulär....Chump Geezer, Clips Gazzara sind hier mal die Beispiele
Wie gesagt, es war Ok, aber Szenen wie die, in der Suko vergeblich nach dem Bannspruch sucht, der seine magischen Fesseln löst, das ist einfach nicht Sinclair wie JD ihn schreibt
Egal...kein Reisser, aber einer der besseren Fremdautorenromane und mit 1-2 Sätzen wurde auch Shaos Entführung eingebaut.
Das Cover ist ganz nett und wer mich kennt, weiß, dass nett die kleine Schwester von langweilig ist 2 von 5 Punkten
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein sehr spannender und gut geschriebener Roman des Meisterautors A.F. Morland. Leider wurde, wie in den 70er Jahren total gerne der "Demon of the Week" als allmächtiger Gegner aufgebaut um dann in wenigen Zeilen zu verpuffen. Ganz gleich obs nun Morland, Dark, Giesa oder wer auch immer ist. Was hat man da als Autor so toll daran finden können?
Zudem wäre hier eindeutig das Potential für einen langen Gegenspieler vorhanden gewesen. Der Guru hätte sich ja erst einmal bedeckt halten können, aber nö ... kaum weißt ihm Asmodis als neuen Arbeitsplatz London zu ... Nun ja, ich würde meutern. Klar, Asmodis würde mich umbringen, aber was solls? Ob er es macht oder John Sinclair? Ich Ende so oder so im Höllenfeuer und auf diese Weise muss Satan selbst seinen faulen Arsch mal in Bewegung setzen
Durch das hastige Ende schrammt der Roman leider am TOP vorbei, daher gibt es "nur" ein SEHR GUT. Sorry, Fritz.
Funktioniert so la la für mich, das mit dem "Demon of the week" (später: "Monster of the week") ist mir so auch aufgefallen, kam jetzt schön in der Retrospektive wieder bewusst ins Gedächtnis __________________ .
Das Ende setzt einer Geschichte mit besagten ein, zwei, drei, vier Zufällen einen überhasteten Abschluss. Eine gute Geschichte hat für mich auch erheblich mit dem Ende zu tun, gibt ebenfalls Abzug. Rettet sich so noch auf ein "mittel".
Talent is a flame. Genius is a fire...
Hier muss man keine großen Worte verlieren. Spannend geschrieben, die Figuren verhalten sich wie in der Serie üblich und auch auf Shaos Verschwinden wird Bezug genommen. Auf S.29 vergisst der Autor diesen Umstand allerdings kurz als Suko nach Hause kommt. "Was war passiert, während er mit Shao einen vergnüglichen Abend verbracht hatte? Wie ging es John?" Sie ist doch weg. Den Abend kann man nicht zusammen verbracht haben
Das Cover zeigt die beschriebene Szene ausgezeichnet. Für den Roman ein "sehr gut".
Mittlerweile sind Tenkrats Sinclair-Romane absolut lesenswert
Ein durchweg spannender Roman!
Die Story hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt und die Wiedergänger machen einen "guten" Job. Sie sind keine einfach zu knackende Nuss für John & co.!
Das Ende ging mir allerdings ein wenig zu schnell und der Guru der Toten hätte m. E. ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, bzgl. seiner Herkunft und der Motivation für sein Unwesen, verdient.
Meine Wertung: "gut"